SXEU31 DWAV 071800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Montag, den 07.06.2021 um 18 UTC

Markante Wettererscheinungen:
Sumpflage (fast) „open End“; bei äußerst schwachen Druck- und
Potenzialgegensätzen vor allem im Südwesten und in der Mitte weiterhin Schauer
und Gewitter mit hohem Unwetterpotenzial für (extremen) Starkregen, teils auch
mehrstündig.

Synoptische Entwicklung bis Donnerstag 12 UTC

Aktuell … muss man sich, um überhaupt Strukturen und Muster zu erkennen, die
Geopotenzialverteilung in 500 oder 300 hPa eigentlich über dem gesamten mittel-
und nordeuropäischen Raum schon in sehr hoher Auflösung (am besten 1
gpdam-Isohypsenabstand) anschauen.
Dann erkennt man tatsächlich ein abgeschlossenes Höhenhoch mit Schwerpunkt
direkt über der Mitte Deutschlands. Von dem ausgehend reicht ein flacher
Höhenrücken nordwärts bis nach Nordskandinavien, während sich von dort aus über
das Nordmeer und den mittleren Nordatlantik westwärts an der Südflanke zweier
Höhentiefs (Drehzentren in 500 hPa knapp südlich der Südspitze Grönlands bzw.
unmittelbar nordwestlich von Island) eine nur sehr flaue Frontalzone anschließt.

Das Höhenhoch über dem Vorhersagegebiet wird flankiert von zwei kleinräumigen
Troganteilen bzw. Höhentiefs: Einerseits befindet sich aktuell ein kurzwelliger
Trog über dem Skagerrak, der sich bis Dienstagfrüh zur mittleren Ostsee
verlagert. Dieser korrespondiert mit einer flachen Tiefdruckrinne, die sich über
Südskandinavien westwärts erstreckt und von der ausgehend eine schwache
Kaltfront auf den äußersten Norden Deutschlands übergegriffen hat, die sich im
Laufe der Nacht ostwärts verlagert und weitgehend auflöst. Rückseitig gelangt an
der Westflanke eines schwachen Hochs über der Nordsee von Nordwesten her eine
etwas kühlere und stabil geschichtete Luftmasse (um 8 Grad in 850 hPa) in den
Nordwesten des Landes. Auch die Nordosthälfte befindet sich nach wie vor im
Einflussbereich stabiler, allerdings etwas wärmerer Luft kontinentalen Ursprungs
(10 bis 11 Grad in 850 hPa).
Andererseits wird das Höhenhoch im Süden flankiert von einem kleinräumigen
Höhentief, das sich im Laufe der Nacht von Südfrankreich Richtung Korsika
verlagert. Von dem ausgehend reicht ein flacher Trog bis nach
Südwestdeutschland, an dessen Nordflanke im Laufe der Nacht in erster Linie dort
aufgrund geringer PVA auch etwas dynamische Hebung wirksam werde kann.
Dieser Hebungsantrieb überlappt mit potenziell instabiler und hochreichend
feuchter Luft über weiten Teilen Süddeutschlands, die bis in den zentralen und
östlichen Mittelgebirgsraum reicht. Die PPW-Werte liegen vielerorts um oder über
30 mm, zudem kann auch die Nacht über mehrere 100 J/kg MU-Cape wirksam werden.
Bereits tagsüber haben sich – meist ausgehend von den Mittelgebirgen und von
lokalen kleinräumigen Bodenkonvergenzen, die aus ehemaligen Starkregegebieten
bzw. Gewitterclustern resultieren – zahlreiche kräftige Schauer und Gewitter
entwickelt, die aufgrund geringer Zuggeschwindigkeit und „back-bulding“-Effekte
rasch kleinräumig (teilweise extremes) Unwetterpotenzial, den Starkregen
betreffend, aufwiesen. Diese schwächen sich im Laufe der Nacht zwar allmählich
wieder ab, dennoch deuten einige Modelle, vor allem ICON-D2, ein Aufleben der
Niederschlagstätigkeit einerseits im Süden, etwa vom Hochrhein bis ins
schwäbische Alpenvorland (aktueller ICON-D2-Lauf teils über 100 mm in
Oberschwaben in der ersten Nachthälfte, EURO4 ähnlich), andererseits auch direkt
an der Nordflanke des weiter oben erwähnten Höhentiefs, etwa vom Pfälzer Wald
bis in den zentralen Mittelgebirgsraum an. Dabei kann auch mehrstündiger
Starkregen auftreten, der nach wie vor regional die Unwetterkriterien erreichen
dürfte. Genauer festlegen lassen sich die Schwerpunktsregionen aber derzeit noch
nicht, dazu bieten die Konvektion erlaubenden Modelle im Detail zu
unterschiedliche Lösungen an. ICON-D2-EPS beharrte allerdings für einige Läufe
auf hohe Wahrscheinlichkeiten für unwetterartigen Starkregen im Zeitraum 00 bis
06 UTC allerdings vor allem auf eine Region von Rheinhessen über das RMG bis zum
Vogelsberg bzw. zur hessischen Rhön, im aktuellen 15 UTC-Lauf wurden diese aber
zurückgenommen.
Während es im Nordosten nachts gering bewölkt bleibt und auch im Nordwesten die
Wolken stärker auflockern, zeigen sich innerhalb der feuchten Luftmasse in der
Mitte und im Süden nur wenig Wolkenlücken, am ehesten wohl im Osten Bayerns,
wohin von Osten her ebenfalls etwas trockenere Festlandluft advehiert wird. Hier
und da kann sich auch Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 17 und
12 Grad, im Nordwesten teils unter 10 Grad.

