VHDL16 DWSG 301000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 30.08.2023, 11:30 Uhr

Ab dem Mittag einzelne Schauer oder kurze Gewitter mit
Starkregenpotential.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Vormittag oft wolkig oder stark bewölkt, aber noch meist
trocken. Ab dem Mittag einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Maxima
bei 16 Grad im Bergland und 23 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger
Wind aus Südwest, teils frische Böen.

In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten her durchziehende Schauer,
anfangs auch Gewitter. Nachfolgend einige Auflockerungen. Tiefstwerte
12 bis 7 Grad.

Am Donnerstag stark bewölkt, aber meist trocken. Maximal 19 bis 22,
im Bergland 16 bis 19 Grad. Schwacher Wind um West, zeitweise frische
Böen.

In der Nacht zum Freitag aus starker Bewölkung gebietsweise etwas
Regen. Minima 14 bis 9 Grad. Am Feldberg zeitweise starke bis
stürmische Böen aus Südwest.

Am Freitag in der Nordhälfte stark bewölkt und etwas Regen, nach
Süden hin immer freundlicher und vermehrt Sonnenschein. Höchstwerte
23 bis 25, im Bergland bei 20 Grad. Schwacher Wind um Südwest,
zeitweise frische Böen, am Feldberg einzelne stürmische Böen.

In der Nacht zum Samstag wolkenlos oder nur gering bewölkt.
Tiefstwerte 14 bis 9 Grad.

Am Samstag viel Sonne. Höchstwerte 26 bis 28, im Bergland 23 bis 25
Grad. Schwachwindig um Nord.

In der Nacht zum Sonntag klar. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 30.08.2023, 10:15 Uhr –
„Tief FRANZ bringt wieder Bewegung ins Wettergeschehen und sorgt
heute und auch am morgigen Donnerstag für eine wechselhafte und kühle
Phase. FRANZ findet sich zunächst über der Nordsee ein. Die erste
Tageshälfte verläuft noch überwiegend ruhig mit nur seltenen kurzen
Schauern. Doch von Benelux ziehen rasch schauerartige Regenfälle im
Westen und Nordwesten auf. Auch eingelagerte Gewitter sind durchaus
mit von der Partie. Bis zum Abend kommen die schauerartigen
Regenfälle und Gewitter etwa bis auf eine Linie Schleswig-Holstein
bis ins westliche Bayern voran. Punktuell sind die Gewitter auch mal
mit kräftigerem Platzregen verbunden. Bei Höchstwerten zwischen 17
und 23 Grad wird es nur mäßig warm. Dazu frischt der Südwest- bis
Westwind vorübergehend auf.

Am Donnerstag verlagert sich Tief FRANZ nach Norddeutschland und
sorgt bis in die Landesmitte hinein für „Aprilwetter“ mit
wiederholten Schauern und kurzen Gewittern. Der weiterhin teils
frische Südwest- bis Westwind lässt dabei durchaus herbstliche
Gefühle aufkommen. In der Südhälfte kann sich hingegen schon längere
Zeit die Sonne gegen die Wolken behaupten. Das Temperaturniveau
bleibt zum Vortag weitgehend unverändert. Nur bei etwas längerem
Sonnenschein schafft es das Quecksilber auf Werte von knapp über 20
Grad.

Am Freitag greifen im Zuge einer Warmfront eines neuen Tiefs bei den
Britischen Inseln Regenfälle auf die westlichen und mittleren
Landesteile aus. Vereinzelt kann sich in eingelagerte schauerartige
Verstärkungen auch mal Blitz und Donner dazugesellen. Im Norden sowie
im Süden zeigt sich hingegen häufiger die Sonne und es bleibt
größtenteils trocken. Die Maxima klettern auf verbreitet 20 bis 24
Grad. Am Oberrhein könnte örtlich mit rund 25 Grad auch wieder für
einen Sommertag reichen.

Zum Wochenende nimmt allmählich landesweit der Hochdruckeinfluss zu.
Am Samstag stehen vor allem über der Mitte bei dichterer Bewölkung
noch leichte Niederschläge auf dem Programm. In den übrigen Regionen
gewinnt die Sonne die Oberhand und in der Südhälfte wird es mit 25
bis 28 Grad verbreitet sommerlich warm. Nach Norden und Osten reicht
es nur für 20 bis 24 Grad. Der Sonntag lädt dann verbreitet bei einem
Sonne-Wolken Mix und Höchstwerten von 23 bis 29 Grad zu einem Ausflug
ein. Nur an den Küsten bleibt es bei auflandigem Wind etwas kühler.

Das erklärt M.Sc.-Met. Sebastian Altnau von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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