VHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 18.04.2021, 11:30 Uhr

Heute bewölkt gebietsweise leichter Regen, zum Abend im Norden 
Schauer. Nachts vor allem im Bergland leichter Frost und geringes 
Glätterisiko, örtlich Nebel 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie in weiteren Tagesverlauf wolkig bis stark bewölkt.
Gebietsweise leichter Regen, zum Abend im Norden örtlich Schauer. 
Schneefallgrenze im Tagesverlauf von 700 auf 1100 m steigend. 
Höchstwerte von 4 Grad im höheren Bergland bis 13 Grad im nördlichen 
Rheintal. Schwacher, in Böen teils frischer Wind nördlicher Richtung.


In der Nacht zum Montag teils aufgelockert, teils stärker bewölkt. 
Örtlich etwas Regen, im Hochschwarzwald etwas Schnee. Später auch 
vereinzelt Nebel oder gebietsweise Hochnebel. Tiefstwerte 4 bis -2 
Grad. Vor allem im Bergland vereinzelt Glätte.

Am Montag wechselnd bewölkt, zeitweilig Schauer, nur in den höchsten 
Schwarzwaldlagen Schnee. Maxima von 8 Grad im Bergland bis 15 Grad 
entlang des Rheins. Schwacher Nordostwind, in Schauernähe frische 
Böen.

In der Nacht zum Dienstag zunächst wechselnd bewölkt mit letzten 
Schauern. Später teils gering bewölkt, lokal Nebel. Minima 5 bis -2 
Grad. Vereinzelt Glätte.  

Am Dienstag abseits von anfänglichem Nebel oder Hochnebel oft gering 
bewölkt. Im Tagesverlauf zunehmende Quellbewölkung, vor allem im 
Bergland und im Nordosten örtlich Schauer. Maxima von 11 Grad im 
höheren Schwarzwald bis 18 Grad im nördlichen Rheintal. Schwacher, in
Böen frischer Nordostwind.

In der Nacht zum Mittwoch wolkig mit letzten Schauern, nachfolgend 
gering bewölkt, lokal Nebel. Minima 6 bis -1 Grad. 

Am Mittwoch nach vereinzelt Nebel oder Hochnebel zunächst freundlich.
Am Vormittag Quellwolkenbildung, ab Mittag örtlich Schauer, 
vereinzelt Gewitter. Am Abend abklingende Niederschläge und 
abnehmende Bewölkung. Höchstwerte zwischen 12 Grad im Bergland und 18
Grad am Rhein. Schwacher Wind aus nördlicher Richtung, in Schauer- 
und Gewitternähe starke bis stürmische Böen. 

In der Nacht zum Donnerstag wechselnd bewölkt, anfangs noch letzte 
Schauer dann trocken. Tiefstwerte 6 bis 1 Grad. Allenfalls vereinzelt
Nebel. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 18.04.2021, 11:30 Uhr -
"Nach den in den letzten Tagen deutlich zu kühlen Temperaturen ist 
heute und in der kommenden Woche etwas Besserung in Sicht. 
Wetterbestimmend ist dabei das Hoch QUEEN mit Zentrum über 
Skandinavien. Dieses Hoch führt an seinem Randbereich aus 
nordöstlicher Richtung mildere, aber auch feuchte Luft zu uns. Dies 
bedeutet zwar einerseits etwas höhere Tagestemperaturen, die jetzt 
meist wieder in den zweistelligen Bereich steigen, aber auch weiter 
unbeständiges Wetter. Am ehesten bleibt es zunächst heute und morgen 
im Umfeld von Nord- und Ostsee am freundlichsten. Südlich davon muss 
in weiten Landesteilen mit vielen Wolken, Schauern, und in den 
Nachmittagsstunden auch mal mit einem kurzen Gewitter gerechnet 
werden. Am höchsten steigt das Thermometer dabei in der nördlichen 
Hälfte Deutschlands. Am heutigen Sonntag werden dabei vom Rheinland 
bis ins östliche Niedersachsen bis zu 16 Grad erreicht. Sonst steigt 
das Thermometer auf Werte von 10 bis 13 Grad. Kühler bleibt es 
dagegen noch im Süden.

Zwischen Donau und Alpen werden dabei nur 6 bis 9 Grad erreicht. 

Am morgigen Montag zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. In einem 
Streifen vom Emsland bis zur Oder klettern die Temperaturen auf 15 
bis 17 Grad. Südlich davon, sowie an den Küsten, werden meist 10 bis 
14 Grad erreicht. 
Auch die Nachtfröste sind inzwischen kein ganz so großes Thema mehr. 
In den kommenden Nächten sinken die Temperaturen am ehesten bei 
klarem Himmel und im Bergland nochmals unter die 0-Grad-Marke. 
Insgesamt bleibt es aber mehrheitlich frostfrei, sieht man vom 
gebietsweise weiterhin noch auftretendem leichten Bodenfrost ab.

Bis Mitte der Woche bleibt die aktuelle Witterung mit einem Mix aus 
Sonne, Wolken, Schauern und einzelnen Gewittern bei milden 
Temperaturen zunächst bestehen. Ganz auf Nummer sicher gehen sollte 
man bezüglich wärmeren Wetters aber trotzdem nicht. In der Folge 
zeichnet sich der Aufbau eines neuen Hochdruckgebietes über 
Großbritannien ab, das in der zweiten Wochenhälfte erneut Polarluft 
in unsere Richtung lenkt. Dann würde es vor allem in Norddeutschland 
wieder spürbar kühler werden. "

Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden 
Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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