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Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Montag, 02.12.2019, 00:37 Uhr

Im Süden und Südwesten etwas Schnee oder Regen, örtlich Glatteis. Verbreitet leichter Frost. Am Montag an der Küste Windböen.

Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Dienstag, 03.12.2019, 21:00 Uhr:

Ein Tief über Frankreich sorgt im Süden und Südwesten für leichte Niederschläge. Ansonsten bleibt zwischen einem Hoch über den Britischen Inseln und einem Sturmtief über dem Nordkap polare Meeresluft wetterbestimmend. Dabei nimmt der Luftdruckgradient an der Küste zum Montag zu.

SCHNEE/GLATTEIS:
Heute Nacht vor allem im Süden noch Schneefall, teils auch
gefrierender Regen mit lokal erhöhter Glättegefahr. Im Verlauf der zweiten Nachthälfte kann zudem im Norden lokal gefrierender Sprühregen nicht ausgeschlossen werden. Neuschneemengen im
Alpenvorland 1 bis 5 cm, im Nordstau der Alpen bis 10 cm. Auf noch feuchten Straßen und Wegen Glättegefahr durch überfrierende Nässe. Am Montag bis zum frühen Nachmittag in den Alpen noch leichter Schneefall mit Mengen um 5 cm, im Tagesverlauf auch am Erzgebirge oberhalb etwa 600 Meter vermehrt Schneeschauer. Dort bis Dienstag Früh Neuschneemengen zwischen 1 und 5, vereinzelt bis 10 cm.

FROST:
In der Nacht zum Montag abseits der Küsten verbreitet leichter Frost bis -5 Grad.
Am Montag oberhalb etwa 600 Meter leichter Dauerfrost.
In der Nacht zum Dienstag außer an der See und in Teilen
Nordwestdeutschlands verbreitet leichter Frost bis -5 Grad, am Alpenrand teils mäßiger Frost bis -8 Grad.

WIND:
In der Nacht zum Montag an der See allmählich auffrischender Nordwestwind. Am Montag tagsüber dort verbreitet Windböen 7 Bft, exponiert stürmische Böen 8 Bft. Zudem in Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge einzelne Sturmböen.

NEBEL:
Im Thüringer Becken und in Teilen Norddeutschlands heute Nacht gebietsweise noch dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.

Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 03.12.2019, 05:00 Uhr

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Robert
Hausen/Helge Tuschy