VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 28.05.2021, 11:30 Uhr

Heute Sonne und Wolken im Wechsel. Geringe Schauerneigung.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf Sonne und Quellwolken im 
Wechsel, dabei im Südwesten mehr Sonnenanteile. Im Norden und Osten 
zum Teil auch länger wolkig und einzelne kurze Schauer möglich. 
Höchstwerte 14 Grad im Bergland und bis 21 Grad am Hochrhein. 
Schwacher Wind aus Nord bis Nordost. 

In der Nacht zum Samstag wolkig und trocken. Tiefstwerte 10 bis 4 
Grad.

Am Samstag anfangs im Norden sonnig, ansonsten wolkig. Im 
Tagesverlauf bei aufkommender Quellbewölkung allgemein Sonne mit 
Wolken, im Osten und im Bergland zeitweilig stark bewölkt mit 
geringem Schauerrisiko. Höchstwerten von 13 Grad auf der Alb bis 21 
Grad am Oberrhein. Schwacher, teils mäßiger Nordostwind mit frischen,
im Westen auch starken Böen.

In der Nacht zum Sonntag gering bewölkt, im Norden oft auch klar. 
Trocken. Minima von 9 bis 4 Grad. Im Bergland vereinzelt Bodenfrost. 
Auf Schwarzwaldgipfeln einzelne stürmische Böen aus Nordost. 

Am Sonntag erst viel Sonne, im Tagesverlauf Quellwolken. Abends 
wieder auflösend. Trocken. Höchstwerte 15 Grad im Bergland, 22 Grad 
am Rhein. Schwacher Nordostwind mit frischen, im südlichen Bergland 
zum Teil starke bis stürmische Böen aus Nordost. In Gipfellagen auch 
stürmische Böen.

In der Nacht zum Montag gering bewölkt, oft auch klar. Tiefstwerte 10
bis 2 Grad. Im Bergland und im Südosten gebietsweise Bodenfrost. Auf 
dem Feldberg starke bis stürmische Böen aus Nordost.

Am Montag viel Sonne. Im Tagesverlauf zeitweise Quellwolken, trocken.
Maxima 15 Grad im Bergland und 23 Grad im Westen und Nordwesten. 
Schwacher, in Böen frischer Wind aus Nordost.

In der Nacht zum Dienstag verbreitet klar, trocken. Minima 10 bis 3 
Grad. Vereinzelt Bodenfrost im Bergland.  

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 28.05.2021, 11:30 Uhr -
"Noch zieht Tief NATHAN seine Kreise über der Ostsee und hat seinen 
Einfluss auf zumindest die östlichen Regionen des Landes noch nicht 
ganz aufgegeben. Aber Hoch WALTRAUD steht im Westen schon bereit, um 
im Verlauf des bevorstehenden Wochenendes nun endlich Ruhe in das 
Wettergeschehen zu bringen. Auch die Temperatur nähert sich langsam 
für die Jahreszeit typischen Werten an.

Am heutigen Freitag stehen vor allem in den nördlichen und östlichen 
Landesteilen mit Tief NATHAN nochmal Schauer und auch einzelne 
Gewitter auf dem Programm. Je weiter man nach Westen und Südwesten 
schaut, umso geringer wird das Schauerrisiko. Der zunehmende 
Hochdruckeinfluss dürfte hier für teils längere sonnige Abschnitte 
sorgen. Die Höchstwerte bleiben mit 13 bis 18 Grad weiterhin 
unterkühlt für die Jahreszeit. Nur am Oberrhein dürfte es am 
Nachmittag lokal für 20 Grad reichen.

Am Wochenende übernimmt Hoch WALTRAUD dann endgültig das Zepter in 
der Wetterregie. Die Sonnenanteile nehmen in weiten Teilen des Landes
bereits am Samstag merklich zu. Nur im Osten und Südosten reicht es 
bei nochmals stärkerer Quellbewölkung für einzelne Schauer. Für 
begleitenden Blitz und Donner sollte es wohl kaum noch reichen. Die 
Luft beginnt sich langsam zu erwärmen, sodass die Temperatur auf 16 
bis 20, am Oberrhein bis 21 Grad ansteigt. Am Sonntag ist es vielfach
heiter bis sonnig, und auch in der Ost- und Südosthälfte nehmen dann 
die Sonnenanteile merklich zu. Das Schauerrisiko dürfte in diesen 
Regionen wohl auch nur noch minimal ausfallen. Bei 17 bis 23 Grad 
dürfte am Nachmittag das T-Shirt reichen. Beim derzeitigen 
Sonnenstand sollte bei Außenaktivitäten an die Sonnencreme gedacht 
werden. Lediglich an den Küsten und in den östlichen Mittelgebirgen 
bleibt es am Wochenende bei Werten bis oder um 15 Grad noch eine Spur
kühler. 

Zum neuen Wochenbeginn bleibt uns die trockene, sonnige und zunehmend
auch sommerliche Witterung in weiten Teilen zunächst erhalten. Das 
Hoch verlagert zwar seinen Schwerpunkt nach Skandinavien, hält aber 
seinen Einfluss noch aufrecht. Lediglich in die Osthälfte beginnt 
Richtung Wochenmitte feuchtere Luft einzusickern, sodass ab 
voraussichtlich Dienstag die Schauer-, zum Mittwoch auch die 
Gewitterneigung zunimmt. Die Höchstwerte näheren sich mit 20 bis 24 
Grad langsam dem sommerlichen Bereich an. Zumindest im Westen und 
Südwesten dürfte es pünktlich zum Junibeginn und damit 
meteorologischen Sommeranfang für Werte um 25 Grad reichen.  
"

Das erklärt M.Sc.- Met. Sebastian Altnau von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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