#SYNOPTISCHE ÜBERSICHT #MITTELFRIST ausgegeben am Donnerstag, den 19.12.2024 um 10.30 UTC
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Donnerstag, den 19.12.2024 um 10.30 UTC
Anfangs wechselhaft, am Montag auf etwa 200 bis 400 Meter sinkende
Schneefallgrenze, in den Mittelgebirgen einige wenige cm, an den Alpen bis 20 cm
Neuschnee (Nacht zum Montag/Montag). Am Sonntag und in der Nacht zum Montag im
Allgäu Dauerregen, Niederschläge allmählich in Schnee übergehend.
Bis einschließlich Montag windig, exponiert Sturmböen, einzelne kurze
Kaltluftgewitter.
Ab Dienstag deutliche Wetterberuhigung, dann sehr verbreitet winterlicher
Hochdruckeinfluss (lokal Frost, Nebel und Hochnebel), nur im Südosten weitere
Schneefälle.
Synoptische Entwicklung bis zum Donnerstag, den 26.12.2024
Am Sonntag liegt Deutschland im Einflussbereich eines Langwellentroges, dessen
Achse von Nordwesten her auf uns übergreift. Die in den Trog eingebetteten
Höhenkaltluft (bis -36°C in 500 hPa) sorgt für eine deutliche Labilisierung der
Schichtung. Mit dem Höhentrog korrespondiert im Bodendruckfeld ein
kleinräumiges, aber mit einem (Guten-Morgen-)Kerndruck von unter 965 hPa
durchaus kräftiges Tief, dass im Tagesverlauf allerdings vom Trog überlaufen
wird und beginnt sich aufzufüllen. Schon am Abend soll der Kerndruck nur noch
bei 976 hPa liegen, dabei bewegt sich das Tief vor der Südnorwegischen Küste
süd-südostwärts. Die Kaltfront des Tiefs hat schon in der zurückliegenden Nacht
begonnen auf den Nordwesten überzugreifen. Zum Morgen erstreckt sie sich etwa
von Baden bis zur Lausitz, vorderseitig weisen die 850er Temperaturen noch maue
Plusgrade um +1°C auf, rückseitig liegen die 850er-Werte schon im Minusbereich
mit bis zu -3°C im Emsland. Die Front ist mit durchaus nennenswerten
Niederschlägen verbunden, die im Tagesverlauf mit der einfließenden
Höhenkaltluft zunehmend Schauercharakter annehmen, wobei auch ein kurzes
Kaltluftgewitter, auch mit Graupel, nicht ausgeschlossen ist. Bezüglich der
Mengen arbeiten die Modelle unisono das Nordseeumfeld heraus, wo das warme
Nordseewasser und die konvergente Strömungskonfiguration für verstärkte Hebung
sorgen. Ansonsten wird der Norden eher niederschlagsschwach gerechnet, die Mitte
und der Süden bekommen dagegen recht viel Niederschlag ab, in der Mitte sollen
es grob gesagt um 5 l/qm in 12 Stunden werden, im Süden ist es mehr, dort muss
man in der Fläche 5 bis 10 l/qm avisieren, in den Hochlagen soll es auch mehr
sein. Insbesondere für des Allgäu deutet sich, vor allem unter Berücksichtigung
der Niederschläge in der folgenden Nacht, eine Dauerregensituation mit 30 bis 40
l/qm in 12 Stunden respektive 40 bis 50 l/qm in 24 Stunden (inkl. Folgenacht)
an. Hier ist allerdings die Frage, wieviel Niederschlag zum Abfluss kommt. Liegt
die Schneefallgrenze im Süden zu Tagesbeginn noch bei 1000 bis 1400 Meter, so
sinkt sie bis zum Abend dort etwa auf 400 bis 600 Meter. Die zum Abend erwartete
Schneedecke hängt natürlich hochgradig vom Zeitpunkt des Übergangs von Regen in
Schnee ab. Für die Tallagen werden es zum Abend wohl nur ein paar Zentimeter
sein, die liegen bleiben. In den Staulagen des Allgäus könnten es bis zu 20 cm
werden. In den Mittelgebirgen, wo die Schneefallgrenze auf 200 bis 400 Meter
absinkt, sind bis zum Abend allenfalls einige wenige cm Neuschnee drin. Der auf
der Südflanke des Tiefs recht scharfe Gradient sorgt abgesehen vom Nordosten für
verbreitet steife West- bis Südwestböen, in den Hochlagen sowie an der Nordsee
sind es auch stürmische Böen oder Sturmböen, exponierte Gipfel können auch mit
Schweren Sturmböen oder Orkanartigen Böen aufwarten – das nur als Info für
Sonntagsausflügler, die es auf die Berge zieht. Die Höchstwerte liegen an diesem
nassen 4ten Advent bei 5 bis 10°C.
