VHDL16 DWSG 161000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 16.07.2018, 11:30 Uhr

Neben Sonnenschein auch Schauer und Gewitter, lokal Unwetter. Nachts abklingende Schauer und Gewitter.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag wechselnd wolkig und einzelne zum Teil gewittrige Schauer. Auch längere sonnige Phasen. Im Nachmittagsverlauf Schauer und einzelne Gewitter, vereinzelt mit Unwetterpotential. Maximal 23 Grad im Bergland und bis 30 Grad am Oberrhein. Schwacher, von West auf Nordost drehender Wind, bei Gewittern zum Teil stürmische Böen.

In der Nacht zum Dienstag abklingende Schauer und Gewitter, anschließend meist gering bewölkt. Frühwerte zwischen 17 und 11 Grad.

Am Dienstag wechselnd wolkig, im Tagesverlauf vor allem in der Südhälfte lokal Schauer und Gewitter. Höchstwerte 22 Grad im Bergland und 31 Grad im Taubertal. Schwacher bis mäßiger, böig auffrischender Westwind, in Gewittern stürmische Böen.

In der Nacht zum Mittwoch gering bewölkt, abklingende Schauer und Gewitter. Tiefstwerte zwischen 17 und 12 Grad.

Am Mittwoch überwiegend heiter und im Bergland, später auch abseits davon lokal Schauer und eventuelle Gewitter. Höchsttemperaturen zwischen 23 und 31 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind, in Gewittern stürmische Böen.

In der Nacht zum Donnerstag meist Aufklaren und trocken.
Tiefsttemperaturen 16 bis 10 Grad.

Am Donnerstag viel Sonne und wenige Wolken. Nur über dem Bergland geringes Schauerrisiko. Maxima von 26 Grad im Bergland bis 32 Grad am Rhein. Meist schwache nordöstliche Winde.

In der Nacht zum Freitag gering bewölkt und trocken. Minima 17 bis 11 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 16.07.2018, 11:30 Uhr –
„Hoch „FALK“ über Südnorwegen schwächelt zwar und verliert seinen Einfluss auf Deutschland. Bei ohnehin nur schwachen
Luftdruckgegensätzen bekommt er jedoch rasche Hilfe in Form eines Ablegers vom Azorenhoch, das „in die Bresche springt“. Damit verabschieden sich die Ausläufer des Tiefs „HALINA“ – die
voraussichtlich nur einen Streifschuss in Form zeitweiligen (und doch dringend benötigten) Regens zwischen Vorpommern und der Lausitz am Dienstag bringen – wieder ostwärts nach Polen. Und auch den Schauer und Gewitter im Süden Deutschlands geht so langsam die Puste aus. Sie entwickeln sich – wenn überhaupt – nur noch unmittelbar am Alpenrand oder inneralpin.
Im Rest des Landes gibt es ohnehin schon Hochglanzsommerwetter mit viel Sonne und badetauglichen Höchstwerten zwischen 26 und 32 Grad, mit den höchsten Werten im Süden und Westen. An der See und anfangs auch noch entlang von Oder und Neiße ist es etwas kühler.

Da trifft es sich gut, dass die Temperaturen der Badeseen durch den warmen Sommer bisher mit 19 bis 23 Grad durchweg im „Wohlfühlbereich“ anzusiedeln sind. Gleiches gilt für die Ostsee (19 bis 22 Grad). Wer es lieber etwas frischer mag, der sollte hingegen die Nordsee (17 bis 20 Grad) bevorzugen. Doch selbst dort sind die Temperaturen im Schnitt 2 Grad wärmer als es sonst zu dieser Zeit des Jahres üblich wäre.“

Das erklärt Dipl.-Met. Robert Hausen von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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