VHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 18.06.2023, 11:30 Uhr
Heute sonnig und sehr warm, teils heiß. Ab Abend vom Elsass her
einzelne Schauer und Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im Tagesverlauf viel Sonne. Zum Abend von Südwesten
mehr Wolken, nachfolgend einzelne Schauer, Gewitter mit starken bis
stürmischen Böen nicht ganz ausgeschlossen. Höchstwerte von 26 Grad
im Bergland bis 33 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher Wind aus
Nordost, zum Abend auf Südwest drehend mit teils frischen Böen.
In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt mit durchziehenden Schauern
und einzelnen Gewittern. Tiefstwerte 20 bis 14 Grad. Im
Feldbergbereich und bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
Am Montag bis zum Mittag letzte vereinzelte Schauer und Gewitter.
Sonst im Tagesverlauf Mix aus Sonne und Wolken. Am Nachmittag, vom
Bergland ausgehend, erneute Schauer-/Gewitteraktivität gering
wahrscheinlich. Maxima von 25 Grad im Bergland bis 31 Grad im
Kraichgau. Schwacher bis mäßiger Westwind mit frischen bis starken
Böen.
In der Nacht zum Dienstag wolkig bis stark bewölkt bei schauerartigem
Regen. Dabei bis Mitternacht zum Teil vereinzelt eingelagerte
Gewitter wahrscheinlich. Tiefstwerte 20 bis 15 Grad. Im höheren
Bergland sowie bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
Am Dienstagvormittag nach Nordosten abziehender Niederschlag,
nachfolgend teils dichte Quellwolken und meist trocken. Zum
Nachmittag von Südwesten erneut aufkommende Schauer und Gewitter mit
Sturmböen. Dabei örtlich unwetterartiger Starkregen sehr
wahrscheinlich. Höchstwerte zwischen 26 Grad im Bergland und 33 Grad
am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlicher Richtung mit
frischen bis starken Böen.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bewölkt, gebietsweise teils
kräftige Schauer, örtlich Gewitter nach Nordost durchziehend.
Tiefstwerte 20 bis 15 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln und bei Gewittern
starke bis stürmische Böen um Südwest.
Am Mittwoch durchziehende Quellwolken, dabei immer wieder mit
Schauern oder Gewittern einhergehend. Im Tagesverlauf zunehmende
Gefahr von Unwetter. Tagesmaxima zwischen 24 Grad auf der
Albhochfläche und 30 Grad in der Kurpfalz. Meist mäßiger Westwind mit
frischen bis starken Böen; bei Gewittern Sturmböen bis schwere
Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag wechselnd bewölkt, allmählich
nachlassende Schauer-/Gewittertätigkeit. Minima 18 bis 13 Grad. Bei
Gewittern sowie in exponierten Lagen teils stürmische Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 18.06.2023, 10:15 Uhr -
"Die neue Woche verspricht Spannung beim Wetter. In schwülheißer Luft
erwarten uns zum Teil kräftige Gewitter.
Am heutigen Sonntag bringt uns Hoch ANTOINETTE aber nochmal
verbreitet viel Sonnenschein. Die Quellwolken bleiben meist harmlos,
Schleierwolken und von Süden hereindriftender Saharastaub sorgen
allenfalls dafür, dass die Sonne etwas "milchig" erscheint. Die Luft
erwärmt sich auf sommerliche Temperaturwerte, im Süden und Westen
wird die 30-Grad-Marke geknackt.
Über Westeuropa nähern sich allerdings bereits die Ausläufer von Tief
JUSTUS mit wolkenreicherer, vor allem aber schwülheißer und
gewitterträchtiger Luft. Diese erfasst uns ab dem Abend und in der
kommenden Nacht zum Montag, die einzelnen Schauer und Gewitter im
Süden und Westen sind aber noch einigermaßen rar gesät. Die Wolken
sorgen allerdings für eine verminderte Abkühlung, bei Tiefstwerten
von zum Teil kaum unter 20 Grad in westdeutschen Ballungszentren
fällt das Lüften bereits schwer.
Am Montag breitet sich die schwüle Luft weiter aus. Vor allem am
Nachmittag sind dann einzelne Schauer und Gewitter zu erwarten, die
dann örtlich schon recht kräftig ausfallen und Starkregen bringen
können. Die Temperaturen ändern sich zwar wenig, durch die Schwüle
wird sich die Wärme aber drückender und unangenehmer anfühlen als
zuletzt. Eine starke Wärmebelastung ist vor allem am Oberrhein zu
erwarten, dort gelten bereits Hitzewarnungen.
Am Dienstag nimmt die Schwüle noch weiter zu. Die dann extrem feuchte
und energieträchtige Luft ist ein idealer Nährboden für mitunter
schwere Gewitter mit heftigem Starkregen, größerem Hagel und schwere
Sturmböen. Die Voraussetzungen für die erste überregionale
Unwetterlage des Jahres sind gegeben, bleibt nur noch abzuwarten,
inwieweit die Natur das Potenzial am Ende umsetzen wird.
Auch im weiteren Wochenverlauf werden weitere Schauer und Gewitter
erwartet, die schwüle und gewitterträchtige Luft wird wahrscheinlich
erst Ende der Woche nach Südosten verdrängt. Nass werden zwar die
meisten von uns im Laufe der Woche, die schauerartigen Niederschläge
sorgen dennoch nur bedingt für eine Entspannung der Dürresituation.
Der Oberboden wird zwar angefeuchtet, das Wasser versickert aber
kaum, sondern fließt oberirdisch ab oder verdunstet. Was wir
bräuchten, wäre länger anhaltende Landregen. Der bleibt aber weiter
aus.
"
Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher WetterdienstVHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 18.06.2023, 11:30 Uhr
Heute sonnig und sehr warm, teils heiß. Ab Abend vom Elsass her
einzelne Schauer und Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im Tagesverlauf viel Sonne. Zum Abend von Südwesten
mehr Wolken, nachfolgend einzelne Schauer, Gewitter mit starken bis
stürmischen Böen nicht ganz ausgeschlossen. Höchstwerte von 26 Grad
im Bergland bis 33 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher Wind aus
Nordost, zum Abend auf Südwest drehend mit teils frischen Böen.
In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt mit durchziehenden Schauern
und einzelnen Gewittern. Tiefstwerte 20 bis 14 Grad. Im
Feldbergbereich und bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
Am Montag bis zum Mittag letzte vereinzelte Schauer und Gewitter.
Sonst im Tagesverlauf Mix aus Sonne und Wolken. Am Nachmittag, vom
Bergland ausgehend, erneute Schauer-/Gewitteraktivität gering
wahrscheinlich. Maxima von 25 Grad im Bergland bis 31 Grad im
Kraichgau. Schwacher bis mäßiger Westwind mit frischen bis starken
Böen.
In der Nacht zum Dienstag wolkig bis stark bewölkt bei schauerartigem
Regen. Dabei bis Mitternacht zum Teil vereinzelt eingelagerte
Gewitter wahrscheinlich. Tiefstwerte 20 bis 15 Grad. Im höheren
Bergland sowie bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
Am Dienstagvormittag nach Nordosten abziehender Niederschlag,
nachfolgend teils dichte Quellwolken und meist trocken. Zum
Nachmittag von Südwesten erneut aufkommende Schauer und Gewitter mit
Sturmböen. Dabei örtlich unwetterartiger Starkregen sehr
wahrscheinlich. Höchstwerte zwischen 26 Grad im Bergland und 33 Grad
am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlicher Richtung mit
frischen bis starken Böen.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bewölkt, gebietsweise teils
kräftige Schauer, örtlich Gewitter nach Nordost durchziehend.
Tiefstwerte 20 bis 15 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln und bei Gewittern
starke bis stürmische Böen um Südwest.
Am Mittwoch durchziehende Quellwolken, dabei immer wieder mit
Schauern oder Gewittern einhergehend. Im Tagesverlauf zunehmende
Gefahr von Unwetter. Tagesmaxima zwischen 24 Grad auf der
Albhochfläche und 30 Grad in der Kurpfalz. Meist mäßiger Westwind mit
frischen bis starken Böen; bei Gewittern Sturmböen bis schwere
Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag wechselnd bewölkt, allmählich
nachlassende Schauer-/Gewittertätigkeit. Minima 18 bis 13 Grad. Bei
Gewittern sowie in exponierten Lagen teils stürmische Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 18.06.2023, 10:15 Uhr -
"Die neue Woche verspricht Spannung beim Wetter. In schwülheißer Luft
erwarten uns zum Teil kräftige Gewitter.
Am heutigen Sonntag bringt uns Hoch ANTOINETTE aber nochmal
verbreitet viel Sonnenschein. Die Quellwolken bleiben meist harmlos,
Schleierwolken und von Süden hereindriftender Saharastaub sorgen
allenfalls dafür, dass die Sonne etwas "milchig" erscheint. Die Luft
erwärmt sich auf sommerliche Temperaturwerte, im Süden und Westen
wird die 30-Grad-Marke geknackt.
Über Westeuropa nähern sich allerdings bereits die Ausläufer von Tief
JUSTUS mit wolkenreicherer, vor allem aber schwülheißer und
gewitterträchtiger Luft. Diese erfasst uns ab dem Abend und in der
kommenden Nacht zum Montag, die einzelnen Schauer und Gewitter im
Süden und Westen sind aber noch einigermaßen rar gesät. Die Wolken
sorgen allerdings für eine verminderte Abkühlung, bei Tiefstwerten
von zum Teil kaum unter 20 Grad in westdeutschen Ballungszentren
fällt das Lüften bereits schwer.
Am Montag breitet sich die schwüle Luft weiter aus. Vor allem am
Nachmittag sind dann einzelne Schauer und Gewitter zu erwarten, die
dann örtlich schon recht kräftig ausfallen und Starkregen bringen
können. Die Temperaturen ändern sich zwar wenig, durch die Schwüle
wird sich die Wärme aber drückender und unangenehmer anfühlen als
zuletzt. Eine starke Wärmebelastung ist vor allem am Oberrhein zu
erwarten, dort gelten bereits Hitzewarnungen.
Am Dienstag nimmt die Schwüle noch weiter zu. Die dann extrem feuchte
und energieträchtige Luft ist ein idealer Nährboden für mitunter
schwere Gewitter mit heftigem Starkregen, größerem Hagel und schwere
Sturmböen. Die Voraussetzungen für die erste überregionale
Unwetterlage des Jahres sind gegeben, bleibt nur noch abzuwarten,
inwieweit die Natur das Potenzial am Ende umsetzen wird.
Auch im weiteren Wochenverlauf werden weitere Schauer und Gewitter
erwartet, die schwüle und gewitterträchtige Luft wird wahrscheinlich
erst Ende der Woche nach Südosten verdrängt. Nass werden zwar die
meisten von uns im Laufe der Woche, die schauerartigen Niederschläge
sorgen dennoch nur bedingt für eine Entspannung der Dürresituation.
Der Oberboden wird zwar angefeuchtet, das Wasser versickert aber
kaum, sondern fließt oberirdisch ab oder verdunstet. Was wir
bräuchten, wäre länger anhaltende Landregen. Der bleibt aber weiter
aus.
"
Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher WetterdienstVHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 18.06.2023, 11:30 Uhr
Heute sonnig und sehr warm, teils heiß. Ab Abend vom Elsass her
einzelne Schauer und Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im Tagesverlauf viel Sonne. Zum Abend von Südwesten
mehr Wolken, nachfolgend einzelne Schauer, Gewitter mit starken bis
stürmischen Böen nicht ganz ausgeschlossen. Höchstwerte von 26 Grad
im Bergland bis 33 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher Wind aus
Nordost, zum Abend auf Südwest drehend mit teils frischen Böen.
In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt mit durchziehenden Schauern
und einzelnen Gewittern. Tiefstwerte 20 bis 14 Grad. Im
Feldbergbereich und bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
Am Montag bis zum Mittag letzte vereinzelte Schauer und Gewitter.
Sonst im Tagesverlauf Mix aus Sonne und Wolken. Am Nachmittag, vom
Bergland ausgehend, erneute Schauer-/Gewitteraktivität gering
wahrscheinlich. Maxima von 25 Grad im Bergland bis 31 Grad im
Kraichgau. Schwacher bis mäßiger Westwind mit frischen bis starken
Böen.
In der Nacht zum Dienstag wolkig bis stark bewölkt bei schauerartigem
Regen. Dabei bis Mitternacht zum Teil vereinzelt eingelagerte
Gewitter wahrscheinlich. Tiefstwerte 20 bis 15 Grad. Im höheren
Bergland sowie bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
Am Dienstagvormittag nach Nordosten abziehender Niederschlag,
nachfolgend teils dichte Quellwolken und meist trocken. Zum
Nachmittag von Südwesten erneut aufkommende Schauer und Gewitter mit
Sturmböen. Dabei örtlich unwetterartiger Starkregen sehr
wahrscheinlich. Höchstwerte zwischen 26 Grad im Bergland und 33 Grad
am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlicher Richtung mit
frischen bis starken Böen.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bewölkt, gebietsweise teils
kräftige Schauer, örtlich Gewitter nach Nordost durchziehend.
Tiefstwerte 20 bis 15 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln und bei Gewittern
starke bis stürmische Böen um Südwest.
Am Mittwoch durchziehende Quellwolken, dabei immer wieder mit
Schauern oder Gewittern einhergehend. Im Tagesverlauf zunehmende
Gefahr von Unwetter. Tagesmaxima zwischen 24 Grad auf der
Albhochfläche und 30 Grad in der Kurpfalz. Meist mäßiger Westwind mit
frischen bis starken Böen; bei Gewittern Sturmböen bis schwere
Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag wechselnd bewölkt, allmählich
nachlassende Schauer-/Gewittertätigkeit. Minima 18 bis 13 Grad. Bei
Gewittern sowie in exponierten Lagen teils stürmische Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 18.06.2023, 10:15 Uhr -
"Die neue Woche verspricht Spannung beim Wetter. In schwülheißer Luft
erwarten uns zum Teil kräftige Gewitter.
Am heutigen Sonntag bringt uns Hoch ANTOINETTE aber nochmal
verbreitet viel Sonnenschein. Die Quellwolken bleiben meist harmlos,
Schleierwolken und von Süden hereindriftender Saharastaub sorgen
allenfalls dafür, dass die Sonne etwas "milchig" erscheint. Die Luft
erwärmt sich auf sommerliche Temperaturwerte, im Süden und Westen
wird die 30-Grad-Marke geknackt.
Über Westeuropa nähern sich allerdings bereits die Ausläufer von Tief
JUSTUS mit wolkenreicherer, vor allem aber schwülheißer und
gewitterträchtiger Luft. Diese erfasst uns ab dem Abend und in der
kommenden Nacht zum Montag, die einzelnen Schauer und Gewitter im
Süden und Westen sind aber noch einigermaßen rar gesät. Die Wolken
sorgen allerdings für eine verminderte Abkühlung, bei Tiefstwerten
von zum Teil kaum unter 20 Grad in westdeutschen Ballungszentren
fällt das Lüften bereits schwer.
Am Montag breitet sich die schwüle Luft weiter aus. Vor allem am
Nachmittag sind dann einzelne Schauer und Gewitter zu erwarten, die
dann örtlich schon recht kräftig ausfallen und Starkregen bringen
können. Die Temperaturen ändern sich zwar wenig, durch die Schwüle
wird sich die Wärme aber drückender und unangenehmer anfühlen als
zuletzt. Eine starke Wärmebelastung ist vor allem am Oberrhein zu
erwarten, dort gelten bereits Hitzewarnungen.
Am Dienstag nimmt die Schwüle noch weiter zu. Die dann extrem feuchte
und energieträchtige Luft ist ein idealer Nährboden für mitunter
schwere Gewitter mit heftigem Starkregen, größerem Hagel und schwere
Sturmböen. Die Voraussetzungen für die erste überregionale
Unwetterlage des Jahres sind gegeben, bleibt nur noch abzuwarten,
inwieweit die Natur das Potenzial am Ende umsetzen wird.
Auch im weiteren Wochenverlauf werden weitere Schauer und Gewitter
erwartet, die schwüle und gewitterträchtige Luft wird wahrscheinlich
erst Ende der Woche nach Südosten verdrängt. Nass werden zwar die
meisten von uns im Laufe der Woche, die schauerartigen Niederschläge
sorgen dennoch nur bedingt für eine Entspannung der Dürresituation.
Der Oberboden wird zwar angefeuchtet, das Wasser versickert aber
kaum, sondern fließt oberirdisch ab oder verdunstet. Was wir
bräuchten, wäre länger anhaltende Landregen. Der bleibt aber weiter
aus.
"
Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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