SXEU31 DWAV 141800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Samstag, den 14.01.2023 um 18 UTC

Markante Wettererscheinungen:
Nach nächtlicher Beruhigung am Sonntag erneute Wind- bzw. Sturmlage (Bodentrog
FREDERIC) mit orkanartigen Böen an der Nordsee. Auslaufende Dauerregenwarnungen,
dafür ab morgen Nachmittag zumindest im Bergland zunehmend winterlich.

Synoptische Entwicklung bis Dienstag 12 UTC

Aktuell … hat einmal mehr ein stratiformes Regengebiet weite Teile des
Vorhersageraum erreicht. Es scheint, als sei die Intensität der Regenfälle etwas
schwächer als vorhergesagt, was angesichts der angespannten Lagen an manchen
Flüssen und Bächen vielleicht nicht mal schlecht ist. Außerdem kommt ja auch
noch ein bisschen was. Auf alle Fälle sieht es so aus, dass dieses Regengebiet
das vorerst letzte sein wird (zumindest in dieser Form mit einer
Schneefallgrenze fast im Cirrusniveau;)), das uns traktiert. Danach stellt sich
die Großwetterlage um: Es wird kälter und die Niederschlagsneigung geht mehr und
mehr zurück. Doch der Reihe nach.

Heute Abend befindet sich Deutschland auf der Süd-Südostflanke des
hochreichenden Sturmtiefs FRERDERIC, das mit etwa 975 hPa im Kern dicht bei
Schottland liegt. Weiter östlich bildet sich an der Okklusion gerade ein
Sekundärkern frei nach dem Motto „doppelt hält besser“. Bis Sonntagfrüh zieht
der Hauptkern vor die norwegische Südspitze, wobei er sich auf nahe 970 hPa
vertieft. Den sekundären Kern zieht es derweil aufs südskandinavische Festland,
wo er beginnt, sich reibungstechnisch aufzufüllen. Ausgehend vom Höhentief
erstreckt sich ein stark positiv geneigter, nach Südwesten zurückhängender Trog,
der im Laufe der Nacht dem europäischen Kontinent deutlich näherkommt. Dabei
schiebt er das zunehmend okkludierende Frontensystem (die vorlaufende isolierte
Warmfront wird bald dem Rotstift des Analysten zum Opfer fallen) vor sich her in
Richtung Südosten. Aufgrund ihrer weitgehend höhenströmungsparallelen Exposition
nimmt die teilokkludierte Kaltfront zunehmend Anacharakter an, wobei sie in
Bezug auf den Regen sehr aktiv bleibt. Das liegt vor allem an den hohen
PVA-Anteilen in der diffluenten südwestlichen Höhenströmung, die die langsame
abebbende WLA mehr als würdig ersetzt. Kurzum, bis morgen früh fallen in weiten
Landesteilen noch mal 5 bis 10, in Staulagen der westlichen, zentralen und
südlichen Mittelgebirge 10 bis 20, lokal um 25 l/m², was in den laufenden
Dauerregenwarnungen eingepreist ist. Weniger fällt im äußersten Süden und
Südosten, wo die ganze Schose noch nicht hinkommt. Und auch im Nordwesten, der
auf die Rückseite gelangt, kommt weniger runter bzw. trocknet es zum Morgen hin
mehr und mehr ab bei gleichzeitig auflockernder Bewölkung.

Apropos Rückseite, dort fließt ein Schwall Meeresluft polaren Ursprungs in die
Nordwesthälfte, in der T850 auf -1 bis -4°C zurückgeht. Da die Luftmasse aber
einen relativ weiten Bogen um das Doppeltief über der nördlichen Nordsee
schlagen muss, ist sie maritim erwärmt und damit alles andere als bitterkalt.
Für Frost reicht es jedenfalls nicht, was natürlich auch an der zunächst noch
reichlich vorhandenen Bewölkung sowie dem nicht gänzlich einschlafenden Wind
liegt. Mit der KLA sinkt die Schneefallgrenze in den westlichen und zentralen
Mittelgebirgen sowie im Harz zwar auf unter 1000 m ab. Allerdings, in dem
Moment, wo das passiert, hört auch bald schon der Niederschlag auf, so dass es
allenfalls noch für ein paar Flocken reicht und mitnichten für eine Schneedecke.

Thema Wind, der lässt postfrontal mit Drehung auf Südwest bis West von
Nordwesten her vorübergehend etwas nach, insbesondere im Tiefland. Das Maximum
mit einzelnen Böen 7 bis 8 Bft (auf den Bergen entsprechend mehr) verlagert sich
in den Süden und Südosten, wo ja tagsüber nicht allzu viel los war. Bereits zum
Morgen hin nimmt der Südwestwind auf der Nordsee inkl. Inseln und Küstenlinie
sowie im küstennahen Binnenland schon wieder zu mit steifen bis stürmischen Böen
7-8 Bft, auf Helgoland, den Halligen sowie den Nordfriesischen Inseln Sturmböen
9 Bft.

Sonntag … beginnt sich die Großwetterlage allmählich umzustellen. Die Tage von
Wz (West zyklonal) sind gezählt, auch wenn der Sonntag selbst sicherlich noch
dazugehört. Zu Wochenbeginn schlittern wir dann zunehmend in eine dicke fette
Troglage der Marke TrW bis TrM (erst Trog West-, später eher Mitteleuropa), bei
der sich kältere Luftmassen die Ehre geben und vielleicht für die eine oder
andere „Überraschung“ in Sachen Winter sorgen. Bis es soweit ist, gilt es aber
erst mal einen über alle Maße hochinteressanten Sonntag zu würdigen, der es in
sich hat.

Los gehtŽs mit einem ersten kurzwelligen Anteil des o.e., zunehmend an Kontur
gewinnenden LW-Troges, der von der Nordsee her auf Nord- und Nordwestdeutschland
übergreift. Noch wichtiger scheint aber die Tatsache, dass ausgehend vom Tief
FREDERIC – um 12 UTC mit 970 bis 975 hPa im Kern über dem Seegebiet Fisher
(nördliche Nordsee) gelegen – ein signifikanter Bodentrog mit stark
komprimierten Isobaren von der Nordsee her über den äußersten Norden zur Ostsee
schwenkt. Dabei kommt es vornehmlich in Norddeutschland, etwas abgeschwächt aber
auch bis in die mittleren Landesteile ausgreifend, zu einer substanziellen
Zunahme des aus Südwest bis West wehenden Windes. Oder um es kurz zu
formulieren: Im Norden kommt es zu einem veritablen Trogsturm bis hin zu
orkanartigen Böen oder Orkanböen an der Nordsee. Zu dem sehr imposanten
Druckgradienten gesellen sich im Norden sehr flotte Höhenwinde von bis zu 55 Kt
auf 925 hPa und bis zu 65 Kt auf 850 hPa, die bei zunehmender Labilität und
einsetzender Konvektion einen soliden Impulstransport von oben nach unten
beisteuern können.

Kurzum, im gesamten Norden bis in den zentralen Mittelgebirgsraum ausgreifend
erreicht der Wind in Böen verbreitet Stärke 8 bis 9 Bft, wobei man immer sagen
muss, dass der Nordosten dem Nordwesten in puncto Timing und Intensität etwas
hinterherhinkt. Von der Deutschen Bucht über das westliche NDS bis hinunter ins
Münsterland sowie bis nach SH hinein sind vor allem in Verbindung mit kräftigen
Schauern oder kurzen Gewittern sogar einzelne schwere Sturmböen 10 Bft am Start.
Direkt an der Nordsee sind vornehmlich in den Bereichen mit auflandiger
Windkomponente orkanartige Böen 11 Bft wahrscheinlich (in SH sogar einige
Kilometer ins Landesinnere hinein) und auf offener See inkl. Helgoland, den
Halligen und den Nordfriesischen Inseln ist gar die eine oder andere Orkanböe 12
Bft nicht ausgeschlossen. Ob es auf der westlichen Ostseeseite auch für Böen 11
Bft reicht, ist noch nicht abschließend zu beantworten. Die überwiegend
ablandige Windkomponente spricht eher dagegen, aber wenn Gradient und Konvektion
in Resonanz harmonieren sollten, könnte es punktuell reichen. Reichen wird es an
der Ostsee auf alle Fälle für (schwere) Sturmböen 9 bis 10 Bft. Müßig zu
erwähnen, dass in exponierten Hochlagen einiger Mittelgebirge Böen der Stärke 9
bis 11 Bft, auf dem Brocken sogar die glatte 12 Bft erreicht werden. Deutlich
schwächer als im Norden fällt die Wind- bzw. Sturmsituation im Süden, besonders
im Südosten aus. Zwar springen dort auch die Berge an (exponierte Kämme und
Gipfel bis 11 Bft), in tiefen Lagen wird dagegen mit angezogener Handbremse
agiert (7 Bft, teils auch weniger, nur vereinzelt 8 Bft).

Vom Wind zum Wetter, was nicht minder interessant abläuft. Zunächst mal gilt es
für die Kaltfront bzw. Okklusion, noch die letzten präfrontalen Gebiete im
Südosten zu überqueren, was trotz leichter Bremswirkung durch eine Zyklogenese
südlich der Alpen bis spätestens Mittag erledigt sein dürfte. Unter allmählicher
Abschwächung verlagern sich die frontalen Niederschläge von der Mitte in den
Süden, wobei die Schneefallgrenze aufgrund der kontinuierlichen KLA (T850 geht
auf bis zu -4°C zurück) auf unter 1000 m, teils bis auf 600 m sinkt. Allerdings
wird sich die Neuschneeakkumulation bis zum Abend in Grenzen halten, weil sich
der Schneefall zunächst erstmal mit dem noch warmen Bodenwärmestrom
auseinandersetzen muss und es – wenn die Kaltluft richtig da ist – auch schon
bald aufhört mit dem Niederschlag. Für einige Zentimeter Neuschnee reicht es in
den Hochlagen des Südschwarzwalds und des Bayerischen Walds (oberhalb 600 bis
800 m) sowie am Alpenrand (oberhalb 1000 m), vielleicht im höheren Allgäu knapp
an die 10 cm.

In der postfrontal einfließenden, leicht abgetrockneten maritimen Polarluft
lockert die Wolkendecke dank KLA-bedingter Subsidenz mitunter auf. Außerdem
etaliert sich von Westdeutschland bis hoch in den Nordosten ein Korridor, in dem
es entweder trocken bleibt oder nur einzelne Regen-, Graupel-, im Bergland
Schneeschauer runterkommen. Anders die Situation im Nordwesten, wo es unter der
höhenkältesten Luft (T500 um -32°C), ausgelöst durch den o.e. KW-Trog, vermehrt
zu teils staffelartig organisierten Schauern und auch einzelnen kurzen
Graupelgewittern kommt, die wie weiter oben schon beschrieben, mit (schweren)
Sturmböen 9 bis 10 Bft, im worst case orkanartigen Böen 11 Bft einhergehen
können.

Bedingt durch die sehr gute Durchmischung sowie der Tatsache, dass die polare
Luftmasse noch nicht auf direktem Wege einströmt, erreicht die Temperatur
nochmal Höchstwerte von 6 bis 10°C, im Süden stellenweise bis 12°C, Tendenz am
Nachmittag allerdings deutlich sinkend.

In der Nacht zum Montag ziehen Boden- und KW-Trog über Norddeutschland rasch
ostwärts ab, was mit einer deutlichen Windabnahme einhergeht. Am längsten windet
und stürmt es noch im Nordosten, bevor auch dort in der zweiten Nachthälfte klar
rückläufige Tendenzen erkennbar sind. Noch vor Mitternacht greift schon der
nächste, recht flach konturierte Sekundärtrog auf den Westen über, der einzelne,
bis zur Mitte ausgreifende Schauer generiert. Die Schneefallgrenze groovt sich
bei etwa 400/500 m ein, so dass sich darüber entweder eine dünne Schneedecke
bildet oder zumindest Glätte durch etwas Schneematsch oder gefrierende Nässe
auftritt. Im Osten und Süden bleibt es weitgehend trocken und die Wolkendecke
lockert teilweise auf. Insbesondere im Süden kühlt die Luft in den leichten
Frostbereich ab, stellenweise Glätte durch gefrierende Nässe oder Reif
inklusive.

Zum Abschluss der Nacht noch ein Blick mit Hintergedanken nach Westeuropa, wo
ein weiterer, recht giftig daherkommender KW-Trog nach Südosten vorstößt. Dabei
kommt es zu einer fruchtbaren Interaktion mit der offenen Welle GERO, die am
Abend südlich an Irland vorbei in Richtung Ärmelkanal bzw. Normandie zieht, wo
sie am Morgen als kleines Tief um oder etwas unter 985 hPa im Kern aufschlägt.

Montag … greift der westeuropäische KW-Trog unter Vergrößerung von Amplitude
und Wellenlänge zusehends auf Deutschland über. Der thermische Trog folgt etwas
zeitversetzt von Westen her nach, so dass es erst wieder in der Nacht zum
Dienstag auf z.T. deutlich unter -30°C auf 500 hPa abkühlt. Wichtiger ist
ohnehin die Tatsache, dass unser Freund GERO im Tagesverlauf via Benelux in
Richtung NW-Deutschland und in der Folgenacht dann weiter gen Jütland zieht.
Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen, doch kann es gut sein, dass das Tief
auf seinem Weg dorthin seinen Kerndruck auf unter 980 hPa reduziert.

Ob etwas mehr oder weniger Druck auf der Pumpe, auf alle Fälle sorgen GERO und
sein kongenialer Trogpartner in der Höhe wieder für reichlich Beschäftigung
unter den diensthabenden Warnmeteorologen. So kommt es beispielsweise zu einer
äußerst fruchtbaren Überlappung von mitteltroposphärischer WLA mit
trogvorderseitiger PVA, was flächige Hebung zur Folge hat. Die generiert ein
primär skalig motiviertes, mit zunehmender Tageslänge (Trogannäherung) konvektiv
durchsetztes Niederschlagsgebiet, das sich grob bis zum Abend auf die gesamte
Westhälfte des Landes ausbreitet. Aufsummiert bis Dienstagfrüh können 5 bis 10,
in Staulagen der westlichen Mittelgebirge lokal bis zu 20 l/m² zusammenkommen.
Im Gegensatz zu den meisten Niederschlagsgebieten der vergangenen Tage reden wir
hier aber nicht nur über Regen, tatsächlich kann nunmehr auch mal wieder das
Wort „Schnee“ aus dem Fremdwörterlexikon herausgekramt werden. So pendelt sich
die Schneefallgrenze je nach Intensität des Niederschlags zwischen 300 und 500 m
ein. Darüber bildet sich innerhalb weniger Stunden eine mehrere Zentimeter
dünne/dicke Neuschneedecke. In einigen Mittelgebirgen reicht es sogar für 5 bis
10 cm, stellenweise vielleicht sogar noch etwas mehr, wobei der Schnee meist
sehr ziemlich nass ist. In tieferen Lagen ist Schnee aufgrund der guten
Durchmischung kein Thema. Meist fällt Regen, und sollte es doch irgendwo
kurzzeitig mal etwas weiter runter schneien, verhindert der Bodenwärmestrom die
Bildung einer Schneedecke.

Darüber hinaus frischt der südliche Wind auf der Süd- bzw. Südostflanke des
Tiefs, also vornehmlich im Westen und Südwesten sowie später auch in der Mitte
merklich auf. Zu der Gradientverschärfung kommt ein kleines Starkwindband auf
850 hPa, das sich von Süden her um den Tiefkern wickelt und bis zu 50 Kt
aufweist. Kurzum, Böen 7 bis 8 Bft, in anfälligen Lagen bis 9 Bft sind drin, in
exponierten Kamm- und Gipfellagen 9 bis 10 Bft, auf dem Feldberg im Schwarzwald
bis 11 Bft.

Weitaus gediegener, da weniger Wind und kaum bis kein Niederschlag, präsentiert
sich das Wetter in der Osthälfte. Dort scheint zum Teil sogar für längere Zeit
die Sonne. In der weiterhin auf Umwegen und damit modifiziert zu uns
einströmenden maritimen Polarluft werden noch immer Tageshöchstwerte zwischen 2
und 8°C erwartet. Die von MOS für den südlichen Oberrheingraben angebotenen 10
oder 11°C scheinen etwas überhöht. Im höheren Bergland stellt sich z.T. leichter
Dauerfrost ein.

In der Nacht zum Dienstag legen sich Potenzial- und thermischer Trog zusehends
über den gesamten Vorhersageraum. Dafür zieht das Tief GERO via Jütland in
Richtung Dänemark ab. Die Frage ist nun, ob und wenn ja, in welcher Form und wo
genau kurzwellige Anteile in den Haupttrog reinlaufen, die für andauernde
Wetteraktivität sorgen. Hier divergieren die Modelle derzeit noch, was bei
solchen Lagen aber nicht außergewöhnlich ist. Tendenziell lässt sich eine
leichte Verlagerung der Niederschlagstätigkeit in Richtung Osten und Nordosten
erkennen. Oberhalb 200-300 m fällt vorwiegend Schnee, wobei durchaus eine
mehrere Zentimeter dicke Neuschneedecke herausspringen kann. Wie gesagt, wo
genau wie viel, nobody knowŽs. Auf alle Fälle sollten wir nicht überrascht sein,
wenn es gebietsweise auch mal weiter runter schneit (das, was man gemeinhin
immer als „Überraschung“ bezeichnet, obwohl es tags zuvor möglicherweise schon
gut vorhergesagt worden ist). Ansonsten sollten wir noch festhalten, dass wir
inzwischen eine Luftmasse vor Ort haben (T850 um -5°C), in der es nicht nur im
Bergland, sondern auch weiter unten – geringe oder keine Bewölkung und kaum Wind
vorausgesetzt – in den leichten Frostbereich abkühlen kann. Je nach
Vorgeschichte besteht dann Glättegefahr durch gefrierende Nässe, vereinzelt auch
Reif. Noch ein Satz zum Wind, der im Laufe der Nacht allmählich schwächer wird,
an der Nordsee hingegen aus West bis Nordwest kommend auffrischt (quasi hinter
dem abziehenden Tiefkern).

Dienstag … nur noch in Stichworten: Troglage über West- und Mitteleuropa mit
hochreichend maritimer Polarluft (T850 bis -7°C, T500 bis zu -36°C, 12 UTC), im
Süden durch Mittelmeertief etwas höhenwärmer. Dazu Regen-, Graupel- und
Schneeschauer, aber auch größere Auflockerungen und sonnige Abschnitte. 1 bis
6°C, im höheren Bergland leichter Dauerfrost. Mehr dazu in den
Sonntagsübersichten oder in der heutigen Übersicht „Mittelfrist“.

Modellvergleich und -einschätzung

Summa summarum wird die geschilderte Entwicklung modellübergreifend sehr ähnlich
gesehen. Auch in Bezug auf das Tief GERO am Montag nimmt der Spread ab. Die
Unschärfen, die sich hinsichtlich der kurzen Wellen in der Troglage ergeben sind
ebenso normal wie die Schwierigkeiten, die Schneefallgrenze ganz genau zu
prognostizieren.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Hoffmann