S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Montag, den 20.09.2021 um 10.30 UTC

Zunächst vor allem im Norden unbeständig und windig, am Donnerstag auch
stürmisch. Am Wochenende vorübergehend freundlicher und wärmer.

Synoptische Entwicklung bis zum Montag, den 27.09.2021

Der Mittelfristzeitraum markiert nach Lesart des IFS den Übergang von einer mehr
oder minder zyklonalen West- bis Nordwestlage hin zu einer zumindest
vorübergehend antizyklonal konturierten Südostlage. Vor allem in der Südhälfte
wird es tagsüber angenehm mild bis warm, am Wochenende bekommt man aber auch
wohl im Norden und Osten kurzzeitig einen Hauch von Altweibersommer zu spüren.

Zu Beginn des Mittelfristzeitraumes, am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag,
steht aber erst einmal die Passage des Frontensystems eines von der Norwegischen
See zur mittleren Ostsee ziehenden und sich deutlich intensivierenden
Tiefdruckgebietes ins Haus. Der zugehörige kurzwellige Höhentrog erweist sich
als ähnlich progressiv wie das Bodentief, überquert den Norden und Osten
Deutschlands rasch südostwärts und bereits in der Nacht zum Freitag erreicht ein
in die nordwestliche Höhenströmung eingebetteter kurzwelliger Höhenrücken die
Nordsee. Die Kaltfront des Bodentiefs erreicht somit in etwa noch die „südliche
Mitte“ des Landes (etwa Nordbaden bis Oberfranken), löst sich dann aber mit
Aufbau eines Bodenhochs über Südwestdeutschland zunehmend auf. Während es im
Norden und Osten mit Kaltfrontpassage schauerartige Regenfälle gibt (ohne
warnrelevante Mengen), erreichen diese in abgeschwächter Form grade noch so die
mittleren Landesteile, im Süden und Südwesten bleibt es weitgehend trocken.
Von Warnrelevanz ist dagegen der Wind. An der Südwestflanke des Tiefs stellt
sich am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag vor allem im Norden und
Nordosten Deutschlands ein scharfer Gradient ein und es gibt steife, in der
Norddeutschen Tiefebene eventuell auch stürmische Böen aus West bis Nordwest. An
den Küsten und in den Gipfellagen der nord- und ostdeutschen Mittelgebirge,
eventuell auch der Alpen gibt es Sturmböen, exponiert eventuell sogar schwere
Sturmböen. Der Kaltfront folgt ein Schwall maritimer Polarluft, so dass die 850
hPa-Temperatur im Norden und in der Mitte auf 2 bis 6 Grad sinkt, im Süden
bleibt es mit 7 bis 10 Grad deutlich milder.

Am Freitag schwenkt der Trog weiter nach Osteuropa, zur Ukraine, der folgende
flache Rücken verlagert sich über Mitteleuropa nach Polen. Dahinter stellt sich
eine flaue und über Deutschland eher antizyklonal konturierte nordwestliche
Höhenströmung ein. Darin eingebettet, schwenkt ein weiterer Höhentrog vom
Nordmeer nach Mittel- und Nordskandinavien. Dieser korrespondiert mit einem
Bodentief, das von der Norwegischen See bis Samstagfrüh ins Baltikum zieht. Die
Warmfront des Tiefs zieht mit dichten Wolkenfeldern, aber kaum mehr
nennenswerten Niederschlägen über den Norden und Osten Deutschlands hinweg
südostwärts, die Kaltfront steift, wenn überhaupt, höchstens noch den äußersten
Nordosten des Landes. Mit Passage der Fronten frischt der West- bis Nordwestwind
vor allem an den Küsten sowie im Nordosten vorübergehend noch einmal etwas auf,
sonst sollte er aber warntechnisch kaum mehr eine Rolle spielen.
Ansonsten überwiegt der Einfluss des seinen Schwerpunkt allmählich von
Südwestdeutschland in den Alpenraum bzw. zur Adria verlagernden Hochs. Während
sich die dichteren Wolken vielleicht noch bis in die mittleren Landesteile
ausweiten können, scheint im Südwesten und Süden – nach allerdings gebietsweise
nur sehr zögerlicher Nebelauflösung – oft die Sonne. Mit der Warmfront steigt
die Temperatur in 850 hPa auf 9 Grad im Nordosten und bis 14 Grad im Südwesten,
vor allem im Süden und Südwesten werden außerhalb der Regionen mit zähem Nebel
vielerorts die 20 Grad erneut überschritten.

