VHDL16 DWSG 031000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 03.03.2023, 11:30 Uhr

Teils sonnig, teils trüb durch Hochnebel.  

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag von der Kurpfalz bis zum Taubergrund viel Sonne; sonst 
häufig Hochnebel, im weiteren Verlauf jedoch von Norden zunehmend 
aufgelockert. In Oberschwaben und am Hochrhein teilweise ganztägig 
trüb. Niederschlagsfrei. Höchstwerte im Bergland um 4 Grad, am Rhein 
bei 11 Grad. Schwacher Wind aus nördlichen Richtungen, im 
Oberrheingraben mit frischen Böen. 

In der Nacht zum Samstag meist gering bewölkt, gebietsweise Nebel und
Hochnebel. Tiefstwerte 0 bis -5 Grad. 

Am Samstag nach Auflösung von teils zähem Nebel und Hochnebel meist 
heiter. In der Nordhälfte vermehrt Quellwolken. Trocken. Höchstwerte 
3 Grad auf der Alb bis 10 Grad bei Lörrach. Schwacher Wind aus 
Nordwest, im Norden in Böen auffrischend.

In der Nacht zum Sonntag von Norden ausbreitende Wolken, vor allem in
Staulagen schwache Schneeschauer. Südlich der Alb noch 
niederschlagsfrei. Tiefstwerte +1 bis -4 Grad. Örtlich Glätte.

Am Sonntag stark bis wechselnd bewölkt. Auf der Alb und im 
Nordschwarzwald noch einzelne Schneeschauer oder Schneegriesel; sonst
trocken. Höchstwerte zwischen 1 Grad im Bergland und 8 Grad am 
Oberrhein. Schwacher Wind aus Nordwest, im Norden mit frischen Böen. 


In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt, vereinzelt Schneeschauer. 
Tiefstwerte zwischen +1 und -5 Grad, lokal Glätte. 


Am Montag stark bewölkt bis bedeckt. Zeitweise Regen- oder 
Schneeschauer. Höchstwerte zwischen 1 Grad im Bergland und 7 Grad im 
Rheintal. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest in Böen 
auffrischend; auf hohen Schwarzwaldgipfeln starke Böen. 
 
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt. Weiterhin Regen-, ab 
mittleren Lagen Schneeschauer. Tiefstwerte zwischen +3 und -3 Grad. 
Im Bergland starke bis stürmische Böen aus Südwest. 


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 03.03.2023, 10:15 Uhr -
"Dem Hochdruckgebiet HAZAL, das sich mit seinem Schwerpunkt über 
Nordwesteuropa befindet, geht langsam aber sicher die Luft aus. 
Dadurch kann sich in Deutschland allmählich mehr und mehr 
Tiefdruckeinfluss durchsetzen.

Zunächst bleibt es am heutigen Freitag noch bei ruhigem 
Hochdruckwetter. Allerdings hat es die Sonne zunächst schwer, sich 
gegen Nebel- und Hochnebelfelder durchzusetzen. Südlich der Donau 
schafft sie es eventuell gar nicht. Im Norden sind da die Chancen 
schon größer und zwischen Main und Donau gibt es die meisten 
Sonnenstunden bei Höchstwerten die an der 10 Gradmarke kratzen. Im 
Dauergrau bleibt es empfindlich kühl.

Am Samstag schafft es ein erster schwacher Ausläufer in den Norden 
und die Mitte des Landes. Aus dichter Bewölkung fällt aber nur hier 
und da etwas Regen, im Bergland Schnee. Die Sonne zeigt sich im Süden
und später auch im Nordosten häufig. Höchstwerte zwischen 5 und 9 
Grad und in der Nordosthälfte ein stark böiger Wind, lassen nicht so 
richtig Frühlingsgefühle aufkommen.

Am Sonntag hält es die Sonne mit dem Motto "mach dich rar, sei ein 
Star". Am ehesten scheint sie im Umfeld der Ostseeküste. Vom Emsland 
bis zum Erzgebirge gibt es in einem breiten Streifen schauerartige 
Niederschläge. Im Tiefland ist dies allenfalls nasser Schnee, im 
Bergland kann sich eine dünne Neuschneeauflage bilden. Etwas 
mächtiger wird diese in der Nacht zum Montag wohl in den nördlichen 
und östlichen Mittelgebirgen. 

Der Start in die neue Woche verläuft dann nasskalt und im Bergland 
durchaus winterlich. Selbst in den tiefen Lagen ist vor allem nachts 
sowie in den Frühstunden die ein oder andere weiße Überraschung 
möglich.  "

Das erklärt Dipl.-Met. Marcel Schmid von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst