VHDL16 DWSG 131000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 13.05.2023, 11:30 Uhr
Vereinzelt leichter Regen, später einzelne Schauer, im Südwesten und
Süden geringes Gewitterrisiko.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf im Süden stark, im Norden
wechselnd bewölkt. Einzelne Schauer, dabei im Süden geringes Risiko
für Gewitter mit starken bis stürmischen Böen. Höchstwerte 11 Grad im
Südschwarzwald und knapp 20 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher
bis mäßiger Wind aus Nordost, in Böen frisch bis stark.
In der Nacht zum Sonntag bald abklingende Schauer, vorübergehend nur
gering bewölkt. Lokal Nebel. Tiefstwerte 10 bis 5 Grad.
Am Sonntag erst aufgelockert, im Tagesverlauf zunehmend bewölkt und
zunehmende Schauer- und Gewitteraktivität. Temperaturanstieg auf 13
Grad im Bergland und 21 Grad bei Mannheim. Schwacher bis mäßiger Wind
aus Nord bis Nordost, in Böen frisch. Mit Gewittern starke bis
stürmische Böen.
In der Nacht zum Montag bedeckt und im Osten Übergang zu Regen, im
Westen weiterhin Schauer, zum Teil gewittrig. Tiefstwerte 11 bis 5
Grad.
Am Montag meist stärker bewölkt mit schauerartig verstärktem
Niederschlag. Dabei vor allem im Westen auch zum Teil Gewitter mit
starken Böen. Maxima von 12 Grad im Bergland und bis 20 Grad im
nördlichen Rheintal. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen
Richtungen mit frischen, vereinzelt auch starken Böen.
In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt und zeitweilig leichter
Regen. Minima 11 bis 5 Grad.
Am Dienstag im Westen wechselnd, im Osten stark bewölkt. Vor allem im
Osten häufig Schauer und Regen. Örtlich auch Gewitter mit starken bis
stürmischen Böen. Temperaturen am Nachmittag von 11 Grad im
Südschwarzwald bis 18 Grad bei Mannheim. Schwacher, in Böen zeitweise
frischer Nordwestwind.
In der Nacht zum Mittwoch stark bewölkt bis bedeckt und verbreitet
Regen. Tiefstwerte von 9 bis 4 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 13.05.2023, 10:15 Uhr -
" Das Wetter am heutigen Samstag ist zweigeteilt. Im Norden sorgt
eine ausgedehnte Hochdruckzone, die sich vom Atlantik nach
Südskandinavien erstreckt, für sonniges und meist trockenes Wetter.
Beim Nachmittag im Straßencafé darf also die Sonnenbrille nicht
fehlen. Der Süden und die Mitte stehen dagegen im Einflussbereich von
Tief ZOLTAN über dem Mittelmeerraum. Während es in Süddeutschland
heute ganztags bedeckt bleibt, zeigt sich in der Mitte zumindest hin
und wieder mal die Sonne. Allerdings muss sowohl im Süden als auch in
der Mitte am Nachmittag und Abend immer wieder mit Schauern und
einzelnen Gewittern gerechnet werden. Vor allem im Westen und am
Alpenrand können diese teils kräftig ausfallen und stehen dann in
Verbindung mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Auch in der Temperaturverteilung spiegelt sich der mangelnde
Sonnenschein im Süden wieder. Während in der Nordhälfte Höchstwerte
zwischen 19 und 24 Grad zu erwarten sind, liegen die Maxima im Süden
heute nur bei 13 bis 18 Grad.
Der Sonntag beginnt im Norden noch freundlich. Der Hochdruckeinfluss
verabschiedet sich aber allmählich und macht dem Tief aus dem
Mittelmeer Platz. Mit östlicher Strömung wird dabei in ganz
Deutschland wolkenreiche Luft herangeführt. Im Norden und in der
Mitte muss am Nachmittag und Abend mit einzelnen Schauern gerechnet
werden. Auch einzelne Gewitter sind nicht ganz ausgeschlossen. Im
Süden bleibt es ganztags bedeckt. Der Ausflug in die Alpen fällt also
auch am Sonntag wieder ins Wasser. Der Alpenraum und das Alpenvorland
bleiben ganztags regnerisch. Gebietsweise regnet es auch sehr
kräftig, sodass man mit teils mehrstündigen Starkregen rechnen muss.
Die Temperaturen klettern tagsüber in der Mitte und im Norden noch
über die 20-Grad Marke. Im Süden liegen die Höchstwerte auch am
Sonntag bei nur 13 bis 18 Grad.
Am Montag und Dienstag geht es unbeständig weiter. Am Montag lässt
sich die Sonne nur immer mal wieder kurz blicken. Meistens ist es
jedoch bewölkt. Es treten immer wieder Schauer auf bei Temperaturen
zwischen 14 und 20 Grad. Auch der Dienstag gestaltet sich eher
bewölkt und regnerisch. Für die Jahreszeit bleibt es mit 12 bis 19
Grad zu kühl.
Zur Wochenmitte zieht ein Tief über Südskandinavien, sodass mit
nordwestlicher Strömung nochmal ein Schwall polarer Kaltluft
angezapft werden könnte. Aber auch hier bestehen noch Unsicherheiten.
Zusammengefasst bleibt es wechselhaft und kühl. Bei lokalem Aufklaren
in den Nächsten lässt sich eine geringe Frostgefahr, zumindest in
Bodennähe nicht ganz ausschließen.
"
Das erklärt MSc Sonja Stöckle von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
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