VHDL16 DWSG 301000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 30.01.2023, 11:30 Uhr

Heute von Nordwesten etwas Schnee und Regen, örtlich auch Glatteis. 
Windig, im Bergland stürmisch.  

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf von Nordwesten immer 
dichtere Wolken. Anfangs nördlich der Donau, im weiteren Verlauf auch
südlich davon etwas Regen, ab mittleren Lagen Schnee mit Glätte. Im 
Bergland sowie anfangs im Nordosten Glatteisgefahr durch gefrierenden
Sprühregen. Höchsttemperatur von -1 Grad im höheren Bergland und +5 
Grad in Mannheim. In Böen starker, im Nordosten und in höheren Lagen 
auch stürmischer Südwest- bis Westwind, auf exponierten 
Schwarzwaldgipfeln auch Sturmböen. 

In der Nacht zum Dienstag vor allem im Bergland leichte 
Schneeschauer, sonst meist trocken. Teilweise Wolkenauflockerung. 
Örtlich Glätte. Tiefstwerte +2 bis -4 Grad. Im Bergland und Allgäu 
noch starke bis stürmische Böen aus Südwest. 

Am Dienstag anfangs leicht bis örtlich stark bewölkt, im weiteren 
Verlauf aufziehende dichtere Bewölkung. Nachmittags im Norden örtlich
Regen, ab mittleren Lagen Schnee mit Glätte. Maxima von 0 Grad im 
Bergland bis 7 Grad im Rheintal. Schwacher bis mäßiger Südwestwind, 
in Böen frisch bis stark, vor allem im Bergland und im Nordosten auch
stürmisch.

In der Nacht zum Mittwoch bedeckt, zeitweise Regen, im Bergland 
Schnee. Vor allem dort auch Glätte. Minima +5 bis -1 Grad. Starke bis
stürmische Böen, im Feldbergbereich auch Sturmböen aus West.  

Am Mittwoch wechselnd bewölkt, gebietsweise Schauer, in tiefen Lagen 
als Regen, im Bergland als Schnee. Temperaturanstieg auf 1 bis 9 
Grad. Mäßiger Westwind, in Böen stark bis stürmisch, im Bergland auch
Sturmböen, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag bedeckt, häufig Regen, im Bergland Schnee
mit Glätte. Minima zwischen +5 und -2 Grad. Verbreitet starke bis 
stürmische Böen aus West. Im Bergland Sturmböen, exponiert im 
Schwarzwald schwere Sturmböen. 

Am Donnerstag stark bewölkt, gebietsweise Regen, im Bergland Schnee. 
Höchstwerte von 0 Grad im Bergland bis 8 Grad in der Kurpfalz. 
Schwacher bis mäßiger Südwest- bis Westwind in Böen stark, vor allem 
im Rheintal und im Bergland auch stürmisch. Auf exponierten 
Schwarzwaldgipfeln Sturmböen. 

In der Nacht zum Freitag viele Wolken. Weiterhin Regen, oberhalb von 
mittleren Lagen Schnee. Bei Tiefstwerten von +5 bis -2 Grad 
gebietsweise Glätte durch Schnee und überfrierende Nässe. Vor allem 
im Bergland starke bis stürmische Böen aus West.  

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 30.01.2023, 10:15 Uhr -
"NICOLAS heißt das Tief, das uns zum Start in die neue Woche einen 
lebhaften Westwind, einen wolkenverhangenen Himmel und Niederschläge 
in allen Phasen (Regen, Schnee, Graupel, gefrierender Regen) 
beschert. Die Temperaturen steigen auf 1 bis 9 Grad, wobei die 
höchsten Werten am Niederrhein erreicht werden. Kurze Wolkenlücken 
gibt es jetzt am Vormittag am Alpenrand sowie später im Nordwesten 
(zwischen den einzelnen Graupelschauern). 

Der morgige Dienstag gestaltet sich ähnlich: Viele Wolken, ein 
frischer Wind und in vielen Teilen des Landes wird es immer wieder 
nass von oben. Schnee ist nur in höheren Berglagen zu erwarten. Im 
Süden besteht die Chance auf etwas Sonnenschein, dort kommt der Regen
erst am späten Abend an. Erneut liegen die Temperaturen zwischen 
kühlen 2 Grad in Ostbayern und milden 9 Grad im Nordwesten.

Zum Start in den Februar legt der Wind am Mittwoch erneut eine 
Schippe drauf. Verbreitet wird es stürmisch (um 70 km/h), auf den 
Bergen und an der Nordsee sind schwere Sturmböen zu erwarten (bis 100
km/h). Wer von dem nassen Aprilwetter noch nicht genug hat, kann 
heute nochmal auf seine Kosten kommen! Neben Regen-, Schnee- und 
Graupelschauern sind auch kurze Gewitter im Gepäck.

Donnerstag können sich die Norddeutschen über ein Sonnen-Comeback und
die Süddeutschen über Neuschnee in den Alpen freuen. Ansonsten fällt 
in der Westhälfte oft Regen, in der Osthälfte bleibt es bis auf 
Schneeschauer am Erzgebirge meist trocken. Die Temperaturen 
verbleiben im 2-bis-9-Grad-Bereich.

Und zuletzt ein kurzer Blick aufs erste Februarwochenende: Eine 
atlantische Hochdruckzone streckt seine Fühler nach Deutschland aus 
und könnte dafür sorgen, dass die Niederschläge langsam weniger 
werden und die Sonnenanteile zunehmen.  "

Das erklärt Dipl.-Met. Magdalena Bertelmann  von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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