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VHDL16 DWSG 071000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 07.06.2022, 11:30 Uhr
Im Südosten Regen im Tagesverlauf vor allem in der südlichen
Landeshälfte öfter Schauer und einzelne Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Vormittag im Südosten Regen, nach Bayern abziehend. Dann
vorübergehend meist trocken und auch etwas Sonne. Am Nachmittag
wieder zunehmend starke Bewölkung und vor allem in der südlichen
Landeshälfte Schauer und einzelne Gewitter. Maxima von 17 Grad im
Bergland bis 23 Grad am Rhein. Mäßiger, gelegentlich frischer
Westwind. Bei Gewittern in Böen stark auffrischend.
In der Nacht zum Mittwoch abklingende Schauer. Später vermehrt
Auflockerungen und vereinzelt Nebel. Minima 13 bis 8 Grad.
Am Mittwoch stark bewölkt und von Westen Regen. Ab dem Nachmittag
Übergang in Schauer oder Gewitter. Höchstwerte 18 Grad auf der Alb
und im Südschwarzwald, sonst rund 20 bis 24 Grad. Schwacher Wind aus
Südwest, gelegentlich in Böen auffrischend.
In der Nacht zum Donnerstag bei starker Bewölkung zeitweise Regen,
einzelne Gewitter nicht auszuschließen. Tiefstwerte 13 bis 8 Grad.
Am Donnerstag wechselnd bewölkt. Durchzug von Schauern, einzelne
Gewitter. Höchstwerte 13 bis 21 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind,
zeitweise starke Böen.
In der Nacht zum Freitag Aufklaren, niederschlagsfrei. Tiefstwerte 11
bis 6 Grad.
Am Freitag freundlicher Sonne-Wolken-Mix und überwiegend trocken. Bei
Maxima von 18 Grad auf der Alb bis 25 Grad bei Baden-Baden schwacher
nordwestlicher Wind.
In der Nacht zum Samstag gering bewölkt oder klar bei Minima zwischen
12 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 07.06.2022, 11:30 Uhr –
„Die Tiefdruckgebiete MAYA und NANA bestimmen das Wettergeschehen in
Mitteleuropa derzeit und auch in den kommenden Tagen. Mit einer
überwiegend westlichen Strömung wird dabei eine nur mäßig warme und
feuchte Luftmasse atlantischen Ursprungs nach Deutschland geführt.
Wechselhaftes Wetter ist die Folge, aber zumindest ist die
Unwettergefahr meist gebannt.
In der vergangenen Nacht regnete es südlich der Donau kräftig.
Verbreitet fielen dabei 10 bis 25 l/m². Auch im Norden und Nordwesten
wurde es nass. Dort lagen die Niederschlagsmengen bei 5 bis 15 l/m².
Am heutigen Dienstag regnet es im Norden noch zeitweise etwas.
Südlich der Donau sind die Niederschläge aber deutlich kräftiger und
dort ist zeitweilig Starkregen möglich. Im Westen und Südwesten gibt
es einzelne Gewitter und die Sonne bekommt man am ehesten im Osten
und Teilen der Mitte zu Gesicht. Also quasi von allem etwas.
Am Mittwoch und Donnerstag ändert sich nichts Grundlegendes beim
Wettergeschehen. Am meisten Regen zeichnet sich weiterhin am
Alpenrand (teils unwetterartige Starkregenfälle) ab, aber auch in den
anderen Gebieten wird es immer wieder nass. Vor allem im Westen und
Süden sind auch kurze Gewitter möglich. Am wenigsten Regen wir im
Osten und Nordosten erwartet. Dort wird auch am ehesten die 25
Gradmarke geknackt, was einem Sommertag entspricht.
Ab Freitag zeichnet sich dann wieder stabileres Wetter ab, sodass die
Sonnenanteile im ganzen Land zunehmen, das Regenrisiko abnimmt und
die Temperaturen wieder zulegen. Inwiefern am Sonntag 30 Grad im
Südwesten erreicht werden, muss aber noch abgewartet werden. „
Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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