VHDL16 DWSG 021000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 02.07.2023, 11:30 Uhr

Heute nur wenige Schauer, windig. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im Tagesverlauf wechselnd bewölkt bei wenigen 
Schauern. Höchstwerte von 19 Grad im höheren Bergland bis 26 Grad am 
nördlichen Oberrhein und unteren Neckar. Mäßiger Westwind mit 
frischen bis starken, exponiert auch steifen, im Feldbergbereich auch
stürmischen Böen. 

In der Nacht zum Montag leicht bis örtlich stark bewölkt. Meist 
trocken; lokal kurze Schauer möglich. Tiefstwerten von 15 bis 10 
Grad. 

Am Montag Mix aus Sonne und Wolken. Ab Mittag vor allem im Bergland 
einzelne schwache Schauer nicht ausgeschlossen. Maxima 18 Grad in den
hohen Lagen und 25 Grad im Breisgau. Meist mäßiger Westwind mit 
frischen bis starken Böen. Auf hohen Schwarzwaldgipfeln stürmischen 
Böen.

In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt und örtliche Schauer. 
Einzelne Gewitter mit stürmischen Böen nicht ausgeschlossen. Minima 
15 bis 10 Grad. 

Am Dienstag wechselnd bewölkt und örtliche Schauer und Gewitter. 
Höchstwerte von 20 Grad im Bergland bis 27 Grad in der Ortenau. 
Überwiegend mäßiger Westwind mit frischen bis starken, bei Gewittern 
stürmischen Böen.

In der Nacht zum Mittwoch weitere Schauer und Gewitter. Tiefstwerte 
16 bis 11 Grad. Im Feldbergbereich einzelne stürmische Böen. 

Am Mittwoch mal mehr mal weniger Quellwolken. Dabei Schauer und 
Gewitter. Höchstwerte von 19 Grad im Südschwarzwald bis 26 Grad in 
der Kurpfalz. Mäßiger, in Böen starker Westwind, in freien Berglagen 
sowie bei Gewittern auch starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Donnerstag nur sehr allmählich abklingende Schauer. 
Tiefstwerte von 14 bis 9 Grad. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 02.07.2023, 10:15 Uhr -
"Leicht wechselhaftes und mäßig warm bis warmes Sommerwetter hat sich
in Deutschland eingestellt. Das entspricht dem typischen 
mitteleuropäischen Sommerwetter. Über Nordeuropa hat sich ein 
Tiefdruckkomplex etabliert. Das steuernde Tiefdruckgebiet wurde auf 
den Namen OTTO getauft. An der Südflanke dieses Tiefs hat sich der 
Luftdruckunterschied über Deutschland deutlich verstärkt, sodass 
zeitweise ein deutlich spürbarer Südwest- bis Westwind weht.

Am heutigen Sonntag bläst der Wind in der Nordhälfte recht ordentlich
und an der Küste drohen Sturmböen. Dazu gesellen sich im Umfeld von 
Nord- und Ostsee einige Schauer sowie kurze Gewitter. Ansonsten teilt
sich die Sonne den Himmel mit einigen Wolken, Schauer bilden aber die
Ausnahme. Höchstwerte meist zwischen 20 und 26 Grad werden als 
angenehm empfunden.

Zum Start in die neue Woche ändert sich nicht viel. Im Norden weht 
der Wind weiterhin deutlich spürbar und treibt dicke Quellwolken samt
einzelnen Schauern übers Land. Ansonsten ergibt sich ein recht 
freundlicher Wettereindruck. Bei 20 bis 26 Grad und einem Wechsel aus
längerem Sonnenschein und Quellwolken bleibt es meist trocken.

Am Dienstag nimmt dann das Schauer- und Gewitterrisiko auch im Süden 
etwas zu. Lokal kann es dann auch zu Starkregen kommen. Auch im 
Norden und Nordwesten bleibt es sehr wechselhaft. In einem breiten 
Streifen dazwischen ist das Schauerrisiko sehr gering und die Sonne 
behält die Oberhand. Die Temperaturen ändern sich kaum. Der Wind 
bleibt vor allem im Norden ruppig.

Am Mittwoch gestaltet sich die Prognose noch etwas unsicher. Derzeit 
berechnen die Modelle jedoch gebietsweise schauerartig verstärke 
Regenfälle an. Im Süden und Südosten können auch kräftige Schauer und
Gewitter samt Starkregen auftreten. Die Luft wird sich auf jeden Fall
als recht schwül anfühlen.

Im weiteren Wochenverlauf scheint es zunächst leicht wechselhaft zu 
bleiben, bevor sich zum nächsten Wochenende sehr warmes 
Hochdruckwetter andeutet."

Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


Hinweis:
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