#SXEU31 #DWAV #SYNOPTISCHE ÜBERSICHT #KURZFRIST ausgegeben am Mittwoch den 15.11.2023 um 18 UTC
SXEU31 DWAV 151800
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Mittwoch, den 15.11.2023 um 18 UTC
SCHLAGZEILE:
Weiterhin unbeständig, vorübergehend etwas kühler. Kommende Nacht im
Nordseeumfeld, am Donnerstag an der Ostsee stürmische Böen.
Im Süden Donnerstagabend bis Freitagfrüh vorübergehend stürmisch (Gipfel:
Orkanböen), gebietsweise Stark- bzw. Dauerregen (im Schwarzwald eventuell
Unwetter), oberhalb von 600 bis 800 m etwas Schnee (Alpenrand eventuell markante
Neuschneemengen).
Synoptische Entwicklung bis Freitag 06 UTC
Aktuell … befindet sich das Vorhersagegebiet nach wie vor am Nordrand der
leicht mäandrierenden Frontalzone, die vom mittleren Nordatlantik kommend über
die Biskaya und Frankreich bzw. Italien bis zum Balkan reicht, unterhalb einer
westnordwestlichen Höhenströmung. Darin eingebettet, schwenkt im Laufe der Nacht
ein kurzwelliger Höhentrog von der Nordsee her nach Norddeutschland. Das
zugehörige Höhentief befindet sich über Südnorwegen und zeigt kaum
Verlagerungstendenz. Allerdings kann der Kurzwellentrog im Laufe der Nacht
zunehmend mit dem Bodentief „KNUD“ knapp nördlich der Deutschen Bucht
interagieren, das sich somit noch etwas vertieft und „in die Höhe bohrt“, so
dass sich bis Donnerstagfrüh ein Höhentiefdipol in etwa über der südwestlichen
Ostsee etabliert. Das Bodentief befindet sich dann achsensenkrecht unterhalb des
Dipols, so dass mit einem Kerndruck von etwa 1002 hPa seine Entwicklung nahezu
abgeschlossen ist.
Die Warmfront von KNUD überquert im Laufe der ersten Nachthälfte den Nordosten
Deutschlands mit leichten Regenfällen (wenige l/qm) nordostwärts, die Kaltfront
greift, gekoppelt an einen recht scharfen Bodentrog, gegen Mitternacht auf den
Nordwesten über und kommt bis Donnerstagfrüh in etwa zu den mittleren
Landesteilen voran, wo sie mangels Schubkomponente quasistationär wird. Sie
erweist sich als nicht sonderlich wetteraktiv und bringt nur etwas Regen,
postfrontal kann es allerdings im Bereich der einströmenden Höhenkaltluft (-28
bis -31 Grad in 500 hPa bei -2 bis -3 Grad in 850 hPa) vor allem im
Nordseeumfeld Schauer geben, einzelne kurze Gewitter nicht ganz ausgeschlossen.
Nach Süddeutschland schiebt sich dagegen vorderseitig eines flachen Höhenrückens
ein Hochkeil, der dort im Laufe der Nacht für eine deutliche Stabilisierung
sorgt. In labil geschichteter Luftmasse haben sich heute Mittag und am
Nachmittag dort zahlreiche Schauer, vereinzelt sogar kurze Gewitter entwickelt,
die bereits eingangs der Nacht von Westen her somit rasch nachlassen. Ehe sich
dort das WLA-Gewölk vorderseitig eines morgens auf Westfrankreich übergreifenden
markanten Kurzwellentroges nähert, ist es vor allem im äußersten Süden und
Südosten vorübergehend sogar gering bewölkt, so dass sich Nebel bilden kann. Für
Frost reicht es hingegen wohl lediglich in einigen Alpentälern.