In der Nacht zum Sonntag schwenkt der Höhentrog über uns hinweg, zum Morgen
liegt seine Achse etwa auf einer Linie Südschweden – Neiße – Salzkammergut. Das
zugehörige Tief zieht unter weiterem Auffüllen in die Norddeutsche Tiefebene,
der Kerndruck soll in der Frühe bei 998 hPa liegen. Der Druckanstieg sorgt für
ein Auseinanderziehen des Gradienten, ein Prozess, der durch die Annäherung des
Tiefs nicht komplett kompensiert werden kann. Mit anderen Worten: Der Wind lässt
nach, an den Küsten und in den Hochlagen weht er aber weiterhin stark bis
stürmisch, an der Nordsee auch mit voller Sturmstärke. Weitere schauerartige
Niederschläge simulieren die Modelle insbesondere für die Westhälfte und den
Süden, meist Mengen um 3 l/qm, in Staulagen auch bis 10 l/qm, was dann in
höheren Mittelgebirgslagen und an den Alpen um 5 cm Neuschnee, inneralpin auch
um 10 cm Neuschnee bedeuten könnte. Die Schneefallgrenze soll sich etwa bei 200
bis 400 Meter einpendeln, womit im Süden die Niederschläge praktisch komplett in
Schnee übergehen, im Westen dagegen bleibt es in den tiefen Lagen bei Regen, und
erneut können ganz vereinzelt kurze Gewitter auftreten. Bei nur wenigen
Wolkenlücken liegen die Tiefstwerte im Mittelgebirgsraum bei null bis -3°C,
örtlich auch darunter. Ansonsten sind es null bis +3°C, mit den höchsten Werten
vom Niederrhein bis zur Nordsee.
Am Montag schiebt sich der Höhentrog träge weiter nach Osten, auch auf seiner
Rückseite bleibt die Höhenströmung zyklonal strukturiert. Das kleinräumige Tief
zieht von Norddeutschland ins Böhmische Becken (laut ICON in die westliche
Nordsee), mit ihm verlagern sich die Niederschläge, die zum Morgen vor allem die
Westhälfte und den Süden betreffen, zunehmend in den Süden. Das Temperaturniveau
in 850 hPa bewegt sich in einer Spanne von -3 bis -7°C, womit die
Schneefallgrenze keine entscheidenden Sprünge vollführt. Weiterhin sind es nur
die tiefen Lagen, die die flüssige Form abbekommen, in mittleren und höheren
Lagen fällt Schnee. Wie schon die Modellunterschiede zwischen ICON und IFS
bezüglich der Zugbahn des Tiefs andeuten, nehmen die Modelunterschiede auch bei
den Niederschlagsmengen und deren Verteilung zu. IFS sieht einen
Niederschlagsschwerpunkt von Nordhessen und Südniedersachsen bis nach Ostbayern,
also in etwa dort, wo ICON ein relatives Niederschlagsminimum erwartet. Da mit
Ausnahme von IFS alle Modelle (z. B. auch UK10 oder GFS) auf eine
Nordwestströmung setzen, sollten in den Nordweststaulagen mit um 10 l/qm in 12
Stunden die stärksten Niederschläge zusammenkommen, was dann auch wieder etwas
Neuschnee bedeutet. In den übrigen Regionen sollten es nur um 5 l/qm werden.
Unabhängig von der genauen Lage des Tiefs bleibt der Gradient angeschärft. In
der Folge muss gebietsweise mit steifen Böen aus Nordwest gerechnet werden,
exponiert (Nordsee + Berge) sind es stürmische Böen und Sturmböen. Die
Höchstwerte werden meist bei 3 bis 7°C erwartet.
In der Nacht zum Dienstag beginnt der Langwellentrog über der zentralen Ostsee
deutliche Abtropftendenzen zu zeigen. Das in der Höhe von 500 hPa im
Cut-Off-Tief befindliche abgeschlossene Höhentief wird zum Morgen über Ungarn
erwartet. Das Tief über dem Böhmischen Becken (so es denn da wirklich liegen
sollte) füllt sich auf, die Niederschläge lassen nach, vor allem aber ziehen sie
sich nach Süden und damit zunehmend an die Alpen zurück. Bei 850er Temperaturen
von -3°C bis -8°C bleibt es verbreitet bei Schnee, allenfalls die tiefsten Lagen
müssen weiterhin mit Regen rechnen. In den Alpen, wo die Mengen mit bis zu 20
l/qm in 12 Stunden angesetzt werden, bedeutet dies markanten Schneefall. Das
könnte laut UK10 auch für den Schwarzwald gelten. In den übrigen Regionen
Süddeutschlands sind es nur einige wenige (meist um 2) l/qm Regen oder Schnee.
Mit dem sich auffüllenden Tief fächert auch der Gradient auf. In der Folge lässt
der Wind nach, warnwürdige Nordwestböen sind ausgangs der Nacht allenfalls noch
auf den Gipfellagen der Alpen und Ostbayern denkbar.
Von Dienstag (Heiligabend) bis Donnerstag (2ter Weihnachtsfeiertag) beruhig sich
das Wetter. Der Abtropfprozess in 500 hPa schreitet voran, das Höhentief bewegt
sich zuerst in Richtung Balkan und zentrales Mittelmeer, am Donnerstag soll sich
dann eine eher dipolartige Struktur herausbilden mit einem Höhentief östlich von
Sardinien und einem an der Küste der türkischen Ägäis. Nördlich des Höhentiefs
schiebt sich ein Höhenrücken, später dann ein abgeschlossenes Höhentief vom
Atlantik über die Britischen Inseln, Südskandinavien und das Baltikum bis nach
Nordwestrussland. Der Rücken stützt eine von Süd-Südwest nach Nord-Nordost
ausgerichtete Hochdruckzone, die über Mitteleuropa und damit über Deutschland
hinweg verläuft. Am Donnerstagmittag avisiert IFS dabei über Mitteldeutschland
einen Druck von 1040 hPa! Der entsprechend weit auseinandergezogene Gradient
lässt nach jetzigem Stand keine warnwürdigen Böen erwarten, eher schon
präsentiert sich das Wetter windschwach mit einer gewissen Nebelneigung in den
Nächten – wenngleich weder IFS noch ICON ausgangs der Nächte eine scharfe
Inversion simulieren. Von der geschilderten Situation setzt sich einzig der
Südosten ab. Noch im Einflussbereich des Höhentiefs und auf der Ostflanke des
Hochs mit einer Staukomponente versehen, können die Alpen, das Alpenvorland oder
auch die Hochlagen Ostbayerns nicht nur mit dichten Wolken haussieren (das
können die anderen Regionen auch, auch wenn es dort teils „nur“ dichter tiefer
Stratus ist), sondern auch mit weiteren Schneefällen (um 30 cm Neuschnee setzt
IFS von Dienstagmorgen bis Donnerstagmorgen im Berchtesgadener Land an). Dies
gilt zumindest bis in den Mittwoch hinein, weil bis dahin die 850er Temperaturen
im Süden um -8°C liegen. In der Nacht zum Donnerstag setzt dann dort, wie zuvor
schon in den übrigen Regionen, eine deutliche Milderung ein – und am
Donnerstagabend sollen die 850er Temperaturen sich schon in einer Spanne von
-2°C (Süden) bis +4°C (Nordwesten) bewegen. Bezüglich des Niederschlages sind
die Modelle aber nicht einig. Das amerikanische GFS lässt die Niederschläge im
Südosten schneller nachlassen als IFS, das britische UK10 dagegen bemisst der
von Nordwesten einsetzenden Warmluftadvektion deutlich mehr Bedeutung zu als GFS
und IFS dies tun, mit der Folge, dass es am Dienstag in der Nordwesthälfte, am
Mittwoch dann fast Deutschlandweit zu leichten Niederschlägen kommt. Nachts
lässt dabei die Frostneigung nach, am Tage steigen die Temperaturen allmählich
an, 3 bis 8°C sollen es am Dienstag sein, am Donnerstag dann schon 7 bis 11°C.
