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VHDL16 DWSG 211000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 21.06.2022, 11:30 Uhr
Heute Sonne und Wolken, ab dem Nachmittag ansteigendes
Gewitterrisiko.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf teils sonnig, teils
wolkig. Nachmittags vom Bergland ausgehend Schauer und Gewitter.
Höchstwerte bei 25 Grad im Bergland und 31 Grad am Hochrhein.
Schwacher variabler Wind mit frischen Böen. Bei Gewittern Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt und von Südwesten weitere
Schauer und Gewitter aufkommend. Tiefstwerte bei 19 bis 14 Grad. In
Gewitternähe stürmische Böen.
Am Mittwoch Mix aus Sonne und Wolken. Im Tagesverlauf zunehmende
Schauer- und Gewittertätigkeit. Dabei örtliche Unwetter mit
Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel wahrscheinlich. Maxima im
Bergland 23, lokal bis 29 Grad. Schwacher Westwind, in Böen
auffrischend.
In der Nacht zum Donnerstag allmählich Abklingen von Schauern und
Gewittern, dann zunehmend klar. Tiefstwerte 18 bis 14 Grad.
Am Donnerstag zunächst überwiegend heiter und trocken. Zum Mittag
Quellwolkenbildung mit verbreitet Schauern und Gewittern mit
Starkregen. Höchstwerte zwischen 24 Grad in den hohen Lagen bis 31
Grad im Oberrheingraben. Wind schwach aus wechselnden Richtungen.
Frische Böen, bei Gewittern Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag leicht bis wechselnd bewölkt. Weiterhin
einzelne Schauer und Gewitter mit Sturmböen. Tiefstwerte von 18 bis
14 Grad.
Am Freitag im Tagesverlauf zunehmend wolkig mit häufigen Schauern und
Gewittern. Höchstwerte auf der Alb und im Südschwarzwald um 23, sonst
26 bis 29 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind, in Böen frisch bis
stark. Bei Gewittern Sturmböen.
In der Nacht zu Samstag weiter wolkig und zeitweilige Schauer sowie
örtliche Gewitter mit Sturmböen. Tiefstwerte 18 bis 13 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 21.06.2022, 10:15 Uhr –
„Nach der Hitze und den milden Nächten der vergangenen Tage, konnte
man in der letzten Nacht oftmals sehr gut durchlüften bei verbreitet
einstelligen Tiefstwerten. Lokal lag die Temperatur am Erdboden im
Norden Bayerns, in den westlichen Mittelgebirgen und in Teilen des
Nordwestens auch nur knapp über dem Gefrierpunkt.
Am heutigen Dienstag beeinflusst Hoch FRIDO, das seine Fühler von den
Britischen Inseln bis ins nördliche Mitteleuropa ausgetreckt hat,
weite Teiles des Landes. Das Wetter gestaltet sich unspektakulär, bei
einem Wechsel aus viel Sonne und ein paar Wolken bleibt es trocken.
Im Süden macht sich hingegen Tief QIARA mit Kern über Frankreich
bemerkbar und in der schwülwarmen Luftmasse drohen lokal heftige
Gewitter mit Starkregen, größerem Hagel und Sturmböen. Auch in der
Nacht folgen weitere Gewitter nach.
Am Mittwoch gewinnt die schwülwarme Luftmasse etwas nordwärts an Raum
und etwa südlich einer Linie Saarland-Bayerischer Wald gibt es
weitere Schauer und Gewitter mit lokalem Unwetterpotential vor allem
durch heftigen Starkregen, sodass örtlich wieder vollgelaufene Keller
drohen. Es trifft aber längst nicht jeden. Weiter im Norden bleibt es
bei freundlichem Frühsommerwetter.
Am Donnerstag zeigt sich ein ähnliches Bild, bevor zum Freitag mit
Ausnahme des Ostens und Nordostens verbreitet kräftige Schauer und
Gewitter mit lokalem Unwetterpotential auf der Agenda stehen. Die
Temperaturen bewegen sich allgemein auf sommerlichen Niveau, wobei
die Luft zunehmend als schwülwarm wahrgenommen wird und auch die
Nächte werden wieder deutlich milder.
Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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