VHDL16 DWSG 181000 
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg 

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart 
am Freitag, 18.03.2022, 11:30 Uhr 

Zunächst stark bewölkt, anfangs im Süden etwas Regen. Im Tagesverlauf 
Auflockerungen. Windig, im Bergland zunehmend stürmisch. Nachts nur 
vereinzelt Frost. 

Vorhersage für Baden-Württemberg: 
Heute Mittag zunächst viele Wolken aber meist schon trocken. Dann 
zunehmende Sonnenanteile, am Abend oft heiter. Höchstwerte zwischen 7 
Grad im Bergland und 15 Grad in Nordbaden. Mäßiger Nordostwind mit 
starken bis stürmischen, im Hochschwarzwald Sturmböen. 

In der Nacht zum Samstag meist gering bewölkt oder klar. Minima 
zwischen +5 und -1 Grad. Verbreitet bodennaher Frost. Im Bergland 
starke bis stürmische Böen aus Ost, auf den Schwarzwaldgipfeln auch 
schwere Sturmböen. 

Am Samstag wieder mehr sonnige Abschnitte, von Nordosten Wolken, 
eventuell im Tagesverlauf auch etwas Regen. Höchstwerte je nach 
Sonnenscheindauer im Bergland 7 bis 10, in den Niederungen bis 16 
Grad. Mäßiger Nordostwind mit starken Böen, im exponierten 
Schwarzwald Sturmböen. 

In der Nacht zum Sonntag oft nur gering bewölkt. Nur im Südwesten 
bewölkter aber auch dort meist trocken. Tiefstwerte +3 Grad im 
Nordwesten und -3 Grad im Südosten. Im Bergland starke bis stürmische 
Böen aus Ost. 

Am Sonntag insgesamt viel Sonne und nur zeitweilig Quellwolken, meist 
trocken. Höchstwerte von 11 Grad im höheren Bergland bis 17 Grad in 
der Kurpfalz. Schwacher, in Böen vor allem im Norden frischer 
östlicher Wind. 

In der Nacht zum Montag gering bewölkt. Gebietsweise Frost bei +3 bis 
-4 Grad. 

Am Montag meist sonnig. Höchstwerte von 12 Grad im Bereich der Alb 
bis 18 Grad im Rheintal. Schwacher Wind um Ost, in Böen zum Teil 
frisch. 

In der Nacht zu Dienstag klar. Tiefstwerte +3 bis -5 Grad. 

Deutschlandübersicht: 
Offenbach, Freitag, den 18.03.2022, 11:30 Uhr – 
„Nach regional recht ergiebigen Regenfällen und, Saharastaub sei 
Dank, trübem Himmel im Laufe der vergangenen Woche kehrt pünktlich 
zum Wochenende das Hochdruckwetter zurück. 
Dafür zeichnet Hoch PETER verantwortlich, das sich aktuell mit seinem 
Zentrum über der Nordsee befindet, allmählich Richtung Dänemark und 
Ostsee zieht und dabei noch kräftiger wird. Vor allem in der 
Nordwesthälfte Deutschlands scheint dadurch bereits aktuell bereits 
durchgehend die Sonne, während sich im Süden Deutschlands noch einige 
Wolkenfelder halten können. 

Auch am morgigen Samstag bleibt das Bild noch getrübt, denn über der 
Ostsee löst sich ein kleines Höhentief ab und macht sich auf den Weg 
zu uns, indem es einmal im Uhrzeigersinn um das Hochdruckgebiet 
herumläuft. Weil es mit kalter Luft gefüllt ist, spricht man dabei 
auch oft von einem sogenannten Kaltlufttropfen. Solche 
Kaltlufttropfen sorgen gerne für Überraschungen, denn mitten im 
Hochdruckgebiet am Boden kann es dadurch plötzlich viele Wolken und 
Niederschlag geben, obwohl man eigentlich schönes Wetter erwartet 
hätte. So ist es auch hier der Fall, wobei das Höhentief in diesem 
Fall nicht ganz so kräftig unterwegs ist. Nichtsdestotrotz sorgt es 
vor allem in der Mitte für Bewölkung und den ein oder anderen 
Regenschauer, bzw. im Bergland auch für etwas Schneefall. 

Endgültig durchsetzen wird sich die Sonne dann ab Sonntag, wo sie 
verbreitet in vielen Teilen des Landes verbreitet scheint. Nur im 
Westen halten sich auch dann noch einzelne Wolkenfelder. Diese 
verschwinden aber auch dort mit Start der neuen Woche. Dann wandert 
das Hoch PETER auch zunehmend nach Osten, sodass wir in der neuen 
Woche in den Genuss milder Luftmassen aus Süden kommen. Im Westen 
kratzen die Temperaturen dann erstmals in diesem Jahr an der Marke 
von 20 Grad. Gute Nachrichten also für alle Frühlings- und 
Wärmeliebhaber.“ 

Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale 
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage. 

Hinweis: 
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: 
www.wettergefahren.de 

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: 
www.dwd.de 

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr 
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 

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