VHDL16 DWSG 071000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 07.08.2023, 11:30 Uhr
Mit Ausnahme der Niederungen Windböen, bis zum Abend Regen und
wiederholt Regenschauer.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag stark bewölkt, gebietsweise Regenschauer,
vom Südschwarzwald bis zum Bodensee auch Gewitter. Am Abend meist
trocken und allmählich Auflockerungen. Kühl bei maximal 14 bis 18,
lediglich am Rhein bis knapp 20 Grad. Mäßiger Westwind mit starken,
im Bergland und mit Gewittern auch mit stürmischen Böen.
In der Nacht zum Dienstag wolkig und weitgehend trocken. Abkühlung
auf kalte 11 bis 7 Grad.
Am Dienstag Mix aus Sonne und flachen Quellwolken. Trocken. Steigende
Temperaturen auf 17 Grad in den hohen Lagen, im Tiefland um 22 Grad.
Meist schwacher West- bis Südwestwind mit frischen bis starken Böen.
In der Nacht zum Mittwoch im Süden gering, nach Norden hin teils
stärker bewölkt. Dort vereinzelt etwas Regen. Minima 15 bis 8 Grad.
Am Mittwoch im Süden viel Sonne und wenige Quellwolken, in Norden
umgekehrt aber allenfalls nur ein paar Tropfen im Tagesverlauf.
Höchstwerte zwischen 19 Grad im Nordosten und 26 Grad am südlichen
Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Westwind, vor allem im Norden mit
starken Böen.
In der Nacht zum Donnerstag häufig klar und trocken. Tiefstwerte 15
bis 10 Grad.
Am Donnerstag viel Sonne, meist nur im Süden im späteren Tagesverlauf
hohe Wolkenfelder. Niederschlagsfrei, Höchstwerte von 23 Grad im
Bergland bis 29 Grad im Markgräfler Land. Schwacher Wind aus
nördlicher Richtung.
In der Nacht zu Freitag oftmals klar. Tiefstwerte 16 bis 10 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 07.08.2023, 10:15 Uhr -
"Tief ZACHARIAS sorgt am heutigen Montag für herbstlich anmutendes
Wetter. Da wären die Schauer zu nennen, die heute übers Land ziehen
sowie der länger anhaltende Regen im Nord- und Südosten. Für einen
Montag ist es doch recht wahrscheinlich, dass mehr Leute ihre eigenen
vier Wände verlassen müssen, als es am Wochenende der Fall wäre. Da
würde man nämlich dazu raten, es sich daheim gemütlich zu machen.
Jedenfalls würde man an dieser Stelle allen, die tatsächlich das Haus
verlassen müssen, den Tipp mitgeben, einen Schirm mitzunehmen. Heute
ist das allerdings eher nicht der Fall, außer man besitzt sowieso
schon einen kaputten Schirm oder einem gefällt das Muster nicht und
man hat kein Problem damit, wenn dieser kaputtgeht. Denn neben Regen
steht heute auch viel Wind auf dem Programm. Im Norden ist hierbei
eher von Sturm zu sprechen. An der Ostseeküste sind schwere Sturmböen
sehr wahrscheinlich. Dem hält dann doch der beste Schirm nicht stand.
Für alle Urlauber an den Küsten ist dieser
Umstand leider sehr bedauernswert, denn wenn schon ein Bad im Meer
nicht möglich ist, so ist das Wetter doch häufig noch so, dass man
wenigstens einen Strandspaziergang machen kann. Dies ist heute mit
Sicherheit nicht sonderlich vergnüglich. Höchstwerte von 17 bis 19
Grad allein würden sich dahingehend schon brauchbar anhören. Aber
auch in anderen Landesteilen ist mit Höchstwerten von mehr als 21
Grad nicht zu rechnen, selbst wenn es beispielsweise im Südwesten nur
in den Hochlagen windig wird. Im von Dauerregen geprägten Südosten
hat man es sogar nur mit Höchstwerten von 14 Grad zu tun. Einzig für
die Bewohner der westlichen Landesteile besteht im wahrsten Sinne des
Wortes ein Lichtblick. Am Nachmittag lassen die Niederschläge von
Westen her allmählich nach und es zeigt sich zwischendurch die Sonne.
In der Nacht zum Dienstag klingen die Niederschläge weiter ab und es
treten bevorzugt an den Küsten oder in den Mittelgebirgen noch
einzelne Schauer auf. An der See bleibt es auch weiterhin stürmisch,
weiter im Landesinneren lässt der Wind in der ersten Nachthälfte
langsam nach. Die Temperaturen gehen dabei auf 14 bis 6 Grad zurück.
Auch am morgigen Dienstag bleibt es im Norden unbeständig mit
Schauern und viel Wind mit stürmischen Böen. Im Süden wird es bei bis
zu 23 Grad am Oberrhein, kaum Regen und etwas Sonne langsam etwas
angenehmer. Der Wind ist zwar nicht mehr ganz so stark wie am
heutigen Montag, die ein oder andere starke Böe kann aber durchaus
noch dabei sein.
Ein Hoffnungsschimmer besteht für die zweite Wochenhälfte, in der es
von Südwesten her allmählich trockener, sonniger und vor allem wärmer
wird. "
Das erklärt M.Sc. Tanja Sauter von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
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