VHDL16 DWSG 301000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart am Mittwoch, 30.06.2021, 11:30 Uhr Im Tagesverlauf Schauer und einzelne Gewitter. Nachts gebietsweise Regen. Vorhersage für Baden-Württemberg: Heute Mittag meist stark bewölkt, stellenweise etwas Regen oder Schauer. Am Nachmittag zunehmende Schaueraktivität und auch einzelne Gewitter. Höchstwerte von 16 Grad auf der Alb und bis 22 Grad in der Kurpfalz. Meist nur schwacher Wind aus West mit frischen Böen, bei Gewittern starke bis stürmische Böen. In der Nacht zu Donnerstag gebietsweise Regen aber rasch abklingende Gewitter. Tiefstwerte 14 bis 8 Grad. Am Donnerstag bei wechselnder bis starker Bewölkung Regen, im Tagesverlauf in Schauer übergehend. Tagesmaxima zwischen 16 Grad im Bergland und 23 Grad am südlichen Oberrhein. Schwacher, in Böen mitunter frischer Wind aus westlichen Richtungen. In der Nacht zum Freitag wechselnd bewölkt und nur noch einzelne Schauer. Tiefstwerte 14 bis 8 Grad. Am Freitag wechselnd wolkig und nur einzelne Schauer. Höchstwerte 18 bis 25 Grad bei schwachem, in Böen auffrischendem Westwind. In der Nacht zu Samstag gering bewölkt und überwiegend trocken. Stellenweise Nebel. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad. Am Samstag heiter, im Tagesverlauf wolkiger und vereinzelte Schauer vor allem im Bergland. Nachmittags im Südwesten auch Risiko für einzelne Gewitter. Tagesmaxima von 21 Grad auf der Alb bis 26 Grad im Markgräflerland. Schwacher Wind aus West mit teils frischen Böen, bei Gewittern stürmischen Böen. In der Nacht zu Sonntag teils locker, teils stärker bewölkt, nur stellenweise etwas Regen. Minima zwischen 16 und 10 Grad. Deutschlandübersicht: Offenbach, Mittwoch, den 30.06.2021, 11:30 Uhr - "Das Gewittertief XERO hält Deutschland weiterhin in Atem. Nachdem es am gestrigen Dienstag eine heftige Unwetterfront über die Südhälfte des Landes schickte mit verbreitet schweren Sturmböen um 100 km/h, Hagel und Starkregen kringelt es sich nun über dem Nordosten Deutschlands ein. In der noch schwül-warmen Luft konzentrieren sich gewittrige Starkregenfälle dabei in den kommenden Stunden zunehmend auf einen Bereich über der Nordhälfte Brandenburgs, dem Süden Mecklenburg-Vorpommerns, der Altmark, dem Wendland und dem Osten Schleswig-Holsteins. Dort muss bis Donnerstagfrüh verbreitet mit 40 bis 70 Liter pro Quadratmeter, lokal auch bis 100 l/qm gerechnet werden. Bei diesen Mengen besteht entsprechend die Gefahr von Überschwemmungen und Überflutungen. Kleinkörniger Hagel oder Hagelansammlungen können ebenfalls auftreten, sind aber eher die Ausnahme. Im Rest des Landes ist von Westen bereits eine deutlich kühlere Meeresluft eingeflossen, in der die Höchstwerte teilweise kaum noch die 20 Grad-Marke erreichen. Schauerartige Niederschläge sind zeit- und gebietsweise ebenfalls mit von der Partie, die Gewitter- und vor allem Unwetterneigung ist gegenüber dem Nordosten allerdings deutlich reduziert. In den kommenden Tagen bleibt es zwar auch nach Abzug von XERO über die Ostsee leicht wechselhaft mit einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern - bei nur sehr geringer Unwettergefahr. Allerdings gesellen sich auch immer größere Gebiete hinzu, in denen es schon trocken bleibt. So kann sich auch die Luftmasse allmählich wieder erwärmen. Während es am Donnerstag noch mit 17 bis 23 Grad maximal vergleichsweise kühl bleibt, sind bis zum Wochenende angenehm sommerliche Höchstwerte um 25 Grad zu erwarten. Der Trend für den Sonntag und die kommende Woche verspricht allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit eine erneute Rückkehr zu einer Unwetterlage durch teils schwere Gewitter. Für Details ist es aber noch zu früh. " Das erklärt Dipl.-Met. Robert Hausen von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: www.dwd.de Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 Copyright (c) Deutscher Wetterdienst