VHDL16 DWSG 171000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 17.01.2023, 11:30 Uhr

Anfangs noch teilweise Glätte. Abends und in der kommenden Nacht von 
Südwesten ausbreitender Schneefall bis in tiefe Lagen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Vormittag teils aufgelockert, gebietsweise stark bewölkt und im
Norden einzelne Schauer. Von Südwesten dichte Wolken, zum Abend in 
Südbaden aufkommender Schneefall oder Regen. Höchstwerte -1 Grad im 
Bergland und +6 Grad an der Weinstraße. Schwacher bis mäßiger Wind, 
von Südwest im Tagesverlauf auf Nordost drehend mit frischen, im 
Bergland vereinzelt starken Böen.

In der Nacht zum Mittwoch bedeckt und sich von Südwesten 
ausbreitender Schneefall, am Oberrhein auch Schneeregen. Bei +1 Grad 
im Breisgau und -5 Grad entlang der Alb oftmals Glätte. 

Am Mittwoch bedeckt, zeitweise leichter Schneefall mit Glätte. Maxima
zwischen -2 Grad entlang der Alb und +3 Grad im Rheintal. Schwacher 
Westwind.

In der Nacht zum Donnerstag leicht bis stark bewölkt. Nach Osten 
abziehender Schneefall, dann meist niederschlagsfrei. Bei Minima 
zwischen -1 und -7 Grad häufig Glätte durch überfrierende Nässe.  

Am Donnerstag stark bewölkt, zeitweise leichter Schneefall mit 
Glätte. Maxima von -3 Grad im Bergland bis +3 Grad am Rhein. Wind 
schwach aus Südwest.

In der Nacht zum Freitag stark bewölkt, zeitweise leichter Schneefall
mit Glätte. Bei Minima zwischen -1 und -7 Grad örtlich Glätte. 

Am Freitag meist stark bewölkt, im Tagesverlauf von Westen 
Auflockerung mit etwas Sonne. Meist niederschlagsfrei, Höchstwerte -4
Grad entlang der Schwäbischen Alb und +2 Grad am nördlichen 
Oberrhein. Schwacher Wind um Nordost.

In der Nacht zu Samstag gering bewölkt, örtlich Bildung von Nebel und
Hochnebel. Trocken bei Tiefstwerten zwischen -3 und -8 Grad. Örtlich 
Reifglätte.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 17.01.2023, 10:15 Uhr -
"In dieser Woche sorgt eine Tiefdruckzone, die sich vom Nordmeer bis 
ins Mittelmeer erstreckt, für wechselhaftes Wetter in Deutschland. 
Dabei strömt aus Norden kalte Luft ins Land, die die Niederschläge 
auch in tieferen Lagen allmählich in Schnee übergehen lassen. 

Nach warm und stürmisch in den vergangenen beiden Januarwochen wird 
es nun eher winterlich. Auch wenn tagsüber die Temperatur meist noch 
leicht im Plus ist, sind die Nächte, abgesehen von den direkten 
Küstenlagen, frostig. Das bedeutet für Viele am Morgen Scheiben 
kratzen und auf rutschige Straßen und Wege einstellen. Auch 
Winterkleidung kann wieder aus dem Schrank geholt werden. Beim 
Schuhwerk empfiehlt sich etwas mehr Profil.

Obwohl zeit- und gebietsweise etwas Schnee fällt, sind die Mengen für
Wintersport meist zu gering. Nur in den südlichen Mittelgebirgen 
sowie in den Alpen können sich die Neuschneemengen bis zum Wochenende
auf mehr als 10 Zentimeter summieren. "

Das erklärt Dipl.-Met. Jacqueline Kernn  von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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