VHDL16 DWSG 111000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 11.09.2022, 11:30 Uhr

Im Tagesverlauf nach Osten abziehende Schauer, von Westen her später 
oft Sonne. In der Nacht zum Montag gebietsweise Nebel. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Vormittag zunächst meist wolkig. Im Osten gebietsweise, sonst 
vereinzelt Schauer, im Tagesverlauf abklingend. Nachmittags vom 
Westen mehr Sonne. Höchstwerte 17 Grad im Bergland und 24 Grad am 
Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, in Schauernähe auffrischender Wind 
aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Montag gering bewölkt, gebietsweise Nebelfelder. 
Sonst trocken. Tiefstwerte 11 bis 5 Grad.

Am Montag bei Quellwolken auch viel Sonne und trocken. Maxima 21 Grad
im hohen Bergland und 26 Grad in den Niederungen. Schwacher Ostwind.

In der Nacht zum Dienstag meist klar, lokal Nebel. Minima 17 bis 7 
Grad. 

Am Dienstag aufziehende hohe und mittelhohe Wolkenfelder. Im Süden 
beste Chance auf Sonne. Nachmittags im Norden etwas Regen möglich; 
sonst trocken. Höchstwerte im Bergland bei 23, am südlichen Oberrhein
bis 29 Grad. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch stark bewölkt. Im Norden gebietsweise, 
sonst lokal Regen oder Schauer. Tiefstwerte 17 bis 11 Grad.

Am Mittwoch wolkig bis stark bewölkt. Häufig Regen oder zum Teil 
kräftige Schauer. Nachmittags ansteigendes Gewitterrisiko. Maxima 
zwischen 23 Grad im Bergland und an der Tauber und 28 Grad im Raum 
Freiburg. Schwacher bis mäßiger West- bis Südwestwind mit frischen 
bis starken Böen.

In der Nacht zum Donnerstag stark bewölkt bis bedeckt. Weiterhin 
regnerisch; im Schwarzwald eventuell Dauerregen. Minima 17 bis 12 
Grad. In den höchsten Lagen starke bis stürmische Böen aus West; auf 
dem Feldberg Sturmböen.    

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 11.09.2022, 10:15 Uhr -
"Langsam aber sicher macht sich Tief PEGGY vom Acker und liegt 
mittlerweile über Weißrussland. Dennoch schafft sie es, dass es 
zumindest in der Osthälfte des Landes heute noch leicht wechselhaft 
bleibt. In der Westhälfte profitiert man hingegen von Hoch RONALD, 
das sich von Frankreich hereinschiebt und für eine 
Wetterstabilisierung sorgt.

Schauer und kurze Gewitter entwickeln sich heute bei einem wechselnd 
bewölkten Himmel von der Uckermark bis zum Alpenrand. Ansonsten zeigt
sich die Sonne häufiger. Lockere Quellwolken schaffen es kaum, sich 
zu Schauern zu entwickeln.

In der Nacht zum Montag zeigt sich dann schon häufiger der nahende 
Herbst, denn es bildet sich vor allem in den Tieflagen der Südhälfte 
sowie im Nordosten teils dichter Nebel, der sich am Montag mitunter 
nur recht zäh auflöst. Die Tiefstwerte liegen auch oftmals im 
einstelligen Bereich, nur im Küstenbereich bleibt es bei auflandigem 
Wind deutlich milder.

Der Start in die neue Woche ist dann durch Hochdruckeinfluss geprägt.
Nach Nebelauflösung scheint die Sonne. Ein paar harmlose Quellwolken 
sowie hohe Wolkenfelder stören kaum. Erst am Nachmittag werden die 
Wolken im Norden und Nordosten etwas zahlreicher. Regen wird nicht 
erwartet und am Rhein und seinen Nebenflüssen werden sommerliche 25 
bis 26 Grad erreicht. 

Zum Dienstag wird es dann zunehmend wechselhafter im Land. Am meisten
Sonne bekommt der Süden ab und dort bleibt es auch meist trocken. 
Ansonsten sind die Wolken dichter und es regnet zeitweise. Im Norden 
trocknet es am Nachmittag ab. Während es in weiten Teilen des Landes 
mit 19 bis 25 Grad nur mäßig warm wird, kann das Thermometer rund um 
Freiburg an der 30 Gradmarke kratzen.

Zur Wochenmitte etabliert sich über der Mitte des Landes eine 
Luftmassengrenze an der es zeit- und gebietsweise zu kräftigen und 
länger anhaltenden Regenfällen kommen kann. Dort sind dann durchaus 
verbreitet Mengen zwischen 20 und 50 Liter pro Quadratmeter möglich. 
Eine weitere deutliche Linderung der Trockenheit ist somit 
vorprogrammiert. Im Norden ist Regen eher selten. Südlich der Donau 
drohen einzelne kräftige Schauer und Gewitter. Die Höchstwerte liegen
im Norden und im Dauerregen bei unter 20 Grad, ganz im Süden werden 
sommerliche 25 bis 27 Grad erwartet.  "

Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


Hinweis:
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