VHDL16 DWPG 191000
Regionalwetter-aktuell
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Potsdam 
am Sonntag, 19.04.2020, 11:30 Uhr

Tagsüber viel Sonnenschein, gelegentlich einzelne Windböen. Nachts 
gebietsweise leichter Frost.

Vorhersage für Brandenburg und Berlin:
Heute sonnig, am Nachmittag in der Nordhälfte einzelne Quellwolken. 
Trocken. Höchsttemperatur 12 bis 16 Grad. Mäßiger Wind aus Nordost 
bis Ost, gelegentlich mit einzelnen Windböen um 50 km/h (Bft 7).
In der Nacht zum Montag klar und niederschlagsfrei. 
Temperaturrückgang auf +3 bis -1 Grad, in Bodennähe verbreitet Frost 
bis -4 Grad. Schwacher Wind um Nordost.

Am Montag überwiegend sonnig, trocken. Temperaturanstieg auf 14 bis 
17 Grad. Mäßiger Wind aus Nordost bis Ost, zeitweise mit Windböen.
In der Nacht zum Dienstag wolkenlos und niederschlagsfrei. Abkühlung 
auf 5 bis 1 Grad, in Bodennähe gebietsweise bis -2 Grad. Schwacher 
östlicher Wind.

Am Dienstag viel Sonnenschein, am Mittag und am Nachmittag 
gebietsweise Quellwolken. Trocken. Höchstwerte 15 bis 18 Grad. 
Mäßiger Wind aus  Nordost bis Ost, zeitweise mit Windböen.
In der Nacht zum Mittwoch klar und niederschlagsfrei. 
Tiefsttemperatur 6 bis 2 Grad, gebietsweise leichter Frost in 
Bodennähe. Schwacher Wind um Nordost.

Am Mittwoch sonnig und trocken. Höchsttemperatur 16 bis 20 Grad. 
Schwacher bis mäßiger Nordostwind.
In der Nacht zum Donnerstag meist klar, niederschlagsfrei. 
Temperaturrückgag auf 7 bis 3 Grad, in Bodennähe teils leichter 
Frost. Schwacher Nordostwind.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 19.04.2020, 11:30 Uhr -
"Der Hochdruckeinfluss lässt uns nicht los und so ist es nach ein 
paar Schauern am heutigen Sonntag in den kommenden Tagen wieder 
trocken und sonnig. Tiefdruckgebiete oder ihre Fronten schaffen es 
nicht nach Deutschland und mit einem Hoch über Skandinavien gelangt 
in östlicher Strömung trockene Festlandsluft in die Bundesrepublik. 

