VHDL16 DWSG 311000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart am Sonntag, 31.07.2022, 11:30 Uhr Wolkig bis stark bewölkt, trocken. Vorhersage für Baden-Württemberg: Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf Durchzug hochansetzender Quellwolken und Schleierwolken. Dazwischen zeitweise Sonne. Trocken. Höchstwerte von 24 Grad auf der Alb, bis 32 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind mit frischen Böen. In der Nacht zum Montag von Westen her großräumige Auflockerungen, niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 19 bis 13 Grad. Am Montag im Tagesverlauf neben Sonne vermehrt Quellwolken und ab dem Mittag einzelne Schauer. Am Nachmittag und Abend im Norden und Osten wahrscheinlich auch Gewitter. Maximal 26 Grad im Schwarzwald und 32 Grad im südlichen Oberrheingraben. Schwacher, in Böen frischer Nordwestwind. In der Nacht zum Dienstag nach Südosten abziehende Schauer, anschließend überall gering bewölkt und trocken. Tiefstwerte von 18 bis 12 Grad. Am Dienstag viel Sonne mit Quellwolken im Tagesverlauf. Trocken und sehr warm bis heiß bei 27 bis lokal 33 Grad. Schwacher Nordwestwind. In der Nacht zum Mittwoch gering bewölkt. Niederschlagsfrei. Abkühlung auf 19 bis 13 Grad. Am Mittwoch sonnig bei heißen 30 Grad im Bergland bis 37 Grad im Breis- und Kraichgau. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen, gelegentlich frische Böen. In der Nacht zum Donnerstag Absinken der Temperatur auf 22 bis 14 Grad, wolken- und niederschlagsfrei. Deutschlandübersicht: Offenbach, Sonntag, den 31.07.2022, 10:15 Uhr - "Mit dem Ende des Monats Juli wurde an einigen Stationen im Südwesten des Landes bereits die Sonnenscheindauer erreicht, die im Mittel von 1961 bis 1990 sonst im ganzen Jahr zu erwarten ist. Die gilt unter anderem für Andernach und Trier (RLP) sowie Hechingen und Balingen-Bronnhaupten (BaWü). Viele weitere Stationen stehen kurz davor die mittlere Jahressumme zu erreichen. Im Mittel über ganz Deutschland sind bereits 86 % der Sonnenscheindauer im Vergleich zu 1961 bis 1990 erreicht. Im Vergleich zur Referenzperiode 1991 bis 2020 fehlt zwar noch etwas mehr, aber auch im Vergleich zu diesem Flächenmittel verläuft das Jahr 2022 klar überdurchschnittlich und bewegt sich auf Rekordkurs. Mehr Details dazu folgen im heutigen Tagesthema am frühen Nachmittag. Derzeit sorgen Tiefausläufer vor allem über der Nordhälfte für unbeständiges Wetter mit etwas Regen (Tief Genoveva) und bringen auch etwas Regen. Am Montag sind dann die Mitte und später auch der Süden von Schauern und Gewittern betroffen. Während es im Norden kühler ist, steigen die Werte im Südwesten vereinzelt über die 30 Grad Marke. Auch die Nächte sind recht mild und die Tiefstwerte sinken über der Mitte und dem Süden in den Ballungsräumen kaum unter 20 Grad. Im Norden wird die Nacht auf Dienstag mit 12 bis 5 Grad ziemlich kalt. Grund dafür sind kühle Luftmassen bei gleichzeitig trockener Luft und klarem Himmel. Aber auch im Norden geht es zur Wochenmitte deutlich aufwärts. Abgesehen vom Norden und Nordwesten (25 bis 30 Grad) wird für Mitte der kommenden Woche eine kurze, aber knackige Hitzewelle erwartet ... so wie wir es auch schon aus dem Juni und Juli kennen. So werden am Mittwoch 30 bis 37 Grad und am Donnerstag 31 bis 39 Grad. Am Freitag zieht sich die Hitze dann in den Südosten Deutschlands zurück, ehe man am kommenden Wochenende dann wieder überall durchatmen kann. " Das erklärt Dipl.-Met. Marcus Beyer von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: www.dwd.de Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 Copyright (c) Deutscher Wetterdienst