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VHDL16 DWSG 241000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 24.05.2022, 11:30 Uhr
Im Bergland und bei Schauern mittags vereinzelt noch Windböen,
anschließend von Westen zunehmend freundlich.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag häufig stark bewölkt und in Oberschwaben noch Regen,
teils schauerartig verstärkt. Im Nordwesten bereits erste
Auflockerungen, bis zum Abend bis nach Oberschwaben ausweitend.
Trocken. Maxima von 14 Grad im höheren Schwarzwald bis 22 Grad im
Breisgau. Westlicher Wind, im Bergland und in Schauernähe mit starken
bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Mittwoch wolkig bis stark bewölkt und vor allem in
Oberschwaben Regen. Minima 11 bis 7 Grad.
Am Mittwoch im Nordwesten heiter und trocken, im Süden und Osten
wolkig oder stark bewölkt und vereinzelt Schauer. Höchstwerte
zwischen 16 Grad im Bergland und 23 Grad in der Kurpfalz und am
Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind mit frischen Böen aus West bis
Nordwest.
In der Nacht zum Donnerstag teils wolkig, teils gering bewölkt und
trocken. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad.
Am Donnerstag tagsüber neben Sonnenschein Quellbewölkung und trocken.
Maxima von 17 Grad im Bergland bis 23 Grad im Rheintal. Schwacher bis
mäßiger Nordwestwind mit frischen Böen.
In der Nacht zu Freitag gering bewölkt und trocken. Minima von 13 bis
8 Grad.
Am Freitag wolkig bis stark bewölkt und vor allem im Norden und
Bergland örtlich etwas Regen. Höchstwerte 17 bis 24 Grad. Schwacher
bis mäßiger, in Böen frischer Nordwestwind.
In der Nacht zum Samstag teils gering, teils stark bewölkt und im
Süden örtlich etwas Regen. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 24.05.2022, 11:30 Uhr –
„Nach der doch recht umfangreichen Vorabinformation bezüglich zu
erwartender Unwetter stellte sich die gestrige Gewitterlage
glücklicherweise schließlich als nicht ganz so unwetterträchtig
heraus, wie es die vielen Wettermodelle in den Tagen zuvor suggeriert
hatten. Nichtsdestotrotz blitzte und donnerte es nochmals zahlreich
in vielen Teilen Deutschlands. Die stärksten Gewitter gab es dabei am
Alpenrand, wo es nochmals zu Starkregen und größerem Hagel kam, auch
teils schwere Sturmböen waren örtlich dabei.
Das dafür verantwortliche Tief FINJA ist inzwischen Richtung Norwegen
abgezogen, aber sorgt heute nochmals zeitweise für kräftigen Regen
und frischen Wind. Dahinter lockert es zunehmend auf, in der
Nordwesthälfte bilden sich aber rasch erneut Regenschauer, die
vereinzelt auch nochmals blitzen und donnern können. Mit den
Gewitterlagen der Vortage ist das aber keinesfalls mehr zu
vergleichen.
Mit FINJA gelangt deutlich frischere und trockenere Meeresluft vom
Atlantik nach Deutschland, die Schwüle der Vortage gehört damit erst
einmal der Vergangenheit an. Diese Meeresluft bleibt uns aber auch in
den nächsten Tagen erhalten und gerät dabei unter neuen
Hochdruckeinfluss von den Britischen Inseln her. Damit nimmt auch die
Niederschlagsneigung in den kommenden Tagen erst einmal ab, einzig
ein Tiefausläufer sorgt ab Donnerstag nochmal für etwas Regen in der
nördlichen Hälfte Deutschlands.
Durch die anhaltende Nordwestströmung verbleiben die Temperaturen in
den nächsten Tagen auf zunehmend gedämpftem Niveau mit Höchstwerten
meist zwischen 20 und 24 Grad. Richtig kühl wird es anschließend zum
Wochenende. Dann sinken die Höchstwerte auf Werte von nur noch etwa
14 bis 18 Grad. Gleichzeitig frischt insbesondere der Wind deutlich
auf. Besonders der Freitag wird wohl vom Norden bis zur Mitte eine
ziemlich stürmische Angelegenheit.
Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
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