VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 25.01.2023, 11:30 Uhr
Anfangs oft trüb. Im Tagesverlauf gebietsweise etwas Sonne, meist
trocken.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag häufig trüb. Im Tagesverlauf gebietsweise
Auflockerungen; im Bergland und im Oberrheingraben größte Chance auf
Sonne. Vereinzelt Sprühregen, sonst trocken. Maxima von -2 Grad im
höheren Bergland bis +6 Grad im Rheingraben. Schwacher bis mäßiger
Wind aus Nordost bis Ost, am Rhein und in höheren Lagen in Böen
auffrischend. Am Feldberg anfangs noch stürmisch.
In der Nacht zum Donnerstag verbreitet Hochnebel, örtlich Nebel.
Vereinzelt Schneegriesel oder gefrierender Sprühregen. Tiefstwerte +1
bis -5 Grad. Glättegefahr.
Am Donnerstag häufig trüb und kaum Sonne. Vereinzelt Schneegriesel
oder Sprühregen. Temperaturanstieg auf -4 Grad auf der Alb bis +2
Grad am Rhein. Schwacher Nordwind.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt bis bedeckt. Von Norden
aufziehender leichter Schneefall. Ansonsten vereinzelt Schneegriesel.
Glättegefahr. Tiefstwerte von +1 bis -6 Grad. Am Feldberg starke bis
stürmische Böen aus Nordost.
Am Freitag bei starker Bewölkung im Bergland häufig, sonst
gelegentlich Schneefall mit Glätte, in tiefen Lagen auch Schneeregen.
Höchstwerte von -3 Grad im Bergland bis +5 Grad im
Rhein-Neckar-Gebiet. Schwacher Nordostwind mit frischen, exponiert im
Schwarzwald starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Samstag überwiegend stark bewölkt. In Staulagen
zeitweise Schneeschauer, sonst nachlassender Niederschlag. Bei 0 bis
-6 Grad gebietsweise Glätte. Auf dem Feldberg starke bis stürmische
Böen aus Nordost.
Am Samstag stark bewölkt; im Bergland noch einzelne Schneeschauer,
sonst trocken. Nachmittags Wolkenauflockerung. Maxima von -3 Grad in
höheren Lagen bis +4 Grad bei Mannheim. Schwacher Nordostwind vor
allem im Oberrheingraben mit frischen, auf exponierten
Schwarzwaldgipfeln auch mit starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Sonntag in Staulagen stark bewölkt, vereinzelt
Schneegriesel. Ansonsten nur wenig Wolken und trocken. Örtlich Nebel
sowie Glätte. Minima von -2 bis -9 Grad. Anfangs auf
Schwarzwaldgipfeln noch starke bis stürmische Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 25.01.2023, 10:15 Uhr -
"Hoch BEATE liegt zwar derzeit über Mitteleuropa, sorgt aber
mitnichten für wolkenloses Winterwetter. Stattdessen hält sich eine
zähe Hochnebeldecke, aus der nur die höchsten Lagen der Mittelgebirge
und die Alpen herausragen und dort kommt man in den Genuss von
Wintersonne.
In der kommenden Nacht erreicht dann eine schwache Kaltfront, des
Tiefs LIAM mit Kern über dem Nordpolarmeer, den Nordwesten des
Landes. In Nordseenähe regnet es, weiter ins Landesinnere ist örtlich
gefrierender Regen samt Glatteisgefahr möglich, teils fallen aber
auch Flocken. Es ist also im morgendlichen Berufsverkehr vor allem
vom nördlichen NRW bis nach Westmecklenburg erhöhte Vorsicht geboten.
Am Donnerstag kriecht die Front langsam südostwärts voran. Es fällt
dann zwar oftmals Schnee, eine dünne Neuschneedecke bildet sich aber
nur in den höheren Lagen.
Am Freitag und Samstag schneit es dann in der Mitte und dem Süden
immer wieder etwas. In den tiefsten Lagen ist der Schnee sehr nass
oder es regnet mitunter auch. Etwas größere Neuschneemengen kommen im
Stau von Erzgebirge, Alpenrand und eventuell des Thüringer Waldes
zusammen. Im Laufe des Samstags lassen die Schneefälle nach. Im
Norden ist es meist trocken und vor allem am Samstag kommt die Sonne
zeitweilig zum Zuge.
Insgesamt bleibt also der winterliche Wettereindruck samt Schnee, Eis
und Glätte erhalten. Im Tiefland wird dabei der Gefrierpunkt tagsüber
oftmals überschritten, während es nachts sowie generell im Bergland
frostig kalt bleibt. "
Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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