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VHDL16 DWSG 141000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 14.08.2023, 11:30 Uhr
Wiederholt Schauer und lokal Gewitter mit Unwettergefahr. Schwülheiß.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf wechselnd bewölkt, dabei
zum Teil wiederholt Schauer oder auch kräftige bis unwetterartige
Gewitter mit Schwerpunkt in der Nordhälfte. Schwülwarm bei
Höchstwerten zwischen 27 und 32 Grad, im Bergland etwas kühler.
Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen mit frischen Böen,
bei Gewittern bis Sturmstärke auflebend.
In der Nacht zum Dienstag wolkig, lokal weiter Schauer und Gewitter
mit stürmischen Böen. Tiefstwerte zwischen 20 und 15 Grad.
Auch am Dienstag nach meist freundlichem Beginn im Tagesverlauf
quellbewölkt, dabei örtliche Schauer und Gewitter mit stürmischen
Böen. Einzelne Unwetter mit Hagel wahrscheinlich. Maxima von 26 Grad
im Bergland bis 31 Grad im Breisgau. Schwacher Wind aus variablen
Richtungen mit frischen Böen.
In der Nacht zu Mittwoch bei zunehmender Auflockerung rasch
abklingende Schauer und Gewitter. Örtlich Nebel. Minima 19 bis 14
Grad.
Am Mittwoch zunächst viel Sonne, im Tagesverlauf Quellwolken und
verbreitet Schauer und örtlich unwetterartige Gewitter. Höchstwerte
zwischen 27 und 31 Grad. Schwacher Wind aus unterschiedlichen
Richtungen. Frische, mit Gewitter stürmische Böen.
In der Nacht zu Donnerstag wolkig und überwiegend nachlassende
Schauer- und Gewitteraktivitäten. Örtlich Nebel. Tiefstwerte 18 bis
14 Grad.
Am Donnerstag uneinheitlich bewölkt und vor allem im Tagesverlauf
häufigen Schauern und Gewittern. Maxima von 25 Grad im höheren
Bergland bis 31 Grad im Rheintal. Schwacher, variabler Wind mit
frischen, bei Gewittern stürmischen Böen.
In der Nacht zu Freitag rasch abklingende Schauer und Gewitter.
Anschließend gering bewölkt, trocken und örtlich Nebel. Minima 18 bis
14 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 14.08.2023, 10:15 Uhr –
„Die Tiefs „AREND“ und nachfolgend „Bernd“ beherrschen das
Wettergeschehen in Deutschland. Mit einer südwestlichen Grundströmung
wird dabei vor allem in die Mitte und den Süden eine sehr feuchte und
energiereiche Luftmasse geführt. Eine Luftmassengrenze, die sich
immer wieder leicht nach Norden oder Süden verschiebt, liegt dabei
genau diagonal von Südwest nach Nordost über Deutschland.
In ihrem Bereich kommt es immer wieder zu schauerartigen, teils
gewittrigen Regenfällen, lokal drohen auch Unwetter durch heftigen
Starkregen. Weiter südlich entwickeln sich ebenfalls, teils kräftige
Gewitter samt lokalem Unwetterpotential. Öfters trocken bleibt es im
Norden und Nordwesten. Dort ist es mit Höchstwerten zwischen 28 und
28 Grad auch nicht ganz so warm, wie in den anderen Landesteilen, wo
das Quecksilber meist auf 26 bis 30, lokal bis 33 Grad steigt. Durch
den sehr hohen Feuchtegehalt der Luftmasse entsteht ein schwülwarmer
Eindruck, wie in einer Waschküche eben. Vor allem im Süden und Osten
ist daher mit einer starken Wärmebelastung zu rechnen.
An der Wetterlage ändert sich bis mindestens Freitag auch nichts
Grundlegendes. Zum Wochenende hin wird es dann wohl etwas stabiler
mit Höchstwerten um 30, teils bis 35 Grad. Nur an den Küsten bleibt
es mitunter etwas kühler. „
Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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