SYNOPTISCHE UEBERSICHT MITTELFRIST
S Y N O P T I S C H E   Ü B E R S I C H T   M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Freitag, den 07.02.2020 um 10.30 UTC
Stürmische und nasse Westlage. Vor allem am Montag und Dienstag Gefahr von 
Orkanböen! Im Verlauf im Bergland winterlich mit Schnee und Verwehungen.
Synoptische Entwicklung bis zum Freitag, den 14.02.2020
Die Mittelfrist steht ganz im Zeichen einer Westlage bemerkenswerter Ausprägung.
Die starke Zonalisierung der Großwetterlage spiegelt sich in extrem hohen, ja 
sogar rekordverdächtig hohen Indexwerten der Arktischen Oszillation wider. Das 
Ganze steht in wunderbarem Einklang mit einem wieder erstarkenden Polarwirbel, 
dessen deutlich abkühlendes Zentrum sich in der Stratosphäre langsam von 
Spitzbergen zur nördlichen Baffin Bay verlagert. In der oberen Troposphäre 
wandert das Zentrum des Wirbels vom Nordpolarmeer nach Grönland mit mehreren 
Kältepolen mit Temperaturen von teilweise deutlich unter -75 Grad Celsius, was 
letztendlich eine nahezu senkrechte vertikale Achsenneigung zur Folge hat. Im 
Gegensatz zu vielen vergangenen Westlagen hält dieses Mal eine starke, warme 
Antizyklone über dem subtropischen Nordatlantik dagegen (über -10 Grad), was den
Temperatur- und Geopotenzialgradienten nochmal forciert. 
Aus dieser Gemengelage resultiert schlussendlich eine zu Beginn der Mittelfrist 
am Montag ziemlich glatte und überaus gut ausgeprägte, von Nordamerika bis nach 
Mitteleuropa reichende Frontalzone. Die damit in Verbindung stehende 
hyperbarokline Zone mündet in einen Jet-Streak, der auf der 300 hPa Druckfläche 
Windgeschwindigkeiten bis knapp 200 Knoten aufweist und vom Nordatlantik über 
West- nach Mitteleuropa gerichtet ist. Weiter östlich fächert die Frontalzone 
dann aber rasch auf bzw. biegt nach Norden ab, was in einem leicht blockierenden
Rücken über Osteuropa begründet ist. Das bereits zu einem ausgewachsenen Sturm-,
respektive Orkantief herangereiften Tief mit dem wahrscheinlichen Namen SABINE 
zieht mit einem Kerndruck von unter 945 hPa zur Haltenbank und dann etwa entlang
der norwegischen Küste nach Norden. Dabei übernimmt es die Funktion des 
steuernden Zentraltiefs. Die mit einem kurzwelligen Troganteil korrespondierende
Kaltfront überquert Deutschland im Verlaufe des Montags mit kräftigen 
Regenfällen südostwärts. Hinter der Kaltfront fließt subpolare Meeresluft ein, 
sodass T850 von präfrontalen (wieder mal sehr milden) 4 bis 10 Grad auf -1 bis 
-5 Grad ab. 
Der alles überstrahlende Warnparameter wird ohne Frage der Wind sein. Der 
Gradient ist im Vorfeld und an der Kaltfront am stärksten ausgeprägt und 
erreicht Werte von rund 35 hPa über Deutschland (zum Vergleich: bei Orkan KYRILL
betrug der der Gradient über 40 hPa). Rein aus diesem Gradient heraus sind 
flächig schwere Sturmböen (Bft 10) wahrscheinlich. Noch „wilder“ könnte es an 
der Kaltfront werden, wo die Querzirkulation das erste Mal für einen gewissen 
Impulstransport sorgen könnte, sodass der Höhenwind (850 hPa > 80 Knoten, 925 
hPa >60 Knoten) heruntergemischt werden und orkanartige Böen oder sogar 
Orkanböen (Bft 11-12) auftreten könnten. IFS rechnete in den jüngsten Läufen 
immer wieder mal mit kleinen, kaum zu analysierenden Randtrögen, die zu 
Wellenbildungen der Kaltfront führen würden. Wo, wann und in welcher Ausprägung 
diese Randtröge auftreten, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. Es 
dürften aber gerade diese kleinräumigen Strukturen sein, die aus einem „nur“ 
starken Sturm einen Orkan machen könnten. Postfrontal fächert der Gradient dann 
etwas auf. Da der Höhenwind aber stark bleibt und die Labilität unter der 
Höhenkaltluft (bis -35 Grad auf 500 hPa) deutlich zunimmt, sind vor allem bei 
organisierter Konvektion in Form von Schauerlinien und/oder Gewittern (starke 
Richtungsscherung, starke Höhendivergenz am „left exit“ des Jet-Streaks) 
weiterhin orkanartige Böen nicht auszuschließen. Dass auf den Bergen der Bär 
steppen wird mit Böen in voller Orkanstärke, exponiert sicherlich auch im 
extremen Bereich, steht derweil außer Frage.
Ebenfalls als Warnparameter auf der Agenda stehen eventuell die Niederschläge, 
die strichweise, bevorzugt aber in Staulagen der westlichen und zentralen 
Mittelgebirge, später durch den schleifenden Frontcharakter auch im Schwarzwald 
und an den Alpen Warnschwellen für 12- oder 24-stündigen Dauerregen reißen 
könnten. In der gut durchmischten subpolaren Meeresluft sinkt die 
Schneefallgrenze bis in mittlere Lagen der Mittelgebirge, bei stärkeren Schauern
kann es auch mal bis runter die feste Phase geben. Neuschneeakkumulation findet 
aber wohl nur weit oben statt (vielleicht so ab 600 m), meist bleibt die 
Schneedecke aber noch dünn.
Am Dienstag und Mittwoch bleibt Deutschland unter der westnordwestlichen, 
strammen Höhenströmung, in der kurzwellige Troganteile ablaufen. Unser 
steuerndes Orkantief hat seinen Zenit überschritten und bleibt ohne große 
Verlagerungstendenz unter langsamer Auffüllung bei den Lofoten liegen. Am Boden 
bleibt Deutschland im Zustrom feuchter, labil geschichteter Meeresluft 
subpolaren Ursprungs (T850 -4 bis -7 Grad), in der sich zahleiche Schauer und 
einzelne Graupelgewitter entwickeln. Dabei ist auch immer häufiger die feste 
Phase im Spiel, wenngleich Neuschneeakkumulation durch die gute Durchmischung 
weiterhin nur in den höheren Lagen (400-600 m) stattfindet. Dort könnten aber 
gerade in den West-/Nordweststaulagen 10 bis 20 cm Neuschnee zusammenkommen, die
durch den Wind verwehen. An den Alpen stellt sich ein etwas längeres, 
ergiebigeres Niederschlagsereignis ein, einerseits durch den stärkeren 
Staueffekt, andererseits durch die unweit südlich verlaufende, wellende 
Frontalzone. Neuschneemengen zwischen 20 und 50 cm, im Oberallgäu auch über 50 
cm sind durchaus möglich. Im Zusammenspiel mit dem Wind könnten in freien Lagen 
so Blizzard ähnliche Bedingungen Einzug halten.
Tendenziell fächert der Gradient langsam aber sicher auf. Schaut man sich die 
leicht flatternde Höhenströmung an, riecht man aber schnell den Braten: Im 
Umfeld etwaiger organisierter Konvektion, möglicherweise auch kommaartiger 
Strukturen kann es a) zu einer neuerlichen Gradientverschärfung kommen und b) 
der immer noch starke Höhenwind heruntergemischt werden. Sind es in der Fläche 
meist nur noch stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8-9), könnten im Umfeld 
dieser Konvektion wieder schwere Sturmböen (Bft 10), mit geringer 
Wahrscheinlichkeit auch orkanartige Böen (Bft 11) auftreten. Auf den exponierten
Bergen stehen Böen bis in den Orkanbereich zumindest am Dienstag noch auf dem 
Programm.
Im weiteren Wochenverlauf beginnt die Frontalzone, ausgehend von einem starken 
Austrogung und Zyklogenese vor Neufundland, stromab stärker zu mäandrieren. 
Deutschland kommt in der Nacht zum Donnerstag so zunächst in den Genuss eines 
Rückens und Zwischenhocheinfluss. Dadurch flaut der Wind ab und die 
Niederschläge lassen nach. Bei Aufklaren gibt es Frost und entsprechende Glätte.
Am Donnerstag gelangt Deutschland aber schon wieder auf die Vorderseite eines 
Troges, der am Freitag über das Land hinwegschwenkt. Damit verbunden ist ein 
Tief, das nach IFS00 über Norddeutschland ostwärts zieht und mit seinem 
Frontensystem für Niederschläge sorgt. Zwar steigt die Schneefallgrenze etwas 
an, im höheren Bergland bleibt es aber insgesamt winterlich. Der Wind frischt 
wieder auf, zeitweise sind dann wieder Sturmböen (Bft 8-9) zu erwarten.
In der erweiterten Mittelfrist soll sich nach IFS 00 das Wetter nachhaltiger 
beruhigen, denn von Westen schwenkt ein umfangreicher Rücken herein, der nur 
langsam durchschwenkt und für Hochdruckeinfluss sorgt.
Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die Konsistenz der jüngsten IFS-Modellläufe ist im Hinblick auf die großräumige 
Entwicklung über weite Strecken der Mittelfrist als gut bis sehr gut zu 
bezeichnen. Im Detail ergeben sich aber durchaus Unterschiede, die auf den 
ersten Blick marginal erscheinen dürften, allerdings eine weitreichende 
Prognoserelevanz haben. Die Rede ist von kleinen, in die westliche Grundströmung
eingelagerten Randtrögen, die zu Wellenbildungen an der Kaltfront führen und in 
ihrer Ausprägung und in ihrem Timing differierend simuliert werden. Dass es von 
Montag bis mindestens Mittwoch sehr stürmisch wird steht zwar außer Frage, aber 
gerade diese Randtröge sind es, die aus einem „handelsüblichen“ starken 
Wintersturm eine Orkanlage machen können. Es macht wenig Sinn, sich auf einen 
Modelllauf zu stürzen, die Unsicherheiten bleiben dahingehend wahrscheinlich bis
weit in die Kurzfrist hinein erhalten. Selbstverständlich steht und fällt mit 
diesen Wellen auch die Niederschlagsprognose. Die Frage, wo es für warnwürdige 
Regenmengen reicht, lässt sich noch nicht abschließend beantworten, wenngleich 
Staulagen der Mittelgebirge, später dann auch der Schwarzwald und der Alpenrand 
natürlich am ehesten davon betroffen sein werden. Der vorübergehende 
Temperaturrückgang aufgrund der nach Süden „durchrutschenden“ Frontalzone wird 
dagegen sehr ähnlich simuliert, wodurch zumindest fürs höhere Bergland Schnee 
(für die Alpen auch markanter) und Schneeverwehungen wahrscheinlich ein Thema 
werden.
Zum Ende der Mittelfrist divergieren die Berechnungen etwas stärker, was die 
Phase der stärker mäandrierenden Frontalzone angeht, sodass die Vorhersage etwas
unsicherer wird.
Vergleich mit anderen globalen Modellen
Die Aussagen aus der IFS-Konsistenzbetrachtung lassen sich auch auf die 
Betrachtung der etablierten deterministischen Globalmodelle GFS und ICON 
übertragen. Großräumig gibt es kaum nennenswerte Differenzen. Das Orkantief wird
sehr ähnlich simuliert, sowohl was Position als auch was Kerndruck angeht (bei 
ICON nur geringfügig höher als bei GFS und IFS). Somit ist auch der Gradient 
über Deutschland vergleichbar stark. Dass es trotzdem durchaus deutliche 
Unterschiede bei der Böenprognose gibt hat zwei Gründe: Zum einen die o.e., 
unterschiedlich simulierten Randtröge, zum anderen die unterschiedliche 
Böen-Parametrisierung. Was Letzteres betrifft, ist es schwer zu sagen, wer die 
Nase vorn haben wird. Die synoptischen Rahmenbedingungen mit gut ausgeprägter 
Baroklinität und dahinter rasch vordringender Labilität spricht schon für eine 
mehr als nur markante Sturmlage.
Bei GFS und ICON greifen die frontalen Niederschläge am Dienstag und Mittwoch 
durch eine intensivere Welle wieder etwas weiter nach Norden aus als bei IFS. 
Dadurch käme es auch im nördlicheren Alpenvorland und in den südlichen 
Mittelgebirgen zu signifikanten Neuschneemengen (mindestens im markanten 
Bereich).
In der erweiterten Mittelfrist nehmen die Unterschiede zu. Zunächst betrifft das
nur die Phase der nun wieder stärker mäandrierenden Frontalzone. Später geht GFS
aber einen komplett anderen Weg als IFS, indem es die Zirkulation rasch wieder 
Zonalisieren und die Westlage ihre Fortsetzung finden lässt.
Bewertung der Ensemblevorhersagen
Das IFS-EPS stützt die Ergebnisse der deterministischen IFS-Berechnungen.
Die Rauchfahnen ausgewählter deutscher Städte laufen sowohl bei T850 als auch 
bei H500 bis einschließlich Mittwoch eng gebündelt. T850 sinkt mit 
Kaltfrontdurchgang im Medien auf rund -5 Grad ab und bleibt dort auch bis 
Mittwoch. Der Verlauf von H500 verzeichnet ein Minimum am Montag, um sich 
nachfolgend bis Mittwoch leicht zu erholen. Am Donnerstag und Freitag zeigt sich
bei den meisten Member ein „Zick-Zack“ in T850 und H500, was dem 
durchschwenkenden Rücken-Trog-Paar geschuldet ist. In der erweiterten 
Mittelfrist weiten sich die Rauchfahnen stark auf. Haltbare Aussagen sind vor 
allem zum kommenden Wochenende dann kaum mehr möglich, wenngleich sowohl der 
deterministische Lauf als auch der Kontrolllauf sich gut eingebettet, allerdings
doch ein Stück über dem Median von T850 und H500 wiederfinden.
Für den Zeitraum +120-168h (Mi-Fr) werden 3 Cluster angeboten, alle der Klasse 
„positive NAO“. Sie unterscheiden sich vor allem für den Freitag, indem sie den 
von Westen übergreifenden Trog in Timing und Ausprägung unterschiedlich stark 
simulieren. C2 und C3 (31 Member, inkl. det. Lauf) sehen einen wohl geformten 
Trog mit entsprechender Zyklogenese, C1 (20 Member) nur einen ganz flachen 
Höhen- und Bodentrog. 
Im Zeitraum +192-240h (Sa-Mo) weitet sich das EPS auf die Maximalzahl von 6 
Cluster auf. C1 bis C4 (40 Member, inkl. det. Lauf) werden der Klasse „positive 
NAO“ zugeordnet, zeigen dennoch aber alle eine stärker mäandrierende Frontalzone
mit einer Austrogung über dem Atlantik und einen sich über Europa aufspannenden 
Rücken. Bei C5 (8 Member, ebenfalls der Klasse „positive NAO“) zonalisiert die 
Strömung nach vorübergehender stärkerer Mäandrierung rasch wieder. Bei C6 
erfolgt ein Übergang zum Blocking-Regime, da sich der Rücken über Europa stärker
meridional aufspannt und Kontakt zur Antizyklone über Nordwestrussland aufnimmt.
FAZIT: Die Sturmlage (mal von Detailfragen abgesehen) ist „bombensicher“. Die 
stärkere Mäandrierung der Frontalzone mit kurzem Zwischenhoch (Mittwoch auf 
Donnerstag) und einem nachfolgenden neuen Trogvorstoß mit kleinem „Stürmchen“ 
scheint auch recht wahrscheinlich. Danach sind die Unsicherheiten groß. Die 
„Europäer“ favorisieren eher die antiyklonale Variante, die „Amerikaner“ das 
Wiederaufleben der zyklonalen Westlage. 
Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
STURM:
Das Potenzial einer bemerkenswerten Sturmlage wird durch den EFI des EZMWF 
beeindruckend unterstrichen. Am Montag liegt der EFI über Mitteleuropa 
verbreitet bei Werten zwischen 0.8 und 1. Dass es durchaus auch extrem werden 
KANN, zeigt der SOT, der Werte von verbreitet über 1, über der Mitte und den 
Süden Deutschlands auch von über 2(!) erreicht. Auch am Dienstag und Mittwoch 
sind EFI und SOT erhöht, sinken aber langsam ab.
Mit Ausnahme des Nordostens und Ostens liefert das IFS-EPS am Montag deutliche 
Signale für orkanartige Böen (verbreitet über 50%) und durchaus auch erhöhte 
Wahrscheinlichkeiten für Orkanböen (in der Fläche rund 30 %). Das ICON-EU-EPS 
reiht sich etwa eine Windstärke darunter ein, demnach wären „nur“ schwere 
Sturmböen wahrscheinlich. Eine Ausnahme bildet der Alpenrand, wo auch ICON-EPS 
deutliche Signale für orkanartige Böen zeigt (Leitplankeneffekt). COSMO-LEPS ist
sogar noch verhaltener. Wahrscheinlich bilden sich hier wieder die 
unterschiedlichen Parametrisierungen ab. 
Für den Dienstag liegen alle probabilistische Verfahren um eine knappe 
Windstärke tiefer als am Vortag (IFS-EPS: schwere Sturmböen wahrscheinlich, 
ICON-EU-EPS: Sturmböen wahrscheinlich). Die schwachen, aber flächigen Signale 
für orkanartige Böen im IFS-EPS sind auffällig und zeigen, dass es gerade bei 
Schauern und/oder bei kleinräumigen Kommas durchaus nochmal unwetterartig werden
könnte. Für die Küsten scheint dagegen der Mittwoch der „windigere“ Tag zu 
werden, das deuten sowohl ICON-EPS als auch IFS-EPS an mit erhöhten 
Wahrscheinlichkeiten für schwere Sturmböen bzw. orkanartige Böen (Nordsee).
Am Mittwoch hat IFS-EPS Wahrscheinlichkeiten von rund 50 % für Sturmböen für die
Nordosthälfte im Programm, am Donnerstag leicht erhöhte Wahrscheinlichkeiten für
stürmische Böen in der Westhälfte. 
DAUERREGEN:
Auch für Dauerregen liegt der EFI am Montag meist bei Werten nur wenig unter 1, 
der SOT bei meist knapp 1. Eine kurze Dauerregenlage ist für Staulagen der 
Mittelgebirge auf Basis von COSMO-LEPS wahrscheinlich, auf Basis von ICON- und 
IFS-EPS dagegen nur gering wahrscheinlich. 
Für Montag und Dienstag rechnen dagegen alle Verfahren mehr oder weniger hohe 
Wahrscheinlichkeiten für warnwürdige Niederschlagsmengen im Allgäu. 
SCHNEE-/-VERWEHUNGEN:
Markante Neuschneemengen (Mo/Di) sind auf Grundlage aller EPS-Verfahren nur ein 
gering wahrscheinliches Szenario, möglicherweise reicht die Schneedecke aber für
warnwürdige Verwehungen. Für den Alpenrand ist ein markantes Schneefallereignis 
insbesondere ab Dienstag aber durchaus wahrscheinlich, das zeigen alle 
vorliegenden Verfahren. 
Basis für Mittelfristvorhersage
IFS(det.), IFS-EPS, IFS-MIX
VBZ Offenbach / Dipl. Met. Adrian Leyser