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VHDL16 DWSG 131000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 13.03.2022, 11:30 Uhr
Heute in Württemberg viel, in Baden zeitweise Sonne. In der Nacht zum
Montag von Frankreich her mehr Regen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf in Württemberg viel Sonne,
in Baden zeitweise dichtere Wolkenfelder und am südlichen Oberrhein
auch etwas Regen. Maxima zwischen 10 Grad im Bergland und 16 Grad am
Neckar. Schwacher nordöstlicher Wind.
In der Nacht zum Montag von Südwesten immer dichtere Wolken, in der
zweiten Nachthälfte gebietsweise etwas Regen. Minima zwischen +6 und
-1 Grad.
Am Montag im Norden und Westen zunächst meist wolkig, lokal etwas
Regen, danach Auflockerung. Sonst heiter und trocken. Nachmittags
viel Sonne, niederschlagsfrei. Abends im Südwesten aufziehende
Bewölkung. Höchstwerte 11 Grad im Bergland und 16 Grad im Rheintal.
Schwacher Wind aus Südwest, später variabel.
In der Nacht zum Dienstag von Südwesten zunehmend stark bewölkt. In
der Früh in Baden Regen. Tiefstwerte 5 bis 0 Grad.
Am Dienstag stark bewölkt und verbreitet Regen. Maxima zwischen 10
Grad im Bergland und 16 Grad am Rhein. Schwacher Wind aus westlicher
Richtung. Gelegentlich frische, im Bergland starke Böen.
In der Nacht zum Mittwoch anfangs bewölkt und vor allem im Norden
regnerisch. Später nachlassender Niederschlag und von Süden her
Wolkenauflockerung. Minima zwischen 7 und 2 Grad.
Am Mittwoch nur noch anfangs gebietsweise wolkig, im Tagesverlauf
zunehmend heiter. Niederschlagsfrei. Höchstwerte von 13 Grad im
Bereich der Ostalb bis 20 Grad im Rheintal. Meist schwacher Nordost
bis Ostwind mit frischen Böen.
In der Nacht zu Donnerstag meist klar, trocken. Tiefstwerte 5 bis 0
Grad. Im höheren Bergland starke Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 13.03.2022, 11:30 Uhr –
„DONNABELLE, so ist der Name des wohlklingenden Tiefs, das das
tagelang anhaltende sonnige Wetter nun vorerst beendet. Von
italienisch auf Deutsch übersetzt heißt das Tief auch „schöne Frau“,
wobei nun ausgerechnet sie das für viele „schöne“ Wetter stört. Schön
ist allerdings, dass die Natur endlich etwas Nasses bekommt, ist es
doch schon wieder viel zu trocken.
Am morgigen Montag liegen die Ausläufer des Tiefs über Deutschland
und bringen so den dringend benötigten zeitweiligen Regen. Mehr als
ein Tropfen auf den heißen (trockenen) Stein ist das jedoch kaum, da
keine größeren Regenmengen zu erwarten sind. Meist gibt es 1 bis 5
l/qm, an der Nordsee können lokal bis zu 10 l/qm fallen. Im Gegenzug
dazu bleibt es in einigen anderen Regionen trocken, vor allem im
Nordosten und Südosten des Landes. Bei 11 bis 17 Grad wird es mild.
Am Dienstag bildet sich über Deutschland ein kleines neues Tief, das
für weiteren Regen sorgt. Dann kommen gebietsweise 5 bis 10, zum Teil
auch bis zu 20 l/qm in 24 Stunden zusammen. Über die genaue
Verteilung sind sich die Wettermodelle noch nicht einig, es wird aber
vor allem die Mitte und den Süden treffen. Im Norden sind die
Niederschlagssignale deutlich geringer.
Ab Mittwoch kehren dann der Hochdruckeinfluss und das meist trockene
Wetter mit häufig längerem Sonnenschein sowie in den Nächten
gebietsweisem leichten Frost zurück. Die Höchsttemperaturen sind
zunächst oft deutlich zweistellig, gehen aber im Laufe der Woche
etwas zurück. Dass sich erneut eine längere trockene Phase andeutet,
ist für die Natur natürlich nicht „schön“.
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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