DWD -> Regionenwetter – Berlin/Brandenburg –
VHDL16 DWPG 131000
Regionalwetter-aktuell
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Potsdam
am Mittwoch, 13.05.2020, 11:30 Uhr
Wechselnd bis stark bewölkt, im Norden einzelne Schauer. Nachts
örtlich Frost in Bodennähe.
Vorhersage für Brandenburg und Berlin:
Heute Mittag teils noch heiter, zunehmend aber wechselnd bis stark
bewölkt. Überwiegend trocken, am Nachmittag und Abend von der
Prignitz bis zur Uckermark vereinzelt leichte Schauer. Höchstwerte um
14 Grad. Überwiegend schwacher Wind, von westlichen auf nördliche
Richtungen drehend.
In der Nacht zum Donnerstag im Norden Brandenburgs wolkig oder stark
bewölkt und örtlich Regen. Sonst niederschlagsfrei und teils
Auflockerungen. Tiefstwerte 5 bis 2 Grad, in Bodennähe stellenweise
leichter Frost bis -1 Grad. Schwachwindig.
Am Donnerstag heiter bis wolkig. Im Berliner Raum und südlich davon
bis zum Mittag teils noch stärkere Bewölkung und vereinzelt etwas
Regen. Am Abend verbreitet Bewölkungsrückgang. Höchstwerte zwischen
12 und 15 Grad. Überwiegend schwacher Nordwestwind.
In der Nacht zum Freitag gering bewölkt oder klar. Tiefstwerte
zwischen +3 und -1 Grad, in Bodennähe verbreitet Frost, teils bis -5
Grad. Schwachwindig.
Am Freitag heiter, ab dem Mittag von Nordwesten allmähliche
Bewölkungszunahme. Trocken. Erwärmung auf 13 bis 16 Grad. Schwacher
Nordwestwind.
In der Nacht zum Sonnabend wechselnd oder gering bewölkt,
niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 5 und 2 Grad. Gebietsweise
Frost in Bodennähe. Schwacher Wind aus westlichen Richtungen.
Am Sonnabend wechselnd, zeitweise auch stärker bewölkt. Trocken.
Höchsttemperatur 14 bis 18 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind.
In der Nacht zum Sonntag Durchzug ausgedehnter Wolkenfelder,
dazwischen teils gering bewölkt. Abkühlung auf 7 bis 4 Grad. Lokal
leichter Frost in Bodennähe. Schwacher Südwestwind.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 13.05.2020, 11:30 Uhr –
„Von Nordwesten her streckt das Hochdruckgebiet QUIRINIUS allmählich
seine Fühler nach Deutschland aus. Im Süden und Norden herrscht
jedoch weiterhin Tiefdruckeinfluss und unbeständiges Wetter.
Mit nördlichem Wind ist es im weiteren Wochenverlauf kühl. In den
Nächten sinkt die Temperatur gebietsweise unter den Gefrierpunkt,
zudem besteht in wolkenarmen Regionen die Gefahr von Frost in
Bodennähe. Hobbygärtner müssen also weiterhin ihre Pflanzen schützen.
Bei bewölktem Himmel verlaufen die Nächte weitgehend frostfrei.
In der Mitte Deutschlands ist es in den kommenden Tagen mit
Hochdruckeinfluss weitgehend trocken und heiter oder sonnig. Im
Norden ziehen zeitweise Wolkenfelder durch, die ein paar Schauer, am
Mittwochnachmittag auch noch einzelne Gewitter bringen können. Im
Süden halten sich bis zum Ende der Woche kompaktere Wolken. Aus
diesen fällt immer wieder Regen, vor allem am Alpenrand kann der
Regen auch länger andauern.
Insgesamt ist der Wind schwach unterwegs, jedoch sind im
Küstenbereich zeitweise Windböen möglich. Auch in den südlichen
Mittelgebirgen sowie auf den Alpenhöhen frischt der Wind immer mal
wieder auf und kann Böen der Stärke 8 oder 9 (65 bis 85 km/h)
erreichen.
Der erste Trend fürs Wochenende zeigt temperaturmäßig wieder nach
oben. Vor allem in der voraussichtlich sonnigen Südhälfte sind
Höchstwerte über 20 Grad möglich. Im wechselhafteren Norden sind bei
einzelnen Schauern und teils kräftigem westlichen Wind Höchstwerte um
17 Grad wahrscheinlich. “
Das erklärt Dipl. Met. Jacqueline Kernn von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.:
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