VHDL16 DWSG 051000 
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg 

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart 
am Mittwoch, 05.05.2021, 11:30 Uhr 

Tagsüber starker bis stürmischer Westwind, teils Sturmböen, am Abend 
abflauend. Schauer und einzelne Gewitter. 

Vorhersage für Baden-Württemberg: 
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf bei wechselnder Bewölkung 
durchziehende Schauer, auf den Gipfellagen des Schwarzwaldes mit 
Schnee vermischt. vereinzelt Gewitter. Maxima von 6 Grad im Bergland 
und bis 13 Grad am Oberrhein. Frischer Westwind mit starken bis 
stürmischen Böen, bei Schauern auch stürmischen Böen. Im Norden, im 
Bergland und bei Gewittern zum Teil auch Sturmböen. 

In der Nacht zum Donnerstag nur noch selten Schauer, dazu einige 
Wolkenlücken. Minima 6 bis 0 Grad. Gebietsweise Frost in Bodennähe. 
Im Bergland noch starke, auf dem Feldberg stürmische Böen aus 
Südwest. 

Am Donnerstag erst wolkig und einzelne Schauer, im Tagesverlauf von 
West nach Ost ausbreitend dichte Wolken und Regen, im Schwarzwald 
auch kräftig. Im Bergland einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. 
Höchstwerte 7 Grad im Bergland und 13 Grad am südlichen Oberrhein. 
Schwacher bis mäßiger Südwestwind, in Böen frisch bis stark, am 
Nachmittag im Bergland stark bis stürmisch. Auf Schwarzwaldgipfeln 
Sturmböen, zum Abend auch orkanartige Böen. 

In der Nacht zum Freitag stark bewölkt und verbreitet Regen und 
einzelne Gewitter. Tiefstwerte 8 bis 2 Grad. Vor allem im Bergland 
starke bis stürmische, auf Schwarzwaldgipfeln Sturmböen oder schwere 
Sturmböen aus Südwest. Am Feldberg Orkanböen. 

Am Freitag in der ersten Tageshälfte abziehender Regen, dann von 
Westen her Mix aus Sonne und Wolken, nachmittags einzelne Schauer. 
Höchstwerte 7 Grad im Bergland und 14 Grad im Oberrheingraben. 
Schwacher bis mäßiger Westwind mit starken, im Bergland auch starken 
bis stürmischen Böen, auf Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen aus 
West. 

In der Nacht zum Samstag zunehmend klar. Tiefstwerte 4 bis -1 Grad, 
verbreitet Bodenfrost. 

Am Samstag anfangs stark bewölkt und gebietsweise etwas Regen, zum 
Nachmittag heiter und meist trocken. Maxima zwischen 14 Grad auf der 
Alb und 20 Grad am südlichen Oberrhein. Schwacher Wind aus südlicher 
Richtung, zeitweise in Böen auffrischend. 

In der Nacht zum Sonntag gering bewölkt, niederschlagsfrei. Minima 
von 11 bis 4 Grad. Auf dem Feldberg starke bis stürmische Böen aus 
Südwest. 

Deutschlandübersicht: 
Offenbach, Mittwoch, den 05.05.2021, 11:30 Uhr – 
„Auch wenn wir uns im Mai befinden (im Wonnemonat), erinnert uns das 
Wetter eher an den Herbst. Sturmtief EUGEN, das am heutigen Mittwoch 
langsam von Dänemark über Südschweden zur mittleren Ostsee zieht, hat 
Deutschland weiterhin fest in Griff. 

Am gestrigen Dienstag haben wir schon seine volle Macht in Form von 
ordentlich Wind gespürt. Selbst in tieferen Lagen wurden schwere bzw. 
orkanartige Böen gemessen. Auch heute bleibt es vielerorts windig bis 
stürmisch, auch wenn die Spitzenböen nicht mehr das Niveau von 
gestern erreichen. Trotzdem werden verbreitet starke bis stürmische 
Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7 bis 8), in der Nordhälfte 
Deutschlands Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) und in den Hochlagen sowie 
an der Nord- und Ostseeküste schwere Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) 
erwartet. 

Zudem bringt das Sturmtief EUGEN auf seiner Rückseite einen Schwall 
maritimer Polarluft mit zahlreichen Schauern und kurzen Gewittern 
nach Deutschland. Zwischen den Schauern scheint aber auch zeitweise 
die Sonne. Es erinnert uns eher an das typische Aprilwetter und mit 
gerade mal 8 bis maximal 14 Grad liegen wir bei einem 
Temperaturniveau von Ende März. 

Am Donnerstag hält das unbeständige und sehr kühle Wetter mit einem 
Mix aus Schauern und sonnigen Abschnitten an. Am Nachmittag und Abend 
breitet sich zudem das Regengebiet eines neuen Tiefs, das sich von 
Frankreich her nähert, auf den gesamten Süden Deutschlands aus. Auch 
in der Nacht zum Freitag regnet es dort weiter, in den Alpen und in 
den Hochlagen der südlichen Mittelgebirge oberhalb von 1000 bis 1200 
m fällt sogar Schnee. 

Auch am Freitag setzt sich das Spiel der Vortage fort. Sonnenschein 
und einzelne Schauer wechseln sich ab. Der Wind lässt weiter nach, 
böig ist er aber immer noch, vor allem bei Schauern. Die Temperaturen 
verharren am Donnerstag und Freitag bei eher kühlen 8 bis 15 Grad. 
Wenn es nachts länger aufklart, muss mit Bodenfrost, in ungünstigen 
Mittelgebirgslagen auch mit leichtem Luftfrost gerechnet werden. 

Ob es Hoffnung gibt, dass wir temperaturtechnisch „endlich“ in den 
sommerlichen Bereich kommen? Ja, diese Hoffnung besteht und zwar 
pünktlich zum Wochenende. Denn ein umfangreiches Tief über 
Großbritannien pumpt dann warme Mittelmeerluft an, die mit einer 
südwestlichen Strömung zu uns nach Deutschland gelangt. 

Am Samstag muss allerdings in der Nordwesthälfte Deutschlands das 
Regengebiet einer Warmfront durchziehen, von Süden her lockern die 
Wolken aber auf und es wird immer wärmer und trocken. Am Oberrhein 
steigen die Temperaturen schon auf Werte über 20 Grad an. Am Sonntag 
(Muttertag) scheint dann vielerorts die Sonne und die Temperaturen 
erreichen häufig Werte über 25 Grad (Sommertag). Ein kleines Schauer- 
und Gewitterrisiko besteht jedoch im Westen und Nordwesten des 
Landes. 

Wie nachhaltig die Wärme ist, kann man aus heutiger Sicht noch nicht 
vorhersagen.“ 

Das erklärt Dipl.-Met. Marco Manitta von der Wettervorhersagezentrale 
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage. 

Hinweis: 
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: 
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: 
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr 
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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