VHDL16 DWSG 201000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 20.03.2023, 11:30 Uhr

Allmähliche Wolkenauflockerungen, vor allem im Süden. In der Nacht 
teils Frost und Nebel.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag wolkig bis stark bewölkt, im Tagesverlauf besonders im 
Süden und Südosten weitere Auflockerungen. Weitgehend trocken. 
Höchstwerte von 11 Grad auf der Alb und bis 15 Grad am Rhein. 
Schwacher Wind aus West. 

In der Nacht zum Dienstag durchziehende Wolkenfelder, in den 
südlichen Regionen zeitweise auch klar. Lokal Nebel. Tiefstwerte von 
+6 Grad an der Tauber, bis -1 Grad im Bergland und in Teilen 
Oberschwabens.


Am Dienstag im Tagesverlauf aufziehende Wolken, in Oberschwaben 
hingegen bis nachmittags noch sonnig. Niederschlagsfrei, Höchstwerte 
14 bis 17 Grad. Schwacher Wind aus Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch stark bewölkt, von Westen zunehmendes 
Aufklaren. Trocken. Höchstwerte zwischen 7 und 2 Grad.

Am Mittwoch erst freundlich, am Nachmittag von Westen her zunehmend 
bedeckt und am Abend in Nordbaden einsetzender Regen. Höchstwerte von
12 bis 19 Grad. Mäßiger Südwestwind mit starken, auf den 
Mittelgebirgen starken bis stürmischen Böen. Im Hochschwarzwald 
Sturmböen. 

In der Nacht zum Donnerstag im Norden und Nordwesten Regen, weiter im
Süden oft noch trocken bei ausbreitender Bewölkung. Tiefstwerte 11 
bis 5 Grad. Stark böiger Südwestwind, am Feldberg Sturmböen.

Am Donnerstag bei vielen Wolken schauerartiger Regen, Schwerpunkt in 
der Nordwesthälfte. Höchstwerte 12 bis 18 Grad. Mäßiger Wind aus 
West, in Böen stark bis stürmisch. Im Hochschwarzwald schwere 
Sturmböen.

In der Nacht zu Freitag stark bewölkt und regnerisch. Tiefstwerte 11 
bis 6 Grad. Starke, im Bergland stürmische Böen aus West. In 
Schwarzwaldhochlagen Sturmböen und schwere Sturmböen.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 20.03.2023, 10:15 Uhr -
"Hoch KALI sorgt am heutigen Montag nur im Süden für mehr 
Sonnenanteile, auf den Nordwesten und Norden greift dagegen die 
Warmfront eines atlantischen Tiefdrucksystems über. Das bedeutet vom 
Norden bis in die Mitte dichte Wolken mit leichtem Regen bevorzugt im
Westen und Norden Deutschlands. Im Süden zeigt sich hingegen auch mal
länger die Sonne. Der südwestliche bis westliche Wind spielt nur im 
Norden eine gewisse Rolle. In der Nacht zum Dienstag bleibt uns die 
Zweiteilung beim Wettercharakter zwischen Nord- und Südhälfte 
erhalten. Im Süden sind bei weiterhin schwachem Hochdruckeinfluss 
Auflockerungen, aber auch örtlich Nebel drin. In Richtung Alpenrand 
sowie in höhergelegenen Mulden der süddeutschen Mittelgebirge ist mit
leichtem Frost zu rechnen, sonst bleibt es frostfrei. 

Am Dienstag verstärkt sich an der Westflanke von Hoch KALI mit 
südwestlicher Strömung die Zufuhr milder Luft, dann sind im Süden bei
leichtem Föhn bis zu 20 Grad möglich. Gleichzeitig nähert sich von 
Westen und Nordwesten die Kaltfront des zuvor angesprochenen 
Atlantiktiefs. Somit sind dort erneut Regenfälle zu erwarten, auch 
der südwestliche Wind frischt spürbar auf.

Am Mittwoch bleibt es in der Südosthälfte oft heiter und trocken, 
dazu sind die 20 Grad keine Ausnahmeerscheinung mehr. Zum Mittwoch 
verstärkt sich der Föhn an den Alpen vorübergehend noch etwas. In der
Nordwesthälfte wird es dagegen regnerisch und windig bis stürmisch, 
auch im Osten und Süden frischt der Wind im Tagesverlauf auf. 

Die Folgetage erweisen sich voraussichtlich als vorwiegend 
wechselhaft und zeitweise windig, mitunter auch stürmisch, allerdings
bei noch relativ hohem Temperaturniveau für die Jahreszeit. Nur ganz 
im Norden ist es etwas kühler. "

Das erklärt Dipl.-Met. Dr. Jens Bonewitz von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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