VHDL16 DWSG 191000 
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg 

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart 
am Dienstag, 19.05.2020, 11:30 Uhr 

Heiter bis sonnig und warm. Am Mittwoch mehr Wolken, meist trocken. 

Vorhersage für Baden-Württemberg: 
Heute Mittag und im Rest des Tages viel Sonne, dadurch erhöhte 
gesundheitliche Gefährdung durch UV-Strahlung! Vor allem über dem 
Bergland lockere Quellwolken. Höchstwerte 20 Grad im Südschwarzwald 
und 27 Grad am mittleren Oberrhein. Schwacher, in Böen örtlich 
frischer Wind aus Nord bis Nordost. 

In der Nacht zum Mittwoch gering bewölkt bis klar, nach Mitternacht 
von Nordwesten mehr Wolken. Trocken. Frühwerte der Temperatur 
zwischen 12 und 7 Grad. 

Am Mittwoch am Rhein überwiegend heiter, sonst zunächst wolkig bis 
stark bewölkt, zum Abend auch dort wieder mehr Sonne. Im äußersten 
Süden und Südosten ab dem Mittag geringes Schauerrisiko. Maxima 19 
bis 26 Grad. Schwacher, in Böen frischer Nordostwind. 

In der Nacht zum Donnerstag klar oder gering bewölkt. Trocken. Minima 
12 bis 7 Grad. 

Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) verbreitet sonnig, vor allem vom 
Bergland ausgehend Bildung von Quellwolken. Trocken. Temperaturen auf 
21 bis 28 Grad steigend. Dabei im Mittel schwacher, in Böen mäßiger 
bis frischer nordöstlicher Wind. 

In der Nacht zum Freitag gering bewölkt. Meist trocken. Tiefstwerte 
13 bis 7 Grad. 

Am Freitag im Tagesverlauf zunehmend hohe und mittelhohe Wolkenfelder 
und vor allem zum Abend hin auch erste Schauer. Maxima 23 bis 29 
Grad. Schwacher Wind aus Südwest bis West, in Böen frisch. 

In der Nacht zum Samstag von Westen her Bewölkungsverdichtungen und 
aufkommender Regen. Minima 16 bis 11 Grad. 

Deutschlandübersicht: 
Offenbach, Dienstag, den 19.05.2020, 11:30 Uhr – 
„Schon seit einiger Zeit ist Hoch „Quirinius“ in unseren Texten zu 
finden. In dieser Woche sorgt das Hoch nun für ruhiges und weitgehend 
trockenes Wetter in Deutschland. Nur der Norden wird heute noch durch 
die Ausläufer der Tiefs „Fiona“ über dem Nordatlantik und „Erna“ über 
Russland mit dichteren Wolken und dem einen oder anderen 
Regenspritzer beeinflusst. Ansonsten steigen die Temperaturen am 
heutigen Dienstag bereits auf bis zu 27 Grad am Oberrhein. Im Norden 
sollte es hingegen bei Temperaturen um 17, an den Küsten bei 14 Grad 
deutlich kühler sein. 

Am Mittwoch und am Donnerstag gelangt Deutschland dann allmählich auf 
die Vorderseite eines bisher noch namenlosen Tiefs über dem Atlantik. 
Dabei wird wärmere Luft nach Deutschland geführt. Somit gibt es dann 
neben viel Sonnenschein auch Temperaturen von bis zu 29 Grad im 
Westen und Südwesten. 

Auch am Freitag dürfte das Thermometer nochmals weit über die 20 Grad 
Marke steigen, allerdings ziehen dann von Westen her bereits dichtere 
Wolken auf, die zum Abend in der Grenzregion zu Benelux und 
Frankreich ersten Regen bringen. 

In der Nacht zum Samstag und am Samstag tagsüber überquert uns dann 
der Ausläufer des noch namenlosen Tiefs von West nach Ost und bringt 
teils schauerartigen Regen. Dazu frischt der Wind vorübergehend etwas 
auf. Ob sich in dessen Vorfeld am Samstagnachmittag im Südosten 
Deutschlands noch einzelne kräftige Gewitter entladen, ist derzeit 
noch unsicher. Rückseitig des Tiefausläufers dreht die Strömung dann 
auf westliche Richtungen. Damit fließt eher mäßig-warme Meeresluft 
ein, in der die Temperaturen tagsüber noch auf 18 bis 24 Grad 
ansteigen können. 

Am Sonntag nimmt der Luftdruck wieder zu und die Sonnenanteile 
sollten bereits überwiegen. Die Temperaturen sollten in etwa auf dem 
Vortagsniveau zwischen 18 und 24 Grad liegen. “ 

Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. 

Hinweis: 
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: 
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: 
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr 
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst