VHDL16 DWSG 071000 
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg 

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart 
am Mittwoch, 07.06.2023, 11:30 Uhr 

Heute sonnig und warm, geringes Schauer- und Gewitterrisiko.  

Vorhersage für Baden-Württemberg: 
Heute Vormittag gering bewölkt, im Tagesverlauf Sonne und meist nur 
lockere Quellwolken. Am Nachmittag jedoch einzelne Schauer oder auch 
Gewitter im Norden sowie am Schwarzwald. Höchstwerte 22 Grad auf der 
Baar und bis 28 Grad bei Freiburg. Schwacher bis mäßiger, zeitweise 
in Böen frischer Wind aus Nordost. 

In der Nacht zum Donnerstag gering bewölkt bis klar und trocken.  
Tiefstwerte 15 bis 8 Grad. 

Am Donnerstag anfangs heiter, im Tagesverlauf Entwicklung 
hochreichender Quellwolken mit Schauern und Gewittern, Unwetter durch 
heftigen Starkregen nicht ausgeschlossen. Schwülwarm bei 21 Grad im 
Bergland und 28 Grad entlang des Oberrheins. Schwacher Wind aus 
Nordost mit teils frischen Böen, in Gewittern starke bis stürmische 
Böen. 

In der Nacht zum Freitag bald abklingende Schauer- und 
Gewittertätigkeit. Nach Mitternacht überall trocken und ausgedehnte 
Auflockerungen. Tiefstwerte von 15 bis 9 Grad. 

Am Freitag neben lockeren Quellwolken viel Sonne. Nachmittags und 
abends geringes Schauerrisiko im Bergland. Maximal 23 Grad auf der 
Westalb und knapp 30 Grad im Rheintal. Schwacher Wind aus Nord bis 
Nordost, in Böen frisch. 

In der Nacht zum Samstag rasches Abklingen der Schauer und 
Auflockerung der Bewölkung, dann verbreitet sternenklar. Minima 
zwischen 16 und 10 Grad. 

Am Samstag weiter sonnig oder heiter bei geringem Schauer- und 
Gewitterrisiko im Bergland. Höchstwerte 23 bis 30 Grad. Schwacher, in 
Böen auffrischender Nordostwind. 

In der Nacht zu Sonntag klar. Tiefstwerte 17 bis 10 Grad. 

Deutschlandübersicht: 
Offenbach, Mittwoch, den 07.06.2023, 10:15 Uhr – 
„Hoch WIOLA zwischen Island und den Britischen Inseln sorgt am 
heutigen Mittwoch im Norden des Landes meist für ruhiges und 
freundliches Wetter. Über der Mitte des Landes sowie dem angrenzenden 
Norddeutschen Tiefland sorgt das im Druckfeld kaum auszumachende Tief 
HEINRICH dagegen für unbeständiges Wetter. Vor allem am Nachmittag 
entstehen dort einzelne kräftige Gewitter, die nur langsam ziehen und 
deshalb kleinräumig viel Regen bringen. Vereinzelt kann dieser 
Starkregen unwetterartig ausfallen. Im Süden sorgt trockenere Luft 
für mehr Sonnenschein, Gewitter sind dort selbst im Bergland die 
Ausnahme. Unter den Wolken in der Mitte liegen Temperaturen zwischen 
21 uns 25, sonst zwischen 24 und 29 Grad, am wärmsten wird es im 
Großraum Berlin. Unter der 20-Grad-Marke bleiben die Temperaturen 
wegen des kühlen Nordwindes an der Nordsee. 
Am Donnerstag entstehen in der eingeflossenen feuchten Luft vor allem 
in der Mitte des Landes und im Osten Bayerns Schauer und teils 
kräftige Gewitter im Tagesverlauf. Sehr kleinräumig ist erneut 
heftiger Starkregen wahrscheinlich. Im Rest des Landes dominiert der 
Sonnenschein und es bleibt meist trocken. Je nach Sonnenschein liegen 
die Höchstwerte zwischen 23 und 29 Grad, im Raum Berlin bei 30 Grad 
und an der Nordsee meist unter 20 Grad. 
An den Folgetagen verstärkt sich der Hochdruckeinfluss und die 
Luftmasse wird allmählich trockener. Dies hat weniger Wolken, kaum 
noch Schauer und Gewitter sowie allmählich steigende Temperaturen zur 
Folge. Der erste Hitzetag 2023 geht wahrscheinlich an Berlin oder 
Brandenburg, doch der Westen und Südwesten des Landes ziehen sehr 
wahrscheinlich bereits am Freitag mit Höchstwerten um 30 Grad nach. 
Auch im Norddeutschen Tiefland kann örtlich die 30-Grad-Marke minimal 
überschritten werden. 
Am Wochenende setzt sich das sommerliche und von Hochdruck geprägte 
Wetter fort. Schauer und Gewitter sind die Ausnahme, Sonnenschein 
dagegen die Regel. Abseits der direkten Küstenabschnitte liegen die 
Temperaturen verbreitet im sommerlichen vor allem entlang des Rheins 
und seiner Nebenflüsse auch im heißen Bereich, örtlich werden dort 32 
Grad erreicht. 
Tief HEINRICH unterbricht das seit knapp drei Wochen verbreitet 
trockene Wetter nur vorübergehend und sorgt allenfalls kleinräumig 
für nennenswerte Niederschläge. Trockenheit und damit verbundene 
Begleiterscheinungen wie zum Beispiel eine hohe Waldbrandgefahr 
rücken damit wieder vermehrt in den Fokus. “ 

Das erklärt M.Sc. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale des 
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden 
Tage. 

Hinweis: 
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: 
www.wettergefahren.de 

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: 
www.dwd.de 

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr 
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 

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