VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 29.04.2023, 11:30 Uhr

Wolkig mit sonnigen Abschnitten. Vereinzelt Schauer, Richtung 
Bodensee eventuell auch Gewitter. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Verlauf meist freundlicher 
Sonne-Wolken-Mix, lokal aber auch hochreichendere Quellwolken. 
Vereinzelte Schauer, im Umfeld des Bodensees auch leichte 
Gewitterneigung. Temperaturmaxima von 15 Grad im Bergland bis 21 Grad
im südlichen Oberrheingraben. Schwacher bis mäßiger, in Böen 
zeitweise frischer Wind um Nordwest.

In der Nacht zum Sonntag wechselnd bewölkt, vereinzelt Nebel. 
Tiefstwerte 10 bis 4 Grad. 

Am Sonntag meist stark bewölkt mit aufgelockerten Abschnitten, es 
bleibt jedoch meist trocken. Höchstwerte von 14 Grad im Bergland bis 
21 Grad in der Kurpfalz. Schwacher Nordostwind, in Böen auch frisch.

In der Nacht zum Montag weiterhin im Norden aufgelockert, im Süden 
stark bewölkt. Dort örtlich leichter Regen. Minima von 9 bis 5 Grad. 



Am Montag öfter stark bewölkt und vor allem im Süden zeitweilig 
Regen, später dann überwiegend Schauer. Geringes Risiko für 
vereinzelte Gewitter mit starken bis stürmischen Böen. Maxima von 11 
Grad im Bergland bis 18 Grad in der Kurpfalz. Meist schwacher 
Nordwind mit frischen Böen.

In der Nacht zu Dienstag abklingender Niederschlag und zunehmende 
Auflockerungen, vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 9 bis 4 Grad. 

Am Dienstag wechselnd bis stärker bewölkt und vor allem im Süden 
vereinzelt leichter Regen. Im weiteren Tagesverlauf im Norden 
zunehmende Auflockerungen. Höchstwerte von 12 Grad im Bereich der Alb
bis 18 Grad entlang des Rheins. Schwacher Wind aus nördlichen 
Richtungen mit frischen Böen.

In der Nacht zu Mittwoch wolkig und meist trocken. Minima 8 bis 3 
Grad. Ganz vereinzelt leichter Frost in Bodennähe. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 29.04.2023, 10:15 Uhr -
"Nachdem Tief "Vasco" am gestrigen Freitag und in der vergangenen 
Nacht zum Samstag vielerorts für Regen oder kräftige Schauer und 
sogar einzelne Gewitter sorgte, nimmt am heutigen Samstag der 
Einfluss von Hoch "Rixte" zu, das sich von der Nordsee allmählich 
nach Deutschland ausweitet. Von den zentralen Mittelgebirgen bis in 
den Osten treten noch einige Schauer auf. In der an den Alpen noch 
vorhandenen labil geschichteten Luft kommt es sogar noch zu 
vereinzelten Gewittern. Sonst bleibt es jedoch meist trocken. 

Die Temperaturen liegen tagsüber meist bei 15 bis 19 Grad, an Ober- 
und Hochrhein können sogar 21 Grad erreicht werden. In der kommenden 
Nacht kann es jedoch bei größeren Wolkenlücken insbesondere über der 
Norddeutschen Tiefebene stark auskühlen. Verbreitet tritt dort Frost 
in Bodennähe auf, stellenweise ist sogar leichter Luftfrost bis -2 
Grad möglich. 

Am Sonntag weitet Hoch "Rixte" seinen Einfluss auf Deutschland weiter
aus. Insgesamt stellt sich ruhiges und trockenes Wetter ein, 
gebietsweise scheint längere Zeit die Sonne. In der Nacht zum Montag 
besteht im Norden und Osten erneut die Gefahr von Frost in Bodennähe,
örtlich tritt auch leichter Luftfrost auf. Dem Süden und Südwesten 
nähert sich jedoch gleichzeitig eine Zone tiefen Luftdrucks an. Dort 
ziehen dichtere Wolken auf und im Laufe der Nacht setzt Regen ein. 

Diese Tiefdruckzone gestaltet dann auch am Montag das Wetter in der 
Südhälfte. Es geht durchaus wechselhaft zu mit Schauern oder 
schauerartigem Regen und einzelnen Gewittern. Sonst stellt sich ein 
Wechsel aus Sonne und Wolken ein, vor allem im Nordosten ist es 
längere Zeit sonnig. 

Zum Dienstag greift dann der schwache Ausläufer eines noch namenlosen
Tiefs über dem Süden Skandinaviens auf Deutschland über. An den Alpen
fällt noch etwas Regen, sonst treten allenfalls in Nordstaulagen 
einiger Mittelgebirge noch einzelne Schauer auf. 

Am Mittwoch und Donnerstag nimmt der Hochdruckeinfluss wieder zu. 
Entsprechend kann die Sonne voraussichtlich wieder vermehrt von einem
blauen Himmel scheinen. Im Laufe des Freitags könnten dann von 
Südwesten her weitere Niederschläge aufziehen.  
"

Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert  von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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