VHDL16 DWSG 091000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart am Mittwoch, 09.06.2021, 11:30 Uhr Heute im Tagesverlauf wieder zunehmende Gewitteraktivität, lokal Unwetter durch heftigen Starkregen. In der Nacht zu Donnerstag abklingende Gewitter. Vorhersage für Baden-Württemberg: Heute Mittag stark bis wechselnd bewölkt und schon Schauer, vereinzelt auch mit Blitz und Donner. Ab Mittag verbreitet Schauer und Gewitter mit Unwetterrisiko durch heftigen Starkregen. Maxima 19 Grad in höheren Lagen, bis 26 Grad am Rhein. Schwacher Wind um Nord mit frischen Böen. In der Nacht zum Donnerstag nachlassende Schauer-/Gewitteraktivität. Danach von Norden Auflockerungen. Stellenweise Nebel. Minima 15 bis 10 Grad. Am Donnerstag Mix aus Sonne und Wolken, anfangs trocken. Zum Mittag hin Quellwolkenbildung, nachmittags vom Bergland ausgehend örtliche Schauer, vereinzelte Gewitter. Höchstwerte 21 Grad im Südschwarzwald bis 28 Grad an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Schwacher Wind aus Nordost, vereinzelt frische Böen. In der Nacht zum Freitag gering bewölkt, lokal Nebel. Tiefstwerte 15 bis 10 Grad. Am Freitag mehr Sonne als Wolken. Ab Mittag sich entwickelnde Quellwolken, nachmittags vor allem im Bergland einzelne Schauer, abends zusammenfallend. Gewitter eher unwahrscheinlich. Maxima 21 Grad im Bergland bis 29 Grad in der Kurpfalz. Schwacher Nord- bis Nordostwind. In der Nacht zum Samstag nur wenige Wolken, trocken. Minima 16 bis 11 Grad. Am Samstag anfangs wolkig, im Tagesverlauf zunehmend heiter bei Maxima zwischen 24 Grad in höheren Berglagen und 30 Grad am Oberrhein. Schwachwindig aus Nordost. In der Nacht zum Sonntag klar bis gering bewölkt. Minima bei 17 bis 11 Grad. Deutschlandübersicht: Offenbach, Mittwoch, den 09.06.2021, 11:30 Uhr - "Hochdruckeinfluss, aber trotzdem Gewitter? Zwar übernimmt Hoch XENIA mit Zentrum über Deutschland nun die Wetterregie, die seit Tagen andauernde Gewittervorherrschaft wird allerdings nur langsam gebrochen, weil die Luftmasse zunächst immer noch feucht ist. Zum Wochenende ziehen sich Schauer und Gewitter dann aber doch zurück. Am morgigen Donnerstag ist von der Mitte bis in den Südosten noch einmal stärkere Schauer- und Gewitteraktivität zu erwarten, die wie in den Vortagen lokal heftige Begleiterscheinungen in Form von Starkregen haben kann. Erneut sind stellenweise hohe Regenmengen möglich, wobei Überflutungen und vollgelaufenen Kellern drohen. Im Norden und Westen dagegen kann man sich über längeren Sonnenschein freuen. Bei hohen UV-Werten muss dann natürlich an ausreichend Sonnenschutz gedacht werden. Bei 22 bis 28 Grad wird es zum Teil sommerlich warm. Das ist auch der Trend für Freitag und das Wochenende. Häufig sommerlich warm, am Samstag und Sonntag im Südwesten mit Höchstwerten um 30 Grad örtlich sogar heiß. Schauer und Gewitter lassen durch den Einfluss von Hoch XENIA immer mehr nach (siehe dazu auch das Thema des Tages vom heutigen Mittwoch unter https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2021/6/9.html), vor allem am Sonntag scheint die Sonne dazu meist auch längere Zeit. In der kommenden Woche geht es nach jetzigem Stand der Dinge sommerlich-warm weiter, wobei erst zur Wochenmitte das Schauer- und Gewitterrisiko wieder langsam ansteigt. Der Sommer hält also Einzug in Deutschland, vielleicht ist er ja gekommen, um zu bleiben?" Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: www.dwd.de Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 Copyright (c) Deutscher Wetterdienst