Weiterer Ausblick: Am Freitag wenig Änderung, am Samstag von Norden übergreifen
eines schwachen Frontensystems und in der Folge wieder zurückgehende
Temperaturen.
Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die Konsistenz des aktuellen IFS-Laufs mit seinen Vorläufen ist insgesamt gut.
Zwar wird die Verlagerung des kleinräumigen Tiefs am Montag recht
unterschiedlich gerechnet, da dieses aber im weiteren Verlauf ohnehin an
Wetterwirksamkeit verliert, ist dies nicht dramatisch.
Recht einheitlich wird das Abtropfen des 500-hPa-Langwellentroges am Dienstag
berechnet, ebenso wie der von Westen zunehmende Hochdruckeinfluss. Am
Donnerstagmittag wird der Schwerpunkt des Bodenhochs unisono über der Mitte
Deutschlands vorhergesagt, was auf den Vorhersagehorizont von 7 Tagen doch schon
eine bemerkenswerte Übereinstimmung ist.
Bei den Feuchtefeldern oder der 850er Temperatur sind die Unterschiede etwas
größer, wenngleich die großräumigen Prozesse (anfangs Tiefdruck- und
Trogeinfluss, ab Dienstag Druckanstieg verbunden mit dem Übergreifen von
Warmluftadvektion/einer Warmfront) ein allen Modellläufen zu finden sind.
Vergleich mit anderen globalen Modellen
Bezüglich des kleinräumigen Tiefs, das bei IFS am Sonntag und Montag von der
Südküste Norwegens ins Böhmische Becken zieht, leistet IFS sich eine
Einzellösung. Andere Modelle wie ICON oder GFS simulieren das Tief am Montag
weiter nördlich, etwa über der westlichen Ostsee (ICON) oder über Pommern (GFS).
Dies hat sowohl Auswirkungen auf den Gradienten und die Windentwicklung, sondern
auch auf die gesamte niedertroposphärische Zirkulation über Nordwesteuropa. IFS
zapft die Luft deutlich stärker aus dem Norden an, während die anderen Modelle
am Montag schon eine Nordwestströmung offerieren. Mit anderen Worten: IFS hat
eine recht kalte Lösung zu bieten (mit erst zögerlicher Erwärmung am
Dienstag/Mittwoch), die anderen genannten Modelle setzen ebenso wie z. B. UK10
auf eine schnellere Milderung.
Den Abtropfprozess über Ost- und Südosteuropa haben die Modelle recht ähnlich im
Programm. Er ebnet dem Druckanstieg von Westen bzw. Nordwesten den Weg.
Gleichwohl hält IFS an der Ostflanke des Hochs lange eine Nordstaukomponente
gegen die Alpen aufrecht mit entsprechenden Stauniederschlägen bis in den
Donnerstag hinein, eine Lösung die die übrigen Modelle so intensiv nicht
mitgehen (GFS) oder gar nicht mitgehen (UK10).
Weitere Unterschiede bzw. deren Auswirkungen auf die Wetterentwicklung wurden
schon im Text erwähnt. Auch wenn die Modelle nicht komplett auseinanderlaufen
zeigen sich viele Detailunterschiede mit gravierender Wetterwirksamkeit.
Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die IFS-Ensembles liefern im Zeitfenster +72 bis +96 Stunden 3 Cluster, die alle
von der „Positiven NAO“ in den atlantischen Rücken wechseln, ein Vorgeschmack
auf den sich allmählich aufwölbenden Rücken. Da für unser Wetter bis zum
Zeitpunkt +92 Stunden der Langwellentrog bzw. das zugehörige Tief mehr Relevanz
haben, ist die Clusteraussage kein wesentlicher Treiber für neue
Wettererkenntnisse über Mitteleuropa.
Vom Zeitpunkt +120 Stunden bis zum Zeitpunkt +168 Stunden bleibt es bei drei
Clustern, die alle durchweg in einer Blockierungslage verharren. Da dieser
blockierende Rücken das zu uns hereinschwenkende Hoch stützt, kann von einer
sicheren Prognose ausgegangen werden – mit allen Problemen im Detail wie z. B.
bei den Stauniederschlägen im Südosten (s. o.).
Im weiteren Verlauf (+192 bis +240 Stunden wird nur ein Cluster simuliert –
durchweg in der Blockierungslage. Im Bodendruckfeld zeigt sich zwar, dass das
Hoch mitunter von Norden durch Tröge / schwache Fronten angeknabbert werden
könnte, das Hoch selbst sollte uns aber durchweg erhalten bleiben.
Die Rauchfahnen für Offenbach zeigen sich sehr überzeugt von der
Mittelfrist-Entwicklung. Auf die 850 hPa-Abkühlung in der Nacht zum Sonntag
folgt eine kalte Phase (T850 um -4°C), bevor dann durch WLA die Erwärmung
einsetzt. Selbst in der Erwärmungsphase nimmt die Streuung nur wenig zu – ein
Zeichen für die Stabilität der Vorhersage. Und: Der Hauptlauf liegt eher am
unteren Rand der Verteilung, es könnte also etwas rascher aufwärts gehen mit den
Temperaturen – was GFS, UK10 oder ICON ja auch andeuten.
Auch die Geopotentialaussagen sind sehr schwankungsarm. Erst der Rückgang, dann
mit dem Rücken ein rascher und kontinuierlicher Anstieg.
Die GFS-Ensembles stützen die Aussagen des IFS-Ensembles. Unterschied: In der
Erwärmungsphase ab Montag legt bei den GFS-Ensembles die Streuung stärker zu –
man ist sich also nicht so sicher, wie es die Europäer sind.
Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
EFI:
Der zeigt am Sonntag im Süden Signale für statistisch signifikante (Sturm-)Böen
und entsprechenden Niederschlag. Am Montag und Dienstag zeigen sich
entsprechende, aber nur sehr schwache Signale allenfalls noch inneralpin.
COSMO-LEPS:
Frost
Sonntagsmorgen und Montagmorgen Südhälfte gebietsweise um 10%, Mittelgebirge um
50%, Gipfellagen 100% Frostwahrscheinlichkeit
Dienstagmorgen für die Südhälfte erneut ähnliche Werte, im Norden aber ebenfalls
geringe Wahrscheinlichkeiten von bis zu 10% für Frost.
Niederschlag (Dauerregen)
Im Allgäu bis Montagmorgen Wahrscheinlichkeit bis 100% für mehr als 30 l/qm
Niederschlag in 24 Stunden, bis Dienstagmorgen Wahrscheinlichkeiten bis 80% für
mehr als 30 l/qm in 24 Stunden (überwiegen / durchweg Schnee)
Niederschlag (Schnee)
Bis Montagmorgen im Allgäu (24-stündig) Wahrscheinlichkeiten bis 100% für mehr
als 20 l/qm in Form von Schnee (Übergang von Regen in Schnee). Im Bayrischen
Wald (Gipfellagen) geringe Wahrscheinlichkeiten um 30% für mehr als 20 l/qm in
fester Form.
Bis Dienstagmorgen im Allgäu (24-stündig) Wahrscheinlichkeiten bis 90% für mehr
als 20 l/qm in Form von Schnee. Im Bayrischen Wald (Gipfellagen) erneut
Wahrscheinlichkeiten um 30%, im Schwarzwald (Gipfellagen) Wahrscheinlichkeiten
um 70 für mehr als 20 l/qm in fester Form.
Wind
Am Sonntag und in der Nacht zum Montag im Nordwesten und in den Berglagen
Wahrscheinlichkeiten um 50% für stürmische Böen und Sturmböen, in Gipfellagen
und an der Nordsee entsprechende Wahrscheinlichkeiten zwischen 80 und 100%
Bis Dienstagmorgen (24-stündig) an der Nordsee und in höheren Mittelgebirgslagen
Wahrscheinlichkeiten zwischen 30 und 50% für stürmische Böen und Sturmböen.
Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, IFS-ENS, MOSMIX
VBZ Offenbach / Dipl. Met. Martin Jonas