VHDL16 DWSG 241000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 24.07.2022, 11:30 Uhr

Heute sonnig und heiß.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Vormittag sowie im weiteren Tagesverlauf reichlich Sonne mit
nur einigen harmlosen Quellwolken. Trocken. Maxima von 28 Grad auf
der Alb bis 34 Grad am Rhein. Schwacher Nordwind.

In der Nacht zum Montag meist klar. Niederschlagsfrei. Minima
zwischen 19 und 12 Grad.

Am Montag zunächst heiter. Später am Tag wolkig und von Westen her
Schauer und Gewitter. Höchstwerte von 28 Grad im Bergland bis 35 Grad
an der Tauber. Mäßiger Westwind mit starken bis stürmischen Böen. Bei
Gewittern Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt, vor allem in Oberschwaben
häufig Schauer und einzelne Gewitter. Dabei lokal Sturmböen, sonst
starke, vereinzelt auch stürmische Böen. Tiefstwerte 19 bis 14 Grad.

Am Dienstag im Süden meist wolkig mit einzelnen Schauern, nachmittags
in Oberschwaben auch kurzen Gewittern, abends nachlassend. Weiter
nach Norden Mischung aus Sonne und Wolken, meist trocken. Maxima von
22 Grad im Bergland bis 28 Grad im Oberrheingraben. Wind schwach bis
mäßig aus West mit frischen bis starken, bei Gewittern stürmischen
Böen.

In der Nacht zum Mittwoch gering bis im Südosten örtlich stark
bewölkt. Niederschlagsfrei. Minima 16 bis 10 Grad.

Am Mittwoch lockere Wolkenfelder und sonst viel Sonne.
Niederschlagsfrei bei Höchstwerten von 22 Grad im Bergland und 28
Grad am Rhein. Schwacher Wind aus meist nördlicher Richtung,
zeitweilig böig auffrischend.

In der Nacht zu Donnerstag gering bewölkt, zeitweise auch klar.
Trocken, Tiefstwerte zwischen 16 Grad am Rhein und 11 Grad an der
Donau.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 24.07.2022, 10:15 Uhr –
„Dank des Hochs LEBRECHT mit Schwerpunkt über Mitteleuropa hat der
heutige Sonntag seinen Namen verdient. Denn für viele wird es ein
meist sonniger Tag. Die lockeren Wolken, die durchziehen, stören
kaum. Im Nordwesten des Landes sorgt hingegen die Warmfront des Tiefs
DANIELA bei den Britischen Inseln für dichtere Wolken, die an der
Nordsee sogar ein paar Tropfen bringen können.

Zwischen den beiden Luftdruckgebieten stellt sich über Deutschland
eine südwestliche Strömung ein. Somit kann die heiße Luft in
Südeuropa zu uns gelangen. Entsprechend steigen die Temperaturen am
Nachmittag verbreitet auf Werte zwischen 30 und 34 Grad an. Im Norden
ist es mit 25 bis 29 Grad etwas kühler.

Die Nacht zum Montag verläuft meist klar und mit 19 bis 15 Grad auch
mild. In einigen Mittelgebirgstälern und im Südosten kann man mit 14
bis 11 Grad besser durchlüften.

Denn am Montag klettern die Temperaturen auf Werte zwischen 31 und 36
Grad. Also ist wieder Schwitzen angesagt. Die gute Nachricht ist
aber, dass die Abkühlung in Form von Schauern und kräftigen Gewittern
nicht lange auf sich warten lässt. Diese haben wir der Kaltfront von
Tief DANIELA zu verdanken, die sich im äußersten Nordwesten mit
Höchstwerten zwischen 23 und 28 Grad schon bemerkbar macht. Die
Kaltfront erreicht in der Nacht zum Dienstag dann auch den Südosten
des Landes und sorgt dort für schauerartigen, teils gewittrigen
Regen, ansonsten klingen die meisten Schauer und Gewitter ab.

Am Dienstag ist es mit Höchstwerten zwischen 18 und 25 Grad im
Nordwesten und zwischen 26 und 29 Grad in den übrigen Regionen mit
der großen Hitze vorbei. Dazu treten einzelne Schauer und kurze
Gewitter auf und der Wind ist spürbar unterwegs. Letztlich kühlt sich
Luft in der Nacht zum Mittwoch auf 14 bis 8 Grad ab.

Der Rest der Woche verläuft sommerlich warm ohne größere Hitzewellen.
Was weiterhin fehlt, abgesehen von einzelnen Schauern und Gewittern,
die vor allem am Freitag vermehrt auftreten, ist der flächendeckende
Regen.

Das erklärt Dipl.-Met. Marco Manitta von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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