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VHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 18.09.2023, 11:30 Uhr
Anfangs regnerisch, teils mit Starkregen und/oder Gewittern, im
Südosten Unwettergefahr. Im Schwarzwald nachts einzelne Sturmböen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag bei meist starker Bewölkung Regen, teils schauerartig
oder gewittrig verstärkt, dabei Starkregen und kleinkörniger Hagel.
Bis zum frühen Nachmittag im äußersten Südosten lokal Unwetter durch
heftigen Starkregen nicht ausgeschlossen. Ab dem Nachmittag von
Westen her abklingende Niederschläge, am späten Abend im Westen und
Norden erneut einzelne aufkommende starke Gewitter. Höchstwerte
zwischen 20 und 25 Grad. Mäßiger Südwestwind mit frischen Böen, bei
Gewittern starke bis stürmische Böen, einzelne Sturmböen nicht
ausgeschlossen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt und örtlich Schauer, bis
etwa Mitternacht abgesehen vom Südosten letzte Gewitter. Tiefstwerte
15 bis 10 Grad, am Rhein örtlich 17 Grad. Bei Gewittern starke bis
stürmische Böen, im Schwarzwald einzelne Sturmböen aus West.
Am Dienstag zunächst wechselnd bis stark bewölkt, örtlich Schauer. Im
Tagesverlauf zunächst im Nordwesten, mittags landesweit abklingende
Niederschläge und Aufheiterungen. Maxima zwischen 19 und 23 Grad, im
Schwarzwald und in den Hochlagen der Alb teils um 18 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind aus Südwest bis West, in Böen frisch bis stark. Im
Hochschwarzwald einzelne starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Mittwoch meist gering bewölkt. Niederschlagsfrei.
Lokal flache Nebelfelder. Minima zwischen 12 und 7 Grad.
Am Mittwoch heiter und trocken. Höchstwerte zwischen 19 in den
Hochlagen und 27 Grad im Neckarraum und am Rhein. Schwacher Wind mit
einzelnen frischen Böen, der von Südwest auf Süd dreht, in
Oberschwaben aus Südost oder aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag gering bewölkt und niederschlagsfrei.
Örtlich flache Nebelfelder. Zum Ende der Nacht Bewölkungsverdichtung.
Tiefstwerte zwischen 15 und 10 Grad.
Am Donnerstag zunächst heiter bis wolkig und trocken. Im weiteren
Verlauf von Westen dichte Wolken und Regen, teils schauerartig
verstärkt. Gewitter nicht ausgeschlossen. Höchstwerte zwischen 22 und
27 Grad, in den höheren Lagen um 20 Grad. Schwacher Wind, der von
Südost auf Südwest dreht, am Abend teils böig auffrischend aus West.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt bis bedeckt mit schauerartigem
Regen, die meisten Regenmengen im Weststau des Schwarzwaldes.
Tiefstwerte zwischen 14 und 10 Grad. Im Hochschwarzwald einzelne
stürmische Böen aus West.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 18.09.2023, 10:15 Uhr –
„Heute ist das stabile Hochdruckwetter definitiv Geschichte und
Tiefdruckgebiete über West- und Nordwesteuropa übernehmen zumindest
vorübergehend die Wetterregie. Ihre Ausläufer überqueren Deutschland
von Südwest nach Nordost und in Verbindung damit gibt es gebietsweise
schauerartige Regenfälle sowie einzelne, teils kräftige Gewitter samt
Starkregen und Sturmböen. Im Osten wird es mit knapp 30 Grad nochmals
hochsommerlich warm, sonst herrscht mit maximal 20 bis 26 Grad
ebenfalls noch T-Shirt-Wetter.
In der Nacht zum Dienstag bleiben uns Schauer und Gewitter noch
erhalten, lassen aber im Laufe der Nacht mit Ausnahme der
Nordseeküste deutlich nach. Vor allem an der Nordsee und auf den
Bergen gerät der stürmische Südwestwind zunehmend in den Fokus.
Am Dienstag beruhigt sich das Wettergeschehen in weiten Teilen des
Landes deutlich, denn von Südwesten kann sich langsam
Hochdruckeinfluss breitmachen. An den Alpen muss der Regenschirm noch
eingepackt werden; am Nachmittag dann auch wieder im Nordwesten.
Allerdings muss man diesen dort gut festhalten, denn der West- bis
Südwestwind weht sehr lebhaft. An der Nordsee ist es herbstlich
stürmisch. Mit maximal 18 bis 24 Grad gibt es keinen Sommertag mehr.
Am Mittwoch werden kaum noch Niederschläge in Deutschland erwartet,
lediglich an der Nordsee besteht ein geringes Schauerrisiko. Die
Sonne zeigt sich vor allem in der Südhälfte sehr häufig und auch
weiter im Norden nehmen die sonnigen Anteile zum Nachmittag hin zu.
Der Südwestwind bleibt vor allem in der Nordwesthälfte noch spürbar,
nimmt im Tagesverlauf aber ab. Es wird spätsommerlich warm mit 20 bis
27 Grad.
Im weiteren Verlauf der Woche wird es von Westen her deutlich
wechselhafter und zeitweise windig. Am Donnerstag steht im Osten und
Süden nochmals verbreitet ein Sommertag ins Haus. Ab Freitag sind die
Sommertage erst einmal gezählt und es werden maximal noch 17 bis 22
Grad erreicht. „
Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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