VHDL16 DWSG 081000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 08.05.2023, 11:30 Uhr
Schauer und einzelne Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf stark bewölkt. Wiederholt
Schauer, schauerartig verstärkter Regen und einzelne Gewitter.
Vereinzelt Unwetter in Bezug auf Starkregen nicht ausgeschlossen.
Höchstwerte bei 15 Grad im Bergland und 21 Grad am Oberrhein.
Schwacher Wind aus variabler Richtung. Bei Gewittern starke bis
stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag von Norden abklingende Schauertätigkeit.
Dann zunächst gering bewölkt und örtlich Nebel. Später
Wolkenverdichtung, aber meist noch trocken. Tiefstwerte 13 bis 7
Grad.
Am Dienstag viele Wolken und im Tagesverlauf von Westen Regen, teils
schauerartig verstärkt. Maxima von 16 Grad im Bergland bis 21 Grad im
Rheintal. Schwacher West- bis Südwestwind, in Böen frisch.
In der Nacht zum Mittwoch stark bewölkt bis bedeckt und verbreitet
Regen. Minima 13 bis 7 Grad. Auf hohen Schwarzwaldgipfeln starke bis
stürmische Böen.
Am Mittwoch in den Vormittagsstunden abziehender Regen, dann bis zum
Abend heiter bis wolkig und einzelne Schauer oder Gewitter.
Höchstwerte von 12 Grad im Südschwarzwald und bis 19 Grad an der
Tauber. Schwacher bis mäßiger Westwind. In Böen gebietsweise stark,
im Bergland und bei Gewittern stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Donnerstag letzte Schauer im Südosten, sonst oft
gering bewölkt und trocken. Tiefstwerte von 9 bis 4 Grad.
Am Donnerstag zunächst aufgelockert und freundlich, im Tagesverlauf
Quellwolkenbildung und örtlich Schauer, vereinzelt Gewitter. Maxima
von 13 Grad im Bergland bis 20 Grad in der Kurpfalz. Meist schwacher
Wind aus nördlichen bis nordöstlichen Richtungen, in Böen frisch.
In der Nacht zu Freitag im Westen wolkig, gebietsweise Regen. Minima
10 bis 5 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 08.05.2023, 10:15 Uhr -
"Hoch "Tina" mit Schwerpunkt nahe der Baltischen Staaten beschert am
heutigen Montag und Dienstag insbesondere dem Norden und Osten noch
sonniges und trockenes Wetter. Tief "Zoltan" nistet sich allerdings
auf dem Nordostatlantik ein und sorgt für den weiteren Zustrom von
feucht-labiler Luft. Diese hält sich wie bereits gestern schon in der
Westhälfte, wo es heute zunächst noch teils schauerartig verstärkt
regnet. Die Niederschläge lassen im Vormittagsverlauf jedoch
allmählich nach. Im Tagesverlauf bilden sich dann erneut Schauer und
einzelne, teils kräftige Gewitter, die lokal auch mit Starkregen
einhergehen können.
Im Laufe der kommenden Nacht zum Dienstag klingen Schauer und
Gewitter weitgehend ab. Nachfolgend kann sich örtlich Nebel
ausbilden. Ausgangs der Nacht zieht von Westen bereits ein
neuerlicher Ausläufer von "Zoltan" auf, der Deutschland am Dienstag
und Mittwoch langsam ostwärts überquert und dabei für teils
kräftigere Regenfälle sorgt. Dabei besteht im Westen und Südwesten
weiterhin eine geringe Gewittergefahr. Am längsten trocken bleibt es
hingegen in der Oder-Neiße-Region. Dort sollten die Niederschläge
frühestens in der Nacht zum Donnerstag eintreffen. Aufgrund der
einfließenden etwas kühleren Meeresluft und der dichten Bewölkung
werden am Mittwoch meist keine 20 Grad mehr erreicht.
Am Donnerstag und Freitag verbleiben wir weiterhin im Einflussbereich
tiefen Luftdrucks. Die Luftmasse ist zwar nicht mehr ganz so feucht
wie an den Vortagen, dennoch bleibt gebietsweise eine Schauer- und
Gewitterneigung erhalten. Der Norden und Osten geraten hingegen
allmählich wieder unter leichten Hochdruckeinfluss, sodass sich dort
zum Wochenende voraussichtlich wieder häufiger die Sonne zeigt und
die Temperatur auch wieder auf Werte über 20 Grad steigen kann.
"
Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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