VHDL16 DWSG 051000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 05.10.2021, 11:30 Uhr

Stark bewölkt und regnerisch. Im Hochschwarzwald ab dem Nachmittag 
stürmische Böen, teils Sturmböen. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und am Nachmittag überwiegend stark bewölkt, im Osten 
gebietsweise noch etwas Regen, ansonsten meist trocken. Zum Abend von
Westen neuer Regen. Höchstwerte 11 Grad im Bergland und bis 19 Grad 
am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Südwestwind mit frischen, in 
Schwarzwaldhochlagen stürmischen Böen.

In der Nacht zum Mittwoch von West nach Ost Durchgang eines 
Niederschlagsbandes, anschließend Auflockerungen und nur noch 
vereinzelt etwas Regen. Tiefstwerte 10 bis 4 Grad. Im höheren 
Schwarzwald starke bis stürmische Böen, auf Schwarzwaldgipfeln 
zeitweise Sturmböen aus Südwest.

Am Mittwoch wechselnd bewölkt mit örtlichen Schauern. Maxima von 9 
Grad im Bergland bis 17 Grad im Rheintal. Schwacher bis mäßiger 
Südwestwind mit frischen bis starken, im höheren Bergland auch 
stürmischen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag teils stark bewölkt und etwas Regen, 
teils auch Auflockerungen, dann vereinzelt Nebel. Minima 10 bis 4 
Grad. 

Am Donnerstag stark bewölkt, vor allem im Süden zeitweise Regen. Am 
Nachmittag und Abend deutliche Auflockerungen. Höchstwerte zwischen 
10 Grad im Bereich der Alb und 17 Grad in der Kurpfalz. Schwacher 
Nordostwind.

In der Nacht zum Freitag aufgelockert und örtlich Nebel. Tiefstwerte 
8 bis 3 Grad. 

Am Freitag nach Auflösung von Nebelfeldern heiter, teils wolkig, 
trocken. 9 Grad im Südschwarzwald bis 17 Grad am Neckar. Meist 
schwacher Nordostwind mit frischen, in Schwarzwaldhochlagen auch 
starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Samstag gering bewölkt und Bildung von Nebel und 
Hochnebel. Trocken. Tiefstwerte zwischen 7 und 2 Grad. Örtlich 
Bodenfrost. Auf Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen aus Ost. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 05.10.2021, 11:30 Uhr -
"Aktuell hält der Herbst Deutschland noch im Griff. Dafür 
verantwortlich sind aktuell Tief DIDI über Großbritannien sowie Tief 
ENGELBERT mit Zugbahn Richtung Polen. Diese sorgen im Laufe des 
heutigen Tages zunächst noch im Osten für teils kräftigen Regen. 
Gegen Abend zieht anschließend ein Ausläufer von DIDI nach 
Westdeutschland hinein und bringt auch dort noch etwas Regen. Auch 
südlich der Donau regnet es vor allem in der kommenden Nacht noch 
länger anhaltend. Am morgigen Mittwoch zieht DIDI dann über die 
Nordsee in Richtung Nordwestdeutschland und sorgt vor allem in der 
Westhälfte für unbeständiges Herbstwetter mit Schauern und sogar 
einzelnen Gewittern sowie kräftigen Wind, der im westlichen und 
südwestlichen Bergland auch stürmisch werden kann. Erst ab Donnerstag
beruhigt sich das Wettergeschehen zusehends. Dann verschwindet DIDI 
in Richtung Süden und macht den Weg frei für ein ausgedehntes Hoch 
über Westrussland, das seine Fühler zu uns ausstreckt und sich mit 
dem Azorenhoch über 


dem Atlantik verbindet. Bis zum Wochenende löst sich damit auch die 
letzte Bewölkung auf und der Weg ist - abgesehen von einzelnen 
Nebelfeldern - frei für strahlenden Sonnenschein. Allerdings klettern
mit dem dazugehörigen Ostwind und der fortgeschrittenen Jahreszeit 
die Temperaturen nicht mehr allzu hoch. Mit Höchstwerten zwischen 14 
und 18 Grad wird der Freitag der wohl wärmste Tag. Danach gehen die 
Temperaturen sukzessive zurück und erreichen am Sonntag 
voraussichtlich noch meist Werte um 13 bis 16 Grad. Nachts wird es 
dagegen bei klarem Himmel inzwischen recht kühl. Vor allem in der 
Nacht zum Sonntag sinken die Werte verbreiteter auf etwa 1 bis 4 
Grad. Dann sollte man langsam daran denken, die empfindlichsten 
Pflanzen in Sicherheit zu bringen, denn die ersten Bodenfröste lassen
damit auch im Flachland nicht mehr auf sich warten."

Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden 
Tage.


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