Von Warnrelevanz bleibt allerdings der Wind. In den südostdeutschen
Mittelgebirgen und auf den Alpengipfeln schwächt er sich zwar ab und ist
spätabends nicht mehr warnrelevant, dafür frischt er aber mit Annäherung des
Tiefs zunächst vor allem im Nordwesten aus Südwest auf. Mit Passage der
Kaltfront bzw. des Bodentroges dreht er dort dann auf Nordwest bis Nord, Dabei
kann es vor allem in Küstennähe steife, an der Nordseeküste selbst auch
stürmische Böen geben, in Schauernähe sind auch Sturmböen nicht ausgeschlossen.
Während der Wind ausgangs der Nacht an der Nordsee von Westen her bereits wieder
beginnt nachzulassen, frischt er dann im Bereich der schleswig-holsteinischen
Ostseeküste aus West bis Nordwest mit Böen Bft 7 bis 8 auf. Auch auf dem Brocken
gibt es im Laufe der Nacht immer wieder stürmische Böen, vereinzelt, morgens
häufiger, Sturmböen. Ansonsten reicht es wohl lediglich im küstennahen
Binnenland bis in den Hamburger Raum für einzelne steife Böen.
Donnerstag … zirkulieren die beiden Höhentiefdipole entgegen dem Uhrzeigersinn
um einen gemeinsamen Schwerpunkt; der nordwestliche Dipol erreicht abends die
Südwestspitze Norwegens, der östlichere die Südspitze Schwedens.
Entsprechend langsam kommt das Bodentief KNUD nach Südosten voran und füllt sich
dabei kaum mehr auf. Es befindet sich um 18 UTC in etwa über Rügen oder knapp
östlich davon. An dessen Südwestflanke bleibt ein scharfer Gradient aufrecht, so
dass es im Ostseeumfeld weiterhin steife bis stürmische Böen gibt, wobei der
Wind allmählich von Südwest auf Nordwest bis Nord dreht. Unklar ist noch, ob das
Starkwindfeld überhaupt die ostvorpommersche Küste erfasst. Auf dem Brocken kann
es allerdings noch bis in den Vormittag/Mittag hinein Sturmböen geben, ehe dort
der Wind allmählich abnimmt.
Rund um das Tief gibt es im Ostseeumfeld und in Vorpommern weitere Schauer, die
allerdings nur wenig ergiebig ausfallen. Ein kurzes Gewitter kann vor allem über
der offenen Ostsee nicht ausgeschlossen werden.
Die Kaltfront des Tiefs schleift in einem anfangs frontolytischen Umfeld
(flacher Höhenkeil) nach wie vor über der Mitte (etwa Erzgebirge bis
Niederrhein) und kommt nicht weiter nach Süden voran, sondern wird als Warmfront
eher sogar ein wenig retrograd. Im Frontbereich fällt in einem schmalen Streifen
leichter Niederschlag, der sich am Nachmittag mit Annäherung eines
Kurzwellentroges und aufgrund zunehmender WLA etwas intensiviert, mehr als 5
l/qm kommen aber kaum zusammen.
Ansonsten bleibt es im Nordwesten und in der Norddeutschen Tiefebene bis nach
Brandenburg/Sachsen, nachdem die letzten Schauer im Nordseeumfeld abgeklungen
sind, überwiegend trocken. Zeitweise kommt dort auch die Sonne durch und bei -2
Grad in 850 hPa werden dort 7 bis 11 Grad erreicht.
Interessanter gestaltet sich die Wetterentwicklung im Tagesverlauf dann aber
weiter südlich. Der markante Kurzwellentrog über Westfrankreich kommt ostwärts
voran und greift, aufgesplittet in mehrere kurzwellige Anteile, bis zum Abend
auf den Westen/Südwesten bzw. die Mitte Deutschlands über. Die kräftige
trogvorderseitige WLA wird vor allem im Südwesten und weiter westlich gestützt
durch markante PVA, woraus ein veritabler dynamischer Hebungsinput resultiert.
Somit kann sich bereits im Laufe der kommenden Nacht aus einer Frontalwelle
südwestlich von Irland, die zunehmend mit dem Kurzwellentrog interagiert, ein
veritables Tiefdruckgebiet („LINUS“) entwickeln, das am frühen Vormittag mit
einem Kerndruck von etwa 1000 hPa auf die Bretagne bzw. die Normandie
übergreift. Bis zum Abend zieht es über dem Norden Frankreichs allmählich
ostwärts, füllt sich ein wenig auf etwa 1005 hPa Kerndruck auf und landet abends
irgendwo zwischen Paris und belgischer Grenze an, wobei vor allem die ICON-Kette
eine etwas südlichere Zugbahn (um 18 UTC knapp östlich von Paris) präferiert als
die meisten anderen Modelle.
Bereits am späten Vormittag bzw. um die Mittagszeit, schon weit im Vorfeld,
greifen von Frankreich her Regenfälle, die der markanten WLA geschuldet sind,
auf den Westen und Südwesten des Landes über, kommen rasch ostwärts voran und
erfassen bis um 18 UTC schon fast die gesamte Südhälfte. Im Südwesten wird die
WLA zunehmend gestützt durch PVA, so dass sich die Regenfälle dort am Nachmittag
deutlich intensivieren und bis zum Abend gebietsweise bereits über 20 l/qm in
sechs Stunden fallen können (nach Lesart des aktuellen ICON-EU-Laufes im
Schwarzwald, GFS und UK10 eher weiter nördlich, Richtung
Vogesen/Saarland/Südpfalz). Zudem verschärft sich im Südwesten am Nachmittag der
Gradient deutlich und spätestens am Abend gibt es im Hochschwarzwald Sturm-,
exponiert schwere Sturmböen aus Südwest (nach Lesart des aktuellen ICON-EU
punktuell nahe 60 kn in 850 hPa über Südbaden und Oberschwaben, UK10 lässt den
Low Level Jet bereits weiter nach Osten vorankommen, so dass auch die ersten
Alpengipfel betroffen sind). In den Niederungen reicht es angesichts der
stabilen Schichtung bis zum Abend wohl zunächst noch nicht für warnrelevante
Böen.
Niedertroposphärisch gelangt vorderseitig des Tiefs mildere Luft mit 0 bis +4
Grad in 850 hPa nach Süddeutschland, bei meist starker Bewölkung reicht es aber
meist nur für Höchstwerte zwischen 7 und 12 Grad.
In der Nacht zum Freitag kommt der nach wie vor markante Kurzwellentrog unter
beginnendem Konturverlust über Süddeutschland rasch ostsüdostwärts voran.
Entsprechend zieht auch das Bodentief „LINUS“ rasch ostwärts, erreicht ausgangs
der Nacht bereits Oberösterreich und füllt sich zögernd ein wenig auf. Dabei
gibt es nach wie Modellunterschiede, die Zugbahn und Intensität des Tiefs
betreffend. Tendenziell schwenken die Modelle auf eine etwas südlichere Zugbahn,
nach Lesart des ICON-EU befindet sich diese über dem nördlichen Alpenvorland,
nach GFS (GEM von 12 UTC und UK10 von 06 UTC sehr ähnlich) etwas weiter nördlich
über den Nordschwarzwald und dann entlang der Donau. Beide Modelle haben einen
um etwa 2 bis 3 hPa niedrigeren Kerndruck auf der Agenda.
Das Sturmfeld an der Südflanke des Tiefs ist geprägt durch einen markanten Low
Level Jet mit teilweise um 70 kn in 850 hPa. Es reicht nach aktuellem Lauf des
ICON-EU lediglich von Südbaden/Südschwarzwald über Oberschwaben bis ins südliche
Alpenvorland, GFS/GEM simulieren es etwas weiter nach Norden reichend, also auch
noch den Nordschwarzwald, die Schwäbische Alb und das nördliche Alpenvorland
betreffend. Mit Durchschwenken des scharfen Bodentroges an der Südwestflanke des
Tiefs ist die Luftmasse zumindest niedertroposphärisch labil geschichtet, so
dass ein guter Teil des Jets auch bis nach unten gemischt werden kann.
Entsprechend sind auch in tiefen Lagen Sturm- oder gar schwere Sturmböen,
zunächst aus West bis Südwest, dann aber rasch auf Nordwest drehend, möglich.
Insgesamt sind die Modelle in den aktuellen Läufen geringfügig defensiver
aufgestellt als in den Vorläufen (auch die probabilistischen Verfahren halten
sich bedeckt), dennoch haben, wie bei dem Sturmtief „EMIR“ vor einiger Zeit
(weiche Böden, teilbelaubte und kranke Bäume), aktuell auch Böen unter 100 km/h
schon einen nicht zu vernachlässigbaren Impact (z.B. für die Bahn) zur Folge.
Sollte sich das Ganze wieder verschärfen, könnte für etwas exponiertere Lagen,
z.B. das Alpenvorland, durchaus eine Unwetterwarnung in Betracht gezogen werden.
Darüber dürfte allerdings erst am morgigen Vormittag eine Entscheidung getroffen
werden.
Schwere Sturm- bis Orkanböen gibt es dagegen in den Hoch- und Gipfellagen des
Schwarzwaldes und der Alpen, je nach Zugbahn auch noch des Bayerwaldes (nach den
aktuellen Läufen ist dieser aber eher außen vor). Nach Abzug des Tiefs lässt der
Wind von Westen her dann aber rasch wieder nach, zuletzt am Freitagvormittag im
östlichen Oberbayern.
Des Weiteren gilt es, die Niederschlagsentwicklung im Auge zu behalten. Die
Hebungsprozesse fallen nach wie vor markant aus, die darin involvierte Luftmasse
ist vor allem auf der Vorderseite des Tiefs mit relativ hohen PPWs nahe 20 mm
ausgestattet. Vor allem in den Staulagen des Schwarzwaldes können durchaus
unwetterartige Mengen über 50 l/qm in weniger als 12 Stunden (eventuell auch nur
in 8 bis 10 Stunden) fallen, ansonsten werden entlang des Zugbahn des Tiefs
recht flächig 25 bis 30 l/qm simuliert. Wo dieser Streifen genau liegt (in den
aktuellen Modellläufen tendenziell eher entlang oder gar südlich der
Schwäbischen Alb bzw. der Donau) und ob der Schwarzwald tatsächlich mit
unwetterartigen Mengen betroffen ist (die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit
der weiter südlich simulierten Zugbahn an), muss noch abgewartet werden.
Rückseitig des Bodentroges folgt deutlich kältere Meeresluft, die 850
hPa-Temperatur sinkt rasch auf -2 bis -3 Grad und die Schneefallgrenze von West
nach Ost im Laufe der zweiten Nachthälfte auf nahe 600 m. Dabei kann es in
einigen Hochlagen (nachts vor allem im Hochschwarzwald, morgens dann im
Bayerischen Wald) kurz zu blizzardähnlichen Verhältnissen kommen. Die
Neuschneemengen fallen allerdings auch oberhalb von 800 bis 1000 m nicht allzu
hoch aus, da die Niederschläge dann rasch nachlassen.
Die Alpen erreicht die Kaltluft erst im Laufe der zweiten Nachthälfte bzw.
morgens, so dass es ab den frühen Vormittagsstunden bis in viele Alpentälern
schneien kann.
In der Mitte und im Norden verläuft die Nacht dagegen deutlich ruhiger. Unser
Ostseetief (KNUD) zieht bis Freitagfrüh etwa zur Odermündung und füllt sich
weiter auf, der anfangs noch lebhafte Nordwind schwächt sich allmählich ab und
dürfte im Laufe der Nacht auch an der Küste nicht mehr warnrelevant sein. Rund
um das Tief, also vor allem in Schleswig-Holstein und in Vorpommern, gibt es
auch die Nacht über einzelne Regen- und Graupelschauer, ein kurzes Gewitter über
der Ostsee nicht ausgeschlossen.
Auch in der Mitte, im Bereich der ehemaligen, sich auflösenden Kaltfront von
KNUD, fällt noch etwas Regen, ab etwa 500 m ein paar Schneeflocken. Ansonsten
lockern die Wolken vor allem im Nordwesten auf und es bleibt dort sowie in
weiten Teilen der Norddeutschen Tiefebene trocken. Gebietsweise gibt es dort
leichten Frost, ansonsten wohl nur in höheren Lagen.
Synoptische Entwicklung bis Samstag 06 UTC
Freitag … hat sich gegenüber den Ausführungen in der Frühkonferenz kaum etwas
geändert. Der Kurzwellentrog hat sich inzwischen ins östliche Mitteleuropa
verabschiedet und somit befindet sich das Vorhersagegebiet zwischen einem sich
den Britischen Inseln annähernden Höhenrücken und dem Höhentiefdipol über
Südwestnorwegen bzw. der polnischen Ostseeküste unterhalb einer nordwestlichen
Höhenströmung.
Im Bodenfeld zieht Tief „KNUD“ weiterhin über Nordpolen seine Kreise und füllt
sich nur langsam auf, an dessen Westflanke gibt es im Nordosten und Osten
einzelne, wenn auch nur unergiebige Schauer und im Ostseeumfeld sowie im
Erzgebirgsvorland noch einzelne starke bis steife Böen aus Nordwest bis West
(Brocken, Fichtelberg eventuell Bft 8 bis 9).
Tief „LINUS“ zieht über Ungarn nach Rumänien, auf dessen Rückseite kann es an
den Alpen noch längere Zeit Niederschläge geben, bei -3 Grad in 850 hPa teils
bis in die Täler als Schnee. Vor allem vormittags kann es dort auch etwas
kräftiger schneien, eventuell reicht es im Stau oberhalb von 800 bis 1000 m für
markante Neuschneemengen um 20 cm.
Ansonsten schiebt sich ein flacher Hochkeil nach West- und Südwestdeutschland,
der aber von Warmluftadvektion überlaufen wird, so dass es dort meist stark
bewölkt bleibt und gelegentlich auch leichter Regen fällt. Die Sonne zeigt sich
somit am ehesten im Nordwesten.
Innerhalb der einströmenden maritimen Polarluft (-2 bis -5 Grad in 850 hPa)
liegen die Höchstwerte meist nur noch zwischen 4 und 9 Grad, oberhalb von etwa
800 bis 1000 m gibt es leichten Dauerfrost.
In der Nacht zum Samstag nähert sich der Höhenrücken allmählich dem Kontinent an
und erreicht die Nordsee. Er wird von WLA überlaufen, die sich vor allem im
Südwesten und Süden Deutschlands anhand dichter Wolken und gelegentlichen
leichten Niederschlägen bemerkbar machen. Niedertroposphärisch macht sich die
Erwärmung nicht bemerkbar, so dass die Schneefallgrenze nach wie vor um 800 m
schwankt. Im Stau der Alpen können dabei durchaus einige Zentimeter Neuschnee,
eventuell auch um die 10 cm zusammenkommen, ansonsten sind die Mengen nicht
nennenswert.
Auch im Nordosten und Osten gibt es in der Peripherie des sich nur langsam
auffüllenden Tiefs über Polen noch einzelne Schauer, im Erzgebirge oberhalb von
etwa 200 bis 400 m als Schnee, die Neuschneemengen bleiben aber auch dort
gering.
Zwischen diesem beiden Regionen, vom Nordwesten bis in die Mitte, ist es teils
gering bewölkt, örtlich bildet sich Nebel und verbreitet gibt es dort leichten
Frost.
Modellvergleich und -einschätzung
Bzgl. der Zugbahn des Tiefs haben sich die Modelle weiter angeglichen, trotzdem
gibt es noch kleinere Differenzen, die durchaus größere Auswirkungen auf das
Warnmanagement ab morgen Abend haben.
Ansonsten fahren die Modelle aber eine einheitliche Linie.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff