VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 25.09.2022, 11:30 Uhr
Anfangs noch gebietsweise Dunst. Örtlich kräftige Schauer und
einzelne Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag nach Dunstauflösung viele Wolken, örtlich kräftige
Schauer. Nachmittags vereinzelt Gewitter mit stürmischen Böen.
Höchstwerte 12 Grad im Bergland bis 17 Grad in der Kurpfalz.
Schwacher Wind aus westlicher Richtung, gelegentlich in Böen
auffrischend.
In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt mit vor allem im Süden
einzelnen Schauern. Örtlich Nebel. Tiefstwerte 10 bis 6 Grad.
Am Montag anfangs überwiegend wolkig, im Tagesverlauf etwas Sonne
möglich. Vereinzelt noch schwache Schauer. Maxima 11 Grad im hohen
Bergland bis 17 Grad im Oberrheingraben. Schwacher bis mäßiger
Südwestwind mit frischen bis starken, in den höchsten Lagen starken
bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Dienstag zunehmend dicht bewölkt, von Westen
aufziehender Regen. Minima 10 bis 4 Grad. In hohen Bergland starke
bis stürmische Böen aus Südwest. Auf dem Feldberg Sturmböen.
Am Dienstag stark bewölkt und häufig Regen oder Schauer. Vor allem
nachmittags kurze Gewitter möglich. Höchstwerte von 6 Grad im
Bergland bis 14 Grad im Rheintal. Meist mäßiger Südwestwind mit
starken bis stürmischen Böen, im Feldbergbereich auch Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch weiterhin bewölkt. Im Bergland andauernder,
sonst nachlassender Niederschlag. Tiefstwerte 9 bis 2 Grad. Im
Bergland starke bis stürmische Böen aus Südwest. Auf dem Feldberg
Sturmböen.
Am Mittwoch stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise Regen. Maxima 7 Grad
im hohen Bergland bis 14 Grad im südlichen Rheintal. Mäßiger Wind aus
Südwest mit frischen bis starken, im Bergland auch stürmischen Böen.
In der Nacht zum Donnerstag meist wolkig. Im Bergland wiederholt,
sonst lokal Regen oder Schauer. Minima 8 bis 3 Grad. Auf
Schwarzwaldgipfeln starke bis stürmische Böen aus Südwest.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 25.09.2022, 10:15 Uhr -
"Keine Spur vom Altweibersommer, im Gegenteil: In der neuen Woche
wird es zeitweise ziemlich ungemütlich. Bereits am heutigen Sonntag
prägen vor allem in der südlichen Hälfte Deutschlands Schauer und das
ein oder andere Gewitter das Wettergeschehen. Im Norden bleibt es
zwar eher noch trocken, aber auch hier zeigt sich die Sonne höchstens
vorübergehend für kurze Zeit.
Zu Wochenbeginn schlägt der Herbst dann aber richtig zu. Ein
kräftiges Tiefdruckgebiet über der Norwegischen See lenkt einen
großen Schwall polarer Kaltluft direkt aus Norden zu uns nach
Deutschland. In der Folge regnet es morgen vor allem im Westen
Deutschlands verbreitet, später folgen von der Nordsee weitere
Schauer nach. In Küstennähe kann es dabei mitunter blitzen. Im Osten
bleibt es zwar grundsätzlich trockener, aber auch dort kann sich der
ein oder andere kurze Regenschauer bilden. Auch windig wird es. An
den Küsten ist eine steife Brise in dieser Jahreszeit nichts
ungewöhnliches, aber auch im westlichen Bergland weht morgen ein
ziemlich straffer Südwestwind.
Das alles setzt sich dann auch in den Folgetagen fort. Grau in grau
präsentiert sich der Himmel, von der Sonne wird so gut wie nichts zu
sehen sein. Immer wieder regnet es, dabei ist Richtung Nordsee auch
wiederholt das ein oder andere Graupelgewitter mit von der Partie.
Auf den höchsten Gipfeln der Mittelgebirge geht der Regen
zwischenzeitlich in Schnee über. Auch wer in den Alpen unterwegs ist,
sollte achtgeben. Die Schneefallgrenze sinkt in der neuen Woche auf
deutlich unter 1500 Meter.
Entsprechend herbstlich werden auch die Temperaturen in den nächsten
Tagen. Am längsten mild bleibt es noch in der Lausitz bei anfangs
noch fast 20 Grad. Danach geht es aber auch dort wie auch überall
sonst mit den Höchstwerten runter. Zur Wochenmitte pegelt sich das
Thermometer tagsüber bei Werten etwa zwischen 8 und 14 Grad ein. "
Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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