Am Samstag und in der Nacht zum Sonntag regeneriert der von Skandinavien
südostwärts schwenkende Höhentrog den osteuropäischen Trog, so dass sich dort
ein umfangreiches Höhentief etabliert. Gleichzeitig findet vom mittleren
Nordatlantik her ein massiver Trogvorstoß südsüdostwärts Richtung Ostatlantik
statt. Zwischen beiden Geopotenzialgebilden wölbt sich ein umfangreicher und
breit angelegter Höhenrücken auf, der am Sonntag, 00 UTC vom zentralen
Mittelmeerraum über Mitteleuropa und die Nordsee bis ins Nordmeer reicht und ein
Bodenhoch stützt, das sich in der Nacht zum Sonntag über der Norwegischen See
und Norwegen verstärkt und von dem aus ein Keil über Mitteleuropa hinweg
südwärts reicht.
Im Norden und Osten Deutschlands bleibt es im Einflussbereich der sich dort
auflösenden Kaltfront des zur Ukraine ziehenden Tiefs noch längere Zeit bewölkt,
allerdings ohne nennenswerte Niederschläge. Ansonsten setzt sich vielerorts die
Sonne durch, wobei sich in einigen Flussniederungen Süddeutschlands auch schon
längere Zeit Nebel halten kann. Außerhalb der Nebelfelder steht aber im Westen
und Süden Deutschlands erneut ein angenehm warmer Tag ins Haus.

Am Sonntag kommt der Höhenrücken bei weiterem Amplitudengewinn kaum nach Osten
voran, allerdings wird an dessen Südwestflanke ein flacher Randtrog über
Frankreich hinweg südostwärts geführt, tropft in der Nacht zum Montag über
Norditalien ab, kann aber eventuell auch noch den Südwesten Deutschlands
beeinflussen. Im Bodenfeld verstärkt sich das Hoch über Skandinavien weiter,
zieht sich aber etwas Richtung Nordmeer zurück und auch der nach Mitteleuropa
reichende Keil verlagert sich ins östliche Mitteleuropa. Somit kann von
Frankreich der eine flache Tiefdruckrinne mit potenziell instabiler Luft auf den
Westen und Südwesten Deutschlands übergreifen, so dass es dort im Tagesverlauf
eventuell einzelne Schauer und Gewitter gibt. Dagegen kann sich mit Winddrehung
auf Südost nun auch im Norden und Nordosten die Sonne häufiger durchsetzen.
Außerhalb teils recht zäher Nebel- und Hochnebelfelder, die sich vor allem im
Südosten in einigen Flussniederungen halten können, wird es angenehm mild, bei
längerem Sonnenschein mit Höchstwerten über 20 Grad auch wieder warm.

Am Montag kommt der vom mittleren Nordatlantik zum Ostatlantik reichende und mit
zunehmend negativ geneigter Achse ausgestattete Höhentrog Richtung Britische
Inseln voran. Der Höhenrücken wird somit über Mitteleuropa zunehmend abgeschnürt

  • wobei eine Potenzialbrücke aber erhalten bleibt – und der vom Nordmeer über
    Skandinavien bis ins östliche Mitteleuropa reichende Bodenhochkeil wird in
    seinem Südteil abgebaut. Die flache Tiefdruckrinne über Südwestdeutschland kann
    somit zusammen mit der feuchteren und instabilen Luftmasse noch ein wenig
    nordostwärts vordringen. Östlich von Weser und Werra sollte es nach Lesart des
    IFS wohl noch trocken bleiben, sonst können sich aber einzelne Schauer und auch
    Gewitter entwickeln, wobei dynamischer Hebungsantrieb weitgehend fehlt.
    Insgesamt gelangen aber weiterhin milde Luftmassen ins Vorhersagegebiet und die
    Temperaturen bewegen sich auf einem für die Jahreszeit etwas zu hohem Niveau.
    In der erweiterten Mittelfrist tropft der Höhentrog über den Britischen Inseln
    ab und zieht bis Wochenmitte allmählich Richtung Belgien/Nordfrankreich. Das
    Höhentief über Osteuropa wird durch einen markanten Vorstoß arktischer Kaltluft
    von Nordosten her Richtung Nordwestrussland/Baltikum regeneriert und weitet sich
    bis nach Südskandinavien aus. Dazwischen bleibt die Potenzialbrücke vor allem
    über dem Nordosten Deutschlands aber weiterhin noch erhalten, während der Westen
    und Süden – und auch wohl zunehmend die Mitte – in den Einflussbereich des
    Cut-Off-Tiefs gelangen. Auch im Bodenfeld kommt die Tiefdruckrinne mit den
    Schauern und auch einzelnen Gewittern noch ein wenig nach Nordosten voran,
    während es zumindest nach Lesart des aktuellen IFS-Laufes bis Wochenmitte etwa
    nordöstlich der Elbe noch freundlich bleibt.

Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs

Der gestrige 12 UTC-Lauf des IFS unterscheidet sich kaum vom aktuellen Lauf.
Etwas anders verhält es sich mit dem 00 UTC-Lauf von gestern. Bereits am Freitag

  • eher in der Nacht zum Samstag – war dieser zyklonaler aufgestellt als die
    beiden aktuellen Läufe, statt ins Baltikum verlagerte sich das Bodentief über
    Jütland bis Samstagfrüh zur südlichen Ostsee. Insgesamt erwies sich das
    zugehörige Frontensystem als etwas wetteraktiver, wobei die Kaltfront ebenfalls
    nur den Nordosten des Landes steifen sollte.
    Der nachfolgende Höhenrücken wird dann allerdings deutlich flacher und
    progressiver simuliert und schwenkt bereits am Samstag bzw. in der Nacht zum
    Sonntag über Deutschland hinweg ostwärts. Der Höhentrog über dem Ostatlantik
    greift dann bereits am Sonntag auf die Britischen Inseln über, so dass sich auf
    dessen Vorderseite am Wochenende eine zunächst antizyklonal, zu Wochenbeginn
    dann zunehmend zyklonal konturierte südwestliche Höhenströmung einstellt. Im
    Gegensatz zum 12 UTC-Lauf und zum aktuellen Lauf fehlt aber die auf
    Südwestdeutschland übergreifende Tiefdruckrinne am Sonntag, stattdessen streifen
    dann erste Tiefausläufer den Nordwesten und können am Montag bis in die
    mittleren Landesteile vordringen.

Vergleich mit anderen globalen Modellen

Das Sturmtief am Donnerstag bzw. der Nacht zum Freitag simulieren sowohl ICON
als auch GFS etwas intensiver mit einem weiter nach Süden reichenden Bodentrog
und somit auch weniger progressiv als das IFS. Vor allem für die Küsten hat ICON
somit auch mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit schwere Sturmböen auf der
Agenda und auch etwas intensivere Niederschläge, wobei diese aber keine
Warnrelevanz aufweisen. Die folgende Höhenkaltluft wird markanter simuliert,
eventuell reicht es im Nordosten, aber auch mit Frontpassage, für einzelne kurze
Gewitter. Sowohl ICON als auch GFS lassen die Kaltfront allerdings – ähnlich wie
im IFS, nicht ganz bis nach Süddeutschland vorankommen.
Das folgende Frontensystem am Freitag/Nacht zum Samstag greift dann ebenfalls
nach beiden Modellen gegenüber dem IFS zeitlich etwas verzögert auf das
Vorhersagegebiet über, ICON hat dann in den Küstengebieten erneut etwas höhere
RR-Mengen auf der Agenda als IFS und GFS, allerdings auch weit unterhalb
jeglicher Warnrelevanz.
Am Samstag ähnelt das ICON dann dem gestrigen IFS-Lauf von 00 UTC mit einem
insgesamt progressiveren, dafür aber nicht mit so hoher Amplitude ausgestatteten
Höhenrücken, allerdings kann sich der Rücken dann am Sonntag über dem östlichen
Mitteuropa verstärken, so dass sich eine antizyklonale Südwestströmung
einstellt, die – außer vielleicht ganz im Nordwesten und Norden, wo sich
Wolkenfelder weiter nördlich ziehender Frontensysteme bemerkbar machen können –
ein Altweibersommerwochenende erwarten lässt mit höchstens vereinzelten
Gewittern am Sonntag an den Alpen.
Nach Lesart des GFS ist der Höhenrücken dagegen im Geopotenzialfeld kaum
auszumachen. Auch fehlt der vom mittleren Nord- zum Ostatlantik gerichtete
Trogvorstoß am Wochenende. Stattdessen etabliert sich ein umfangreicher
Höhentrog über dem Nordmeer, an dessen Südflanke die Frontalzone über die
Britischen Inseln bis nach Skandinavien reicht und sich allmählich nach Süden
vorarbeiten kann. Es stellt sich somit zumindest kurzzeitig eine klassische
Westlage ein, die am Sonntag/Nacht zum Montag auch über dem Vorhersagegebiet
vorübergehend zyklonal konturiert ist. Darin eingebettet greift bereits am
Sonntag ein Frontensystem auf Norddeutschland über und kommt bis Montag bei dann
allerdings von Westen her mit Annäherung eines Höhenrückens wieder rasch
zunehmendem Hochdruckeinfluss nach Süddeutschland voran. Mit der Kaltfront
gelangt dann allerdings ein Schwall maritimer Polarluft ins Vorhersagegebiet. In
der erweiterten Mittelfrist bis Mitte kommender Woche meridionalisiert dann
allerdings auch nach GFS die Höhenströmung deutlich mit einem Trogvorstoß knapp
östlich der Britischen Inseln und einem sich aufwölbenden Höhenrücken über
Mitteleuropa, der allmählich nordostwärts schwenkt.

Bewertung der Ensemblevorhersagen

Zu Beginn der Mittelfrist, im Zeitraum 72 bis 96 Stunden, verteilen sich die
Ensemble-Member, der Haupt- und Kontrolllauf auf 3 Cluster, die sich –
Mitteleuropa betreffend – lediglich bzgl. des Gradienten an der Südwestflanke
des Bodentiefs am Donnerstag/Nacht zum Freitag unterscheiden. Cluster 1 und 3
(mit 19 bzw. 16 Membern) zeigen einen etwas schärferen Gradienten als der mit 16
Membern (inklusive Haupt- und Kontrolllauf bestückte Cluster 2, tendieren also
eher Richtung ICON.

Im Zeitraum 120 bis 168 Stunden sind zwei Cluster auszumachen, die fast
gleichwertig bestückt sind (jeweils 26 bzw. 25 Member, Haupt- und Kontrolllauf
in Cluster 1). Während Cluster 1 die vom Hauptlauf gezeigte Entwicklung gut
wiederspiegelt, tendiert Cluster 2 etwas Richtung ICON-Variante, ist aber zu
Beginn kommender Woche noch etwas zyklonaler aufgestellt (SWz bzw. schon fast
Sz).

Danach, also in der erweiterten Mittelfrist (192 bis 240 Stunden), ist dann
quasi alles möglich, wobei die Tendenz zu blockierenden Wetterlagen nach wie vor
sehr hoch ist. 6 Cluster tauchen auf, wobei sich das Blockadehoch entweder über
Nord- bzw. Nordosteuropa (Cluster 1 bis 4, jeweils 16, 13, 7, 7 Member), über
Mittel- bzw. Nordwesteuropa (Cluster 5, 4 Member) oder über Nordwesteuropa
befindet (Cluster 6, zwar nur mit 4 Membern bestückt, aber inklusive Hauptlauf).

Die zumindest über Norddeutschland temperaturtechnisch recht markant ausgeprägte
Kaltfrontpassage ist auch anhand der Kurvenschar der 850 hPa-Temperatur in den
Rauchfahnen einzelner Gitterpunkte gut ablesbar, wobei der Spread allerdings
schon recht breit gefächert ist, was wohl damit zusammenhängt, dass sich die
Member bzgl. der Verlagerungsgeschwindigkeit der Front noch einigermaßen
unterscheiden.
Danach geht es am kommenden Wochenende erst einmal wieder vor allem über
Norddeutschland deutlich bergauf mit den 850 hPa-Temperaturen, am Sonntag bewegt
sich das Gros der Member in der Nordhälfte zwischen 8 und 12 Grad, im Süden gar
zwischen 10 und 14 Grad. Zu Beginn kommender Woche ist dann bei zunehmenden
Niederschlagssignalen eine leicht absinkende Tendenz auszumachen, wobei der
Spread dann deutlich größer wird und ab Dienstag auch einige recht kalte Member
(um oder gar unter 0 Grad) mit von der Partie sind.

FAZIT:
Einem vor allem im Norden und Nordosten teils stürmischen und auch unbeständigen
Donnerstag/Freitag folgt ein im Großen und Ganzen freundliches Wochenende,
insgesamt bleibt es für die Jahreszeit zu warm, insbesondere im Süden.
Zu Beginn kommender Woche steht recht wahrscheinlich wieder unbeständigeres
Wetter ins Haus bei wohl etwas zurückgehenden Temperaturen.

Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen

Als signifikante Wettererscheinung tritt im Mittelfristzeitraum in erster Linie
wohl der Wind auf den Plan. Mit Passage einer Kaltfront bzw. eines Bodentroges
gibt es am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag vor allem an den Küsten recht
verbreitet stürmische Böen und Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus West bis Nordwest,
sowohl ECMWF- als auch ICON-EPS haben vor allem für die Nacht zum Freitag an
exponierten Küstenabschnitten auch geringe Wahrscheinlichkeiten für schwere
Sturmböen (Bft 10) auf der Agenda.
Wie weit die markanten Böen bis ins Binnenland reichen, ist noch unklar. Mit
geringer Wahrscheinlichkeit ist damit aber wohl noch in der Norddeutschen
Tiefebene sowie mit Frontpassage an einzelnen Gewittern zu rechnen.
Am Freitag/Nacht zum Samstag passiert dann ein weiteres Frontensystem den Norden
und Osten des Landes, allerdings dann bei einem deutlich aufgefächerten
Gradienten, so dass wohl – wenn überhaupt – lediglich an den Küsten mit
einzelnen stürmischen Böen zu rechnen ist, vielleicht noch auf dem Brocken.
Danach stehen dann kaum warnrelevante Ereignisse auf der Agenda. Eventuell
reicht es ab Sonntagnachmittag im Südwesten/Westen bzw. an den Alpen für
einzelne Gewitter, die dann mangels Zuggeschwindigkeit von Starkregen begleitet
werden können und am Montag noch etwas nach Nordosten vorankommen.

Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, IFS-EPS, MOSMIX

VBZ Offenbach / Dipl. Met. Jens Winninghoff