VHDL16 DWSG 091000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart am Donnerstag, 09.09.2021, 11:30 Uhr Vor allem im Westen und Norden Schauer und einzelne Gewitter mit Starkregen, nachts abschwächend. Vorhersage für Baden-Württemberg: Heute Mittag und am Nachmittag Mix aus Sonne und Wolken, im Südosten überwiegend sonnig. Einzelne Schauer, im Nordwesten und Bergland auch kurze Gewitter mit Starkregen. Tagesmaxima von 21 Grad im Südschwarzwald bis 29 Grad in den Niederungen. Schwacher Wind aus südwestlicher Richtung mit frischen, bei Gewittern auch starken bis stürmischen Böen. In der Nacht zum Freitag zeitweise wolkig, lokale Schauertätigkeit bis in die zweite Nachthälfte andauernd. Einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Tiefstwerte von 17 bis 11 Grad. Am Freitag überwiegend wolkig. Vormittags vereinzelt, ab Mittag vermehrt Schauer mit einzelnen Gewittern. Maximal 18 Grad im höheren Bergland und 26 Grad an der Tauber. Meist schwacher, südwestlicher Wind, in Böen auffrischend. In Schauer- und Gewitternähe starke bis stürmische Böen. In der Nacht zum Samstag wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern. Tiefstwerte von 16 bis 11 Grad. Am Samstag Mix aus Sonne und Wolken mit einzelnen Schauern und Gewittern. Höchstwerte bei 19 Grad im Bergland bis 25 Grad am Oberrhein. Schwacher Westwind mit frischen Böen, in Gewitternähe stürmischen Böen. In der Nacht zum Sonntag nachlassende Schauer-/Gewittertätigkeit, danach Wolkenauflockerung und trocken. Streckenweise Nebel. Tiefstwerte von 14 bis 9 Grad. Am Sonntag nach Nebelauflösung wechselnd bewölkt. Überwiegend trocken, gegen Mittag Bildung von einzelnen schwachen Schauern, abends abklingend. Temperaturanstieg auf 19 Grad im Bergland und 25 Grad in den Niederungen. Schwacher Wind, meist aus nordöstlichen Richtungen. In der Nacht zum Montag leicht bewölkt bis klar. Lokal Nebel. Minima zwischen 13 und 8 Grad. Deutschlandübersicht: Offenbach, Donnerstag, den 09.09.2021, 11:30 Uhr - "Der Hochdruckeinfluss lässt nun nach, weil Hoch HERMELINDE mit Schwerpunkt über Osteuropa den von Westen anrauschenden Tiefdruckgebieten nicht länger widerstehen kann und deshalb nach Russland auswandert. Tief QUILLAN nutzt die Gelegenheit, findet über der Nordsee eine neue Heimat und schon ist es bei uns vorbei mit Eitel Sonnenschein. Immerhin hat der Hochdruckeinfluss dieses Mal ein wenig länger durchgehalten als vergleichbare Phasen im meteorologisch bereits vergangenen Sommer. Mit dem Ende des aktuell zumeist sonnigen Wetters durch Tief QUILLAN stehen nun wieder vermehrt Wolken und Niederschläge auf dem Zettel, die zum Teil von Blitz und Donner begleitet werden und lokal Platzregen mit sich bringen. Das gilt am morgigen Freitag insbesondere auch für die hochwassergeplagten Gebiete im Westen Deutschlands. Allerdings ist der Starkregen lokal eng begrenzt und bei Weitem nicht so verbreitet und so kräftig wie beim Hochwasser Mitte Juli. Ansonsten gibt es im Nordwesten ebenfalls einige Schauer und Gewitter, während sie in den anderen Landesteilen nicht ganz so häufig auftreten. Mit den Schauern und Gewittern ist eine leichte Abkühlung verbunden, sodass im Westen nur noch vereinzelt sommerliche Werte über 25 Grad erreicht werden, es mit 21 bis 25 Grad aber warm bleibt. Nach Osten und Südosten hin sind noch einmal bis zu 28 Grad möglich. Auch der Samstag gestaltet sich oft wechselhaft mit Schauern und nach Osten hin teils kräftigen Gewittern. Im Westen allerdings lässt die Niederschlagstätigkeit wieder nach, wobei die Wolken allmählich von dannen ziehen und der Sonne neue Chancen einräumen. Bei 19 bis 25 Grad setzt sich die etwas kühlere Luft bis in den Osten durch. Der Sonntag präsentiert sich vielfach heiter bis wolkig. Schauer oder etwaige Gewitter gibt es nur noch vereinzelt im Norden, Osten und Südosten. Bei 20 bis 26 Grad ist es angenehm warm, was zu Ausflügen in die Natur einlädt und den einen oder anderen noch einmal zum Grillen animieren könnte. Mit ähnlichem Wetter geht es auch in die neue Woche. Ob zur Wochenmitte dann eine erneute Abkühlung und neue Niederschläge aufkommen, zeigt zwar der Trend, ist aber noch unsicher." Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: www.dwd.de Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 Copyright (c) Deutscher Wetterdienst