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VHDL16 DWSG 311000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 31.12.2021, 11:30 Uhr
Im Hochschwarzwald windig, sonst meist heiter. Kommende Nacht
vereinzelt Nebel. Sehr mild.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag überwiegend heiter und trocken. Am Rhein sowie südlich
der Alb gebietsweise Hochnebel, im weiteren Verlauf zögerlich
auflösend. Nachmittags in der Nordhälfte zum Teil wechselnd bewölkt,
sonst viel Sonne. Höchstwerten zwischen 10 Grad unter Hochnebel am
Bodensee und 16 Grad in den westlichen Niederungen. Überwiegend
schwacher, in Böen frischer bis starker, exponiert im Schwarzwald
auch stürmischer Südwestwind.
In der Nacht zum Samstag von Nordwesten stärkere Bewölkung, meist
jedoch trocken. Im Süden stellenweise Bildung von Nebel und
Hochnebel. Tiefstwerte zwischen 10 und 1 Grad. Im höheren Bergland
starke bis stürmische Böen aus Südwest.
Am Samstag (Neujahr) Rückzug der Bewölkung nach Norden. Abgesehen von
Hochnebelfeldern dann häufig freundlich und trocken. Höchstwerte je
nach Sonneneinstrahlung 9 bis 14 Grad. Schwacher, meist südwestlicher
Wind mit ab und zu frischen Böen.
In der Nacht zum Sonntag von Nordwesten aufziehende hohe
Wolkenfelder. Darunter in den Niederungen gebietsweise Nebel und
Hochnebel. Tiefstwerte 7 bis 0 Grad. Auf dem Feldberg starke bis
stürmische Böen aus Südwest.
Am Sonntagvormittag nach Nebelauflösung überwiegend wolkig. Ab Mittag
im Norden und Westen örtlich Regen, südlich der Alb noch meist
trocken. Maxima von 8 Grad in Oberschwaben bis 14 Grad am Rhein und
Neckar. Wind schwach bis mäßig aus Südwest mit frischen bis starken,
im Hochschwarzwald auch stürmischen Böen. Auf dem Feldberg schwere
Sturmböen.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt bis bedeckt. Vor allem im
Bergland gebietsweise Regen. Minima zwischen 10 und 4 Grad.
Verbreitet starke bis stürmische Böen aus Südwest. Im Bergland
Sturmböen, exponiert im Hochschwarzwald schwere Sturmböen bis
orkanartige Böen.
Am Montag weiterhin stark bewölkt bis bedeckt, gebietsweise Regen
oder Schauer. Temperaturanstieg auf 7 Grad auf der Alb bis 13 Grad in
der Ortenau. Mäßiger Südwestwind mit verbreitet starken bis
stürmischen Böen. Im Hochschwarzwald schwere Sturmböen, exponiert
orkanartige Böen.
In der Nacht zum Dienstag überwiegend bedeckt und regnerisch. Im
Schwarzwald Dauerregen. Tiefstwerte 9 bis 3 Grad. Im Bergland
verbreitet, sonst im Tiefland gelegentlich starke bis stürmische Böen
aus Südwest. In höheren Lagen Sturmböen bis schwere Sturmböen, auf
den Schwarzwaldgipfeln orkanartige Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 31.12.2021, 11:30 Uhr –
„Der Norden des Landes liegt heute im Einflussbereich eines
Tiefdruckgebietes, während der Süden allmählich von Hochdruckeinfluss
profitiert. Entsprechend unterschiedlich ist das Wetter. Im Norden
dominieren Wolken, Regen und Wind. Nach Süden hin lockern die Wolken
auf und es ist trocken. Da mit der südwestlichen Grundströmung sehr
milde Luft nach Deutschland geführt wird, ist die Temperatur
ungewöhnlich hoch. Auch nachts kühlt es durch die dichte Wolkendecke
oft nicht wirklich aus. Frost ist nur im äußersten Süden zu erwarten
und auch dort am ehesten in den Alpentälern.
Der Jahreswechsel verläuft vielerorts trocken. Am ehesten gibt es im
Osten einzelne Schauer, in den Mittelgebirgen ist vereinzelt
Sprühregen möglich. Klaren Himmel gibt es nur im Süden und auch nur
dort, wo sich kein Nebel bildet. Es ist meist frostfrei, teils ist
die Temperatur zweistellig positiv. Dazu weht ein mäßiger westlicher
Wind, im Bergland gibt es Sturmböen. Aber auch im Osten ist der Wind
in der Nacht noch teils kräftig.
Wo Feuerwerk erlaubt ist, muss man sich also nicht dick einpacken
fürs Zusehen. Allerdings könnte die Sicht durch tief liegende Wolken
getrübt sein. Je nach Höhenlage und Region sollte auch der Wind
berücksichtigt werden.
Das neue Jahr startet mit Hochdruckeinfluss erstmal ruhig. Es ist
zwar in weiten Teilen des Landes stark bewölkt oder bedeckt, aber
meist trocken und weiter mild. Dem Spaziergang mit der Familie oder
dem „Anti-Katergang“ steht nichts im Weg.
Im Süden ist der erste Tag des Jahres 2022 sonnig und trocken,
allerdings weht in den Bergen ein kräftiger westlicher Wind. Wer sich
dem Wintersport widmen möchte, sollte an den Sonnenschutz denken und
den Wind beachten.
In der Nacht zum Sonntag erreicht uns von Nordwesten her eine neue
Störung, die am Sonntag selbst für viele Wolken und zunehmend Regen
sorgt. Nur der Süden profitiert noch von Hochdruckeinfluss. Der Wind
zieht allgemein wieder an.
Windig, trüb und nass geht es in den Folgetagen weiter. Winter ist
nicht in Sicht. Die Luft ist nach wie vor mild. Allenfalls in den
höheren Berglagen fällt zeitweise Schnee. „
Das erklärt Dipl.-Met. Jacqueline Kernn von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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