VHDL16 DWSG 241000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 24.05.2021, 11:30 Uhr
Gebietsweise Windböen, im Westen einzelne Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag im Nordwesten zeitweise Sonne, sonst meist stark
bewölkt. Einzelne Schauer, im Westen mit geringer Wahrscheinlichkeit
Gewitter. Am Nachmittag und Abend von Süden ausbreitender Regen.
Maxima von 12 Grad auf der Alb und bis 21 Grad im Bauland. Meist
schwacher Wind, drehend auf Südwest. Zeitweise frische, am Rhein
starke, im Schwarzwald und bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt mit Schauern.
Gewitterpotenzial am Schwarzwald. Minima 9 bis 3 Grad. Gebietsweise
starke, im Schwarzwald stürmische und Sturmböen aus Südwest.
Am Dienstag wechselnd bewölkt, ab und an Schauer, mitunter einzelne
Gewitter. Höchstwerte 9 Grad im Südschwarzwald und 16 Grad bei
Mannheim. Mäßiger Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, im
Schwarzwald auch Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch im Norden stark bewölkt und zeitweise
Regen, im Süden aufgelockert und meist trocken. Tiefstwerte zwischen
9 und 3 Grad. Im Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen aus
Südwest.
Am Mittwoch stark bewölkt. Zeitweise Regen, zum Teil schauerartig
verstärkt. Südlich der Alb längere trockene Abschnitte. Maxima
zwischen 10 Grad auf der Alb und 16 Grad im Oberrheingraben. Mäßiger
westlicher Wind mit starken, lokal steifen Böen; in exponierten
Schwarzwaldlagen auch Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag stark bewölkt, gebietsweise Regen. Minima
10 bis 4 Grad.
Am Donnerstag stark bewölkt und vor allem im Süden längere Zeit
Regen, sonst einzelne Schauer. Temperaturmaxima von 12 Grad im
Südschwarzwald bis 18 Grad im Oberrheingraben. Schwacher, in Böen
frischer westlicher Wind.
In der Nacht zum Freitag rasch Wolkenauflockerung und überwiegend
trocken bei Tiefstwerten zwischen 8 und 3 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 24.05.2021, 11:30 Uhr -
"Das Tief NATHAN nistet sich über der Nordsee ein und sorgt dafür,
dass der Sommer in Deutschland weiterhin nicht Fuß fassen kann. Heute
herrscht zwar zunächst Zwischenhocheinfluss und Temperaturen bis 24
Grad sowie Sonnenschein lassen im Osten etwas Sommerfeeling
aufkommen, aber die Ausläufer Nathans stehen an der Grenze zu BeNeLux
schon ante portas.
Somit ziehen im Westen und Nordwesten rasch dichte Wolkenfelder mit
schauerartigem Regen auf. Am Abend drohen dort auch teils kräftige
Gewitter mit einzelnen Sturmböen und lokaler Hagel kann ebenfalls
nicht ausgeschlossen werden. Auch im Süden des Landes bleibt es meist
stark bewölkt und zum Nachmittag fängt es aus den Alpen heraus an zu
regnen. Außerdem legt der Südwestwind im Westen und Südwesten zu. In
der Nacht erfassen die Wolken und der schauerartige Regen auch den
Osten des Landes und der kurze Zwischenhocheifluss ist schon wieder
Geschichte.
Am Dienstag macht sich die Sonne rar, es treten wiederholt Schauer
und auch einzelne Gewitter auf. Der Südwestwind bläst einem vor allem
in der Mitte und im Süden kräftig um die Ohren. Höchstwerte zwischen
12 und 17 Grad tun ihr Übriges um eher einen frühherbstlichen, denn
einen frühsommerlichen Gesamteindruck zu hinterlassen. Es ist für
Ende Mai also definitiv zu kühl. Immerhin kann sich in Bayern und
Baden-Württemberg zum Nachmittag die Sonne immer häufiger
durchsetzen.
Die Folgetage sind schnell zusammengefasst. Es bleibt zu kühl, eher
trüb, wechselhaft und nass. Immer wieder drohen Regenschauer und
einzelne Gewitter. Garniert wird das Ganze mit einem stark böigen
Westwind. Daher ist weiterhin Regenmantel statt kurzer Hose angesagt
und "Nathan der Graue" hat uns fest im Griff."
Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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