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VHDL16 DWSG 011000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 01.07.2022, 11:30 Uhr
Im Tagesverlauf nach Osten abziehender Regen, nachts örtlich dunstig.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Vormittag verbreitet regnerisch, eventuell eingelagerte
Gewitter. Ab dem Mittag von Westen vermehrt Auflockerungen und nur
noch kurzlebige und selten auftretende Schauer. Höchstwerte 16 Grad
im Südschwarzwald und auf der Schwäbischen Alb bis 23 Grad am
Oberrhein bei schwachem Westwind. In Böen auch frisch bis stark.
In der Nacht zum Samstag gering bewölkt, örtlich Dunst oder leicht
nebelig. Tiefstwerte 11 bis 6 Grad.
Am Samstag viel Sonne und trocken. Maxima zwischen 22 Grad in den
höchsten Lagen und 29 Grad am Rhein und Neckar. Schwacher
Nordostwind, gelegentlich in Böen auffrischend.
In der Nacht zum Sonntag sternenklar, niederschlagsfrei. Minima 16
bis 11 Grad.
Am Sonntag sonnig, abends im Süden einzelne Gewitter. Maxima von 24
Grad im Südschwarzwald bis rund 30 Grad an Tauber, Neckar und Rhein.
Schwacher, in Böen frischer Wind.
In der Nacht zum Montag wolkig, im Süden stark bewölkt und Schauer
oder Gewitter mit stürmischen Böen. Tiefstwerte von 18 bis 13 Grad.
Am Montag im Nordwesten gering bewölkt und meist trocken. Im Osten
und Südosten bewölkt und zum Teil gewittrige Schauer. Höchstwerte von
22 Grad im Bergland bis 29 Grad im nördlichen Rheintal. Schwacher bis
mäßiger, in Böen frischer bis starker Nordwestwind. Bei Gewittern
auch stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag im Osten abklingende Schauer und dann auch
dort gering bewölkt. In diesen Bereichen vereinzelt Nebel.
Tiefstwerte 16 bis 11 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 01.07.2022, 10:15 Uhr –
„Die markante Kaltfront von Tief ULRIKE hat die Westhälfte des
Bundesgebietes in der Nacht überquert und erstreckt sich aktuell von
Nord nach Süd über die mittleren Landesteile. Diese hat die
schwülwarme und energiereiche Luft ostwärts abgedrängt. Gestern
Nachmittag entwickelten sich in jener Luftmasse im Westen und
Südwesten teils sehr heftige Gewitter. Bei der nun einfließenden
gemäßigten Atlantikluft kann nun immerhin gut durchgelüftet werden.
Häufig ist es wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise fällt
schauerartiger, teils gewittriger Regen. Im Westen und Südwesten
greift dann schon Hoch HARTMUT und zum Nachmittag zeigt sich hier
häufiger die Sonne. Allerdings werden nur noch Höchstwerte von 18 bis
23 Grad erreicht. Lediglich ganz im Osten und Nordosten, etwa von
Ostsachsen bis nach Vorpommern hält sich zunächst noch die
schwülwarme Luft und es entwickeln sich im Tagesverlauf dort kräftige
Schauer und Gewitter, die lokal wieder unwetterartig ausfallen
können. In den
Abendstunden drängt dann aber auch hier die Kaltfront die
energiereiche Luft endgültig nach Osten ab. Zuvor klettert die
Temperatur hier nochmal auf Werte zwischen 25 bis 29 Grad.
Am Wochenende lädt in allen Landesteilen ein sommerliches und sehr
sonniges Wochenende zu Freizeitaktivitäten im Freien ein. Hoch
HARTMUT sei Dank! Am Sonntag sind jedoch zwei kleine Einschränkungen
zu nennen. Zum einen wird es im Nordwesten etwas wolkiger und im
Nordseeumfeld sind im Tagesverlauf ein paar Schauer, vereinzelt auch
kurze Gewitter möglich. Auch in den Alpen könnte es für einzelne
Gewitter reichen. Verbreitet werden erneut sommerliche Werte von 25
bis 29 Grad, am Sonntag im Südosten auch wieder um oder knapp über 30
Grad erreicht. Lediglich im Küstenumfeld bleibt es etwas kühler.
Zu Beginn der neuen Woche befindet sich das Bundesgebiet am Rande
eines kräftigen Azorenhochs. Dabei gelangt von Nordwesten allmählich
etwas kühlere subpolare Luft in die Nordhälfte, sodass die
Höchstwerte nur mehr 20 bis 25 Grad erreichen. Ganz im Norden
gesellen sich am Montag dann auch einige Schauer hinzu. Über den
mittleren Landesteilen wird es hingegen erneut sehr freundlich und
mit 25 bis 29 Grad sommerlich warm. Nur ganz im Süden muss mit
Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden.
In den Folgetagen kann sich die kühlere und auch wolkenreichere Luft
noch bis in die mittleren Landesteile vorarbeiten. Die
Schaueraktivität hält sich allerdings meist noch in Grenzen. Im Süden
bleibt es sommerlich warm und in Alpennähe bleibt eine leichte
Gewitterneigung bestehen. „
Das erklärt M.Sc.-Met. Sebastian Altnau von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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