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VHDL16 DWSG 111000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 11.03.2022, 11:30 Uhr
Tagsüber viel Sonne. Nachts in der Osthälfte verbreitet Frost.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf überwiegend sonnig, von
Südwesten aufziehende hohe Wolkenfelder. Trocken. Maxima von 7 Grad
im Bergland bis 16 Grad im Kraichgau. Schwacher, teils mäßiger
Ostwind mit frischen, teils starken Böen.
In der Nacht zum Samstag gering bis im Westen stark bewölkt.
Niederschlagsfrei. Minima +4 bis -5 Grad.
Am Samstagvormittag vor allem im Westen mehr Wolken, nach Osten hin
vielfach heiter. Im weiteren Verlauf zunehmend sonnig. Kein
Niederschlag. Höchstwerte 9 Grad im Bergland und 15 Grad am
Oberrhein. Schwacher, in Böen vereinzelt auffrischender Nordostwind.
In der Nacht zum Sonntag meist klar, im Westen teils wolkig. Trocken.
Tiefstwerte +3 bis -5 Grad.
Am Sonntag meist heiter, im Westen zeitweise wolkig. Meist trocken,
abends am Rhein ein paar Regentropfen möglich. Maxima zwischen 10
Grad im Bergland und 16 Grad am Neckar. Schwacher nordöstlicher Wind,
mit einzelnen frischen Böen.
In der Nacht zum Montag aufziehende Wolkenfelder. Im Westen örtlich
etwas Regen. Minima zwischen +4 und -3 Grad.
Am Montag im Norden und Westen zunächst meist wolkig, lokal etwas
Regen, danach Auflockerung. Sonst heiter und trocken. Nachmittags
viel Sonne, niederschlagsfrei. Abends im Südwesten aufziehende
Bewölkung. Höchstwerte 11 Grad im Bergland und 17 Grad im Rheintal.
Schwacher Wind aus meist nordöstlichen Richtungen mit frischen Böen.
In der Nacht zum Dienstag von Südwesten zunehmend stark bewölkt. In
der Früh in Baden etwas Regen möglich. Tiefstwerte +5 bis -1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 11.03.2022, 11:30 Uhr –
„Der Hochdruckeinfluss über Deutschland reißt nicht ab. Bestimmendes
Hoch am Wochenende ist NOE. Allerdings gibt es einen kleinen
Schönheitsfehler, denn NOE verlagert sich nach Osteuropa und macht so
Platz für Störungen von Westen.
Die Störungen schaffen es zwar nicht ganz nach Deutschland, aber die
zugehörigen Wolken erreichen die westlichen Landesteile. Aus ihnen
können westlich des Rheins und der Ems am Wochenende sogar ein paar
Tropfen fallen. In den östlichen Landesteilen dominiert hingegen
weiter die Sonne.
Zwischen Hoch NOE und Tief CLAUDIA verstärkt sich der Druckgradient
über Deutschland, was in einem lebhaften Südostwind resultiert.
Entsprechend ist es am heutigen Freitag an der Nordsee sowie im Lee
der Mittelgebirge windig, in den Berglagen treten sogar Sturmböen
auf. Wer also spazieren gehen möchte, sollte sich vorher die
Windwarnungen ansehen. Ein Weg durch den Wald könnte sonst zu
Überraschungen führen.
Für das Wochenende empfiehlt sich der Einkauf von Allergiemitteln.
Denn Hasel und Erle fliegen teils in mittlerer bis hoher
Konzentration.
Außerdem gewinnt die Märzsonne langsam an Kraft. Die UV-Belastung ist
zwar meist nur gering oder mittel, wer aber zum Skifahren in die
Berge geht, sollte einen leichten Sonnenschutz nicht vergessen. Der
Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen und erhöht so die UV-Belastung.
„
Das erklärt Dipl.-Met. Jacqueline Kernn von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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