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VHDL16 DWSG 161000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 16.09.2023, 11:30 Uhr
Auflösender Nebel. Am späten Nachmittag und Abend von Westen einzelne
starke Gewitter. Ab der Nacht erneut Nebelbildung.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag vor allem in Oberschwaben noch Nebel, auflösend. Sonst
viel Sonnenschein. Von Südwesten allmählich Aufzug hoher
Wolkenfelder, ab dem Nachmittag zunehmend wolkig, im Südschwarzwald
erste Schauer, Gewitter nicht ausgeschlossen. Am Abend von Westen
weiter ansteigendes Schauer- und Gewitterrisiko. Dabei Starkregen,
kleinkörniger Hagel sowie Windböen und zu Beginn stürmische Böen.
Höchstwerte zwischen 22 Grad im Bergland und 29 Grad in den
Niederungen. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen, später
vorwiegend aus Nordost.
In der Nacht zu Sonntag wolkig, anfangs im Westen noch einzelne
Schauer, im Verlauf nachlassend. Währenddessen Nebelbildung. Minima
17 bis 12 Grad.
Am Sonntag nach Auflösung von Nebelfeldern heiter, von Südwesten hohe
Schleierwolken. Trocken. Sehr warm bis heiß bei Höchstwerten zwischen
26 und 31 Grad, nur im Bergland mit Werten um 25 Grad etwas kühler.
Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen, ab dem Mittag
vorwiegend aus Südost bis Ost.
In der Nacht zu Montag von Südwesten her Bewölkungsaufzug und vor
allem ab der zweiten Nachthälfte gebietsweise Schauer. Einzelne
starke Gewitter nicht ausgeschlossen. Im Nordosten noch längere Zeit
gering bewölkt. In Oberschwaben 12 bis 14 Grad, sonst 14 bis 17 Grad,
am Rhein und im Kraichgau 18 Grad im Minimum.
Am Montag stark bewölkt, dabei schauerartiger Regen und teils
eingelagerte Gewitter. Erhöhte Starkregengefahr. Unwetter nicht
ausgeschlossen. Höchstwerte zwischen 21 und 24 Grad, im Schwarzwald
teils 19 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Hin und wieder
Windböen, bei Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zu Dienstag wechselnd bewölkt, örtlich Schauer und
Gewitter. Tiefstwerte 16 bis 10 Grad. Im Bergland und bei Gewittern
starke bis stürmische Böen. In den höheren Lagen des Schwarzwaldes
Sturmböen, örtlich schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen.
Am Dienstag zunächst wechselnd bewölkt, örtlich Schauer. Am
Nachmittag abklingende Niederschläge, am Abend Aufheiterungen. Maxima
zwischen 17 und 22 Grad. Mäßiger Wind aus Südwest bis West. Starke
bis stürmische Böen, im Hochschwarzwald einzelne Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch wolkig bis gering bewölkt, meist
niederschlagsfrei. Minima zwischen 14 und 8 Grad. Im Schwarzwald
starke bis stürmische Böen, nachlassend.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 16.09.2023, 10:15 Uhr –
„Das Spätsommerwetter nochmal in vollen Zügen genießen – damit sollte
man sich an diesem Wochenende noch einmal heranhalten. Hoch QUITERIA
ist zwar noch immer wetterbestimmend in Deutschland, aber so
allmählich geht ihm bei uns die Puste aus. Sowohl heute als auch
morgen reicht es aber nochmals für eitel Sonnenschein in weiten
Teilen des Landes, und das bei hochsommerlich anmutenden
Temperaturen, die tagsüber oftmals zwischen 25 und 30 Grad liegen.
Auch am morgigen Sonntag gibt es nochmal die Chance, die
Septembersonne zu genießen. Nur im Nordwesten, da zeigt sich das
Wetter schon nicht mehr von seiner sonnigsten Seite. Hier machen sich
schon erste Tiefausläufer bemerkbar, die für zahlreiche Wolken und
den ein oder anderen Schauer sorgen.
Der Beginn eines größeren Wetterumschwunges steht dann in der Nacht
zum Montag an. Dieser macht sich ebenfalls zunächst im Westen
bemerkbar. Dort ziehen aus Richtung Frankreich und Benelux größere
Gewitterkomplexe nordostwärts, die stellenweise für Starkregen in
unwetterartigen Mengen sorgen können.
Am Montag selbst bleibt es im Westen auch weiterhin gewittrig.
Zusätzlich verlagert sich die Gewittertätigkeit aber auch weiter
Richtung Bayern und Teile Mitteldeutschlands. Auch hier besteht
örtlich die Gefahr von unwetterartigem Starkregen, der hier und da
den ein oder anderen Keller wieder zum Volllaufen bringen wird.
Auch in der Nacht zum Dienstag setzen sich die Gewitter weiter fort,
verlagern sich nun aber insgesamt ostwärts, sodass in der zu Beginn
vor allem betroffenen Westhälfte allmählich Ruhe einkehrt.
Nachfolgend stellt sich am Dienstag eine recht frische, wenn nicht
gar stürmische West-Wetterlage ein. Vor allem an den Küsten kommt
dann volles Herbstfeeling auf bei teils kräftigem Regen und Sturm.
Außerdem machen die Temperaturen einen ordentlichen Rückzieher. Die
Temperaturen klettern dann höchstens regional im Osten und Süden
nochmals auf über 20 Grad, sonst bleibt deutlich frischer. „
Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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