Dienstag … kommt es über dem mittleren Nordatlantik südwestlich von Island zu
einer etwas markanteren Austrogung, wodurch die Frontalzone weiter südlich
zumindest etwas „angefacht“ wird.
Das Höhenhoch über Deutschland findet Anschluss an einen zonal orientierten,
sich vom Ostatlantik westlich der Biskaya über Frankreich bis nach Mitteleuropa
ausweitenden Höhenkeils. An deren Nordflanke stellt sich über Norddeutschland
eine sehr flaue, leicht mäandrierende westliche Höhenströmung ein, innerhalb
derer ein flacher kurzwelliger Troganteil abends auf die Deutsche Bucht
übergreift, während das Höhentief an deren Südflanke sich von Korsika bis zum
Abend ins Tyrrhenische Meer verlagert. Dabei kann nach wie vor über
Südwestdeutschland etwas dynamischer Hebungsantrieb generiert werden.
Im Bodenfeld erstreckt sich bei allgemein schwachen Luftdruckgegensätzen eine
Hochdruckzone vom Seegebiet westlich der Iberischen Halbinsel über Frankreich
und Benelux bis zu8r Nordsee und nach Norddeutschland. An deren Südflanke kann
sich von Osten her die trockenwarme Festlandsluft über dem Nordosten des Landes
allmählich bis nach Nordwestdeutschland durchsetzen. Dort scheint vielerorts die
Sonne und es bleibt trocken bei Höchstwerten zwischen 24 Grad im Emsland und 28
Grad in der Lausitz (T850 hPa zwischen 8 Grad über der Nordsee und 12 Grad an
der Neiße).
In der Mitte und im Süden bleibt dagegen die feuchtwarme und potenziell
instabile Luftmasse wetterbestimmend mit PPW-Werten nach wie vor um 30 mm,
teilweise darüber. Vor allem im schwäbischen Alpenvorland, in weiten Teilen
Baden-Württembergs sowie vom Saarland/Rheinland-Pfalz über Hessen bis nach
Thüringen und ins südwestliche Sachsen-Anhalt deuten die Modelle zunächst häufig
dichte Bewölkung mit vielerorts auftretenden schauerartigen Regenfällen an.
Wolkenlücken treten am ehesten im Vormittags- und Mittagsverlauf auf, mit der
dann eventuell längeren Einstrahlung können gebietsweise mehr als 500 J/kg,
kleinräumig bis an die 1000 J/kg ML-Cape generiert werden. Innerhalb der
ungedeckelten Troposphäre entwickeln sich dann aber rasch wieder kräftige
Schauer und Gewitter, wobei das Potenzial für Unwetter-Starkregen, kleinräumig
auch extrem, recht hoch bleibt.
Weiter östlich, vom östlichen Mittelgebirgsraum bis ins östliche Alpenvorland,
scheint die Sonne dagegen zunächst häufiger, vor allem nachmittags können sich
aber auch dort – ausgehend von den Mittelgebirgen und den Alpen – einzelne
kräftige Gewitter entwickeln, die sich durch nur geringe Zuggeschwindigkeit
auszeichnen und erneut zum „back-building“ neigen. Neben dem Unwetterpotenzial
aufgrund von Starkregen können dort auch größere Hagelansammlungen auftreten.
An den Temperaturen ändert sich auch im Süden und in der Mitte nur wenig. Bei
850 hPa-Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad werden – je nach Sonne –
Höchstwerte zwischen 20 und 27 Grad erreicht. Dort, wo es die Sonne kaum
schafft, reicht es dagegen auch nicht für die 20 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch passiert der flache Kurzwellentrog den Norden und
Nordosten Deutschlands südostwärts. Damit stellt sich dort eine schwache
nordwestliche Höhenströmung ein und der bis nach Mitteleuropa reichende
Höhenkeil wird dort etwas nach Süden, nach Süddeutschland abgedrängt, wobei sich
ein weiterer Keil über den Ärmelkanal bis zur westlichen Nordsee aufwölbt. Nach
wie vor sind diese Muster aber lediglich in der 1 gpdam- Isohypsen gut zu
erkennen, dynamische Hebungsantriebe sind aufgrund der schwachen Höhenwinde kaum
auszumachen.
Somit ändert sich auch im Bodenfeld nur wenig, der nach Norddeutschland
gerichtete Hochkeil kann sich allerdings etwas nach Süden ausweiten. Damit
sickert etwas trockenere Luft in den äußersten Westen, während die feuchtere und
instabile Luftmasse über dem östlichen Mittelgebirgsraum ein wenig nach Osten,
eventuell auch bis zum Zittauer Bergland, vorankommt. Nach wie vor treten
insbesondere im zentralen Mittelgebirgsraum, in Baden-Württemberg sowie im
Südwesten Bayerns gebietsweise schauerartige Regenfälle auf, anfangs auch noch
Gewitter, wobei das Unwetterpotenzial im Laufe der Nacht zumindest vorübergehend
abnehmen sollte. Ansonsten klingen die Schauer und Gewitter im Südosten ab und
die Wolken lockern dort, wie auch ganz im Westen auf, dort kann sich dann Nebel
bilden. In Norddeutschland und im Nordosten verläuft die Nacht dagegen
vielerorts gering bewölkt. Dort kühlt es auf Werte zwischen 13 und 8 Grad ab,
sonst bleibt es mit 16 bis 10 Grad meist milder.

Mittwoch … wird der flache Höhenkeil über Süddeutschland weiter nach Süden
abgedrängt, während der Keil über Benelux und der Nordsee abends die Deutsche
Bucht erreicht. Dazwischen stellt sich über dem gesamten Vorhersagegebiet eine
zwar etwas lebhaftere, aber insgesamt weiterhin schwachgradientige nordwestliche
Höhenströmung ein, eventuell bietet der nun über die Mitte und den Südosten
Deutschlands hinwegschwenkende, aber auch in hoher Auflösung kaum mehr
auszumachende Kurzwellentrog auch noch etwas dynamischen Hebungsantrieb.
Im Bodenfeld bleibt die langgestreckte Hochdruckzone vom Ostatlantik über die
Biskaya und Frankreich weiterhin bis ins Vorhersagegebiet gerichtet, allerdings
ist der Gradient so schwach, dass die feuchtewarme und potenziell instabile
Luftmasse über der (südlichen) Mitte und dem Süden des Landes nach wie vor nicht
verdrängt wird, sondern sich eventuell sogar im Tagesverlauf im Vorfeld des
flachen Troges über der Mitte Deutschlands wieder ein wenig nach Norden
vorarbeiten kann. Insgesamt vermischt sich diese Luftmasse dabei zumindest ein
wenig mit der trockenen Festlandsluft. Das hat einerseits zur Folge, dass die
PPW-Werte geringfügig zurückgehen, andererseits kann es aber auch durchaus
größere Auflockerungen, ja sogar längere sonnige Abschnitte geben. Infolgedessen
kann mit der Einstrahlung etwas verbreiteter 500 bis 1000 J/kg ML-Cape generiert
werden. Nach wie vor ist die Troposphäre nahezu ungedeckelt und mit Erreichen
der Auslösetemperatur entwickeln sich – wohl ausgehend von den Mittelgebirgen
und den Alpen, aber auch von lokalen Bodenkonvergenzen – bereits ab den
Mittagsstunden erneut kräftige Schauer und Gewitter. Die geringe
Zuggeschwindigkeit lässt nach wie vor in erster Linie bzgl. Starkregen
unwetterartige Entwicklungen erwarten, auch größere Hagelansammlungen sind
selbstverständlich möglich. Schwerpunktsregionen der konvektiven Aktivität
lassen sich aktuell aus den Modellen noch nicht herauslesen.
Im Norden und Nordosten scheint dagegen die Sonne und auch im äußersten Westen
bleibt stabiler geschichtete Luft wetterbestimmend, so dass dort die Wolken
stärker auflockern. In 850 hPa werden nach wie vor 10 bis 12 Grad erreicht, je
nach Sonne liegen die Höchstwerte somit zwischen 22 und 28 Grad, bei auflandigem
(West- bis Nordwest)wind bleibt es an den Küsten gebietsweise etwas kühler.

In der Nacht zum Donnerstag verlagert sich ein hochreichendes und
zentralsteuerndes Tiefdruckgebiet in das Seegebiet südwestlich von Island und
intensiviert sich dabei. Die Frontalzone an dessen Südflanke über dem mittleren
Nordsee wird nun endlich mal wieder ihrem Namen gerecht und hat sich ebenfalls
deutlich verstärkt. Sie dreht über Nordwesteuropa auf Westsüdwest und die
trogvorderseitige WLA stützt einen breit angelegten Höhenrücken, der sich über
die Iberische Halbinsel und Biskaya nordnordostwärts bis zur Nordsee erstreckt
und sich noch etwas verstärkt. An dessen Ostflanke verbleibt das
Vorhersagegebiet unterhalb einer nun glatten nordwestlichen Höhenströmung.
Im Bodenfeld überquert eine erste Warmfront die Nordsee ostnordostwärts, wobei
etwas dichtere Wolkenfelder eventuell auch noch auf Nordwestdeutschland
übergreifen. Die Hochdruckzone wird ein wenig nach Süden abgedrängt, ebenso die
feuchte Luft über der Mitte Deutschlands. Die Schauer und Gewitter in der Mitte
und im Süden klingen im Laufe der Nacht rasch ab, lediglich im Süden und
Südosten Bayerns fällt an der Südflanke der Hochdruckzone noch gebietsweise
längere Zeit schauerartiger Regen, wobei auch mehrstündiger Starkregen auftreten
kann.
Ansonsten lockern die Wolken auf, wobei sich ab der Mitte südwärts wieder
vielerorts Nebel bilden kann. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 14 und 8
Grad, bei geringer Bewölkung vor allem in den westlichen Mittelgebirgen auch
darunter.

Donnerstag … wird der von der Biskaya über der Nordsee inzwischen bis nach
Mittelskandinavien reichende Höhenrücken nach wie vor gestützt durch die WLA an
der Südostflanke des Höhentroges mit Drehzentrum bei Island und kann sich noch
etwas verstärken. Die Achse des Rückens erstreckt sich im Tagesverlauf über die
Deutsche Bucht hinweg nordnordostwärts, wohingegen sich weite Teile Osteuropas
schon seit Tagen im Einflussbereich eines breit angelegten, aber flachen
Höhentrogkomplexes befinden, der sich südwärts bis zum Balkan erstreckt, so dass
die Höhenströmung über dem Vorhersagegebiet zunehmend auf Nord dreht.
Im Bodenfeld ändert sich an der nunmehr von den Azoren bis nach Mitteleuropa
reichenden Hochdruckzone nur wenig. Allerdings kann sich mit schwachem
Nordwestwind die stabilere und trockenere Luftmasse über Norddeutschland ganz
allmählich in die Mitte und nach Süddeutschland vorarbeiten. In etwa die
Regionen von der Oberlausitz bis nach Nordbaden und südlich davon bleiben aber
noch im Einflussbereich der potenziell instabilen und feuchten Luftmasse. Aber
auch dort liegen die PPW-Werte inzwischen meist unter 30 mm. Während es an den
Alpen und im südlichen Alpenvorland wohl meist stark bewölkt bleibt und immer
wieder schauerartig regnet – einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen – ist es
ansonsten in der Mitte und im Süden zunächst vielfach aufgelockert bewölkt. Mit
der Einstrahlung können erneut mehr als 500 bis nahe 1000 J/kg ML-Cape generiert
werden, wobei ICON-EU etwas geringere Werte als an den Vortagen simuliert mit
Schwerpunkt im Südosten Bayerns. Somit entwickeln sich – ausgehend von den
Mittelgebirgen – im Tagesverlauf erneut teils kräftige Gewitter. Auch, wenn das
Potenzial für Unwetter-Starkregen wohl nicht mehr ganz so hoch wie an den
Vortagen sein dürfte, damit zu rechnen ist aufgrund der nach wie vor geringen
Zuggeschwindigkeit aber allemal. Wie weit sich diese Gewitter noch nach Norden
vorarbeiten können, ob auch noch der östliche zentrale Mittelgebirgsraum bzw.
das östliche Bergland betroffen sind, ist nach aktueller Modelllage noch unklar,
wobei GFS diesbezüglich die am weitesten nach Norden reichende Variante auf der
Agenda hat.
In weiten Teilen des Landes wird der Azorenhochkeil nun aber endlich mal seinem
Namen zumindest halbwegs gerecht. Vor allem über Norddeutschland macht sich
zeitweise WLA-Bewölkung bemerkbar, ansonsten scheint aber neben lockeren
Quellwolken auch mal länger die Sonne. In 850 hPa liegen die Werte zwischen 9
und 12 Grad, was Höchstwerte zwischen 23 und 28 Grad erwarten lässt, unter den
oft dichten Wolken im Alpenvorland sowie bei auflandigem Wind an den Küsten
werden etwa 20 Grad erreicht, wenn überhaupt.

Modellvergleich und -einschätzung

Anhand der synoptischen Basisfelder lassen sich keine signifikanten
Modellunterschiede ausmachen.
Im Detail ergeben sich Differenzen, die räumliche Verteilung der konvektiven
Niederschläge betreffend. Diese wurden im Text zumeist beschrieben, vor allem
für die kommende Nacht.
Die Ausgabe einer Vorabinformation für den morgigen Dienstag macht nach
aktuellem Modellstand eher noch wenig Sinn. Eventuell erfolgt eine solche nach
der morgigen Frühkonferenz im Laufe des Vormittags.
Fraglich ist dann auch, wie weit sich die trockenere und stabilere Luftmasse am
Donnerstag nach Süden vorarbeiten kann.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff