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WARNLAGEBERICHT für
Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 10.05.20, 20:28 Uhr

Bis in die Nacht hinein Schauer oder schauerartiger Regen, im Süden 
teils starke Gewitter. Von Nordwesten her zunehmend windig. Montag 
zunächst regnerisch, später freundlicher. Windböen, exponiert 
stürmische Böen.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

Nordrhein-Westfalen befindet sich im Einflussbereich einer 
Tiefdruckrinne über Deutschland. Dabei ist vor allem im Süden eine 
feucht-warme Luftmasse wetterbestimmend. In der Nacht zum Montag 
greift aus Norden eine markante Kaltfront über.

GEWITTER/STARKREGEN/STURMBÖEN:
Bis in die Nacht zum Montag hinein vor allem von der Eifel bis 
Ostwestfalen geringe Gewitterwahrscheinlichkeit. Dabei kann 
Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, Sturmböen um 75 km/h (Bft 8 bis
9) sowie kleinkörniger Hagel auftreten. Unwetterartige Entwicklungen 
bezüglich Starkregen (mehr als 25 l/qm in kurzer Zeit) sind nicht 
ganz ausgeschlossen. Im Laufe der Nacht zum Montag nachlassende 
Gewittertätigkeit.

WINDBÖEN:
Von Nordwesten her auffrischender Wind, dabei in der Nacht zum Montag
vor allem im Bergland Windböen um 60 km/h (Bft 7), exponiert 
vereinzelte stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8) wahrscheinlich. Am 
Montag tagsüber verbreitet Windböen bis 60 km/h (Bft 7), im Bergland 
stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8). Zum Abend nachlassend. 

SCHNEE:
Am Montag tagsüber vor allem in den Hochlagen der Mittelgebirge 
Übergang der Niederschläge in Schnee, der jedoch auf relativ warmem 
Untergrund rasch taut. Daher voraussichtlich kaum Glätte.

Nächste Aktualisierung: spätestens Montag, 11.05.20, 04:30 Uhr

Deutscher Wetterdienst, RWB Essen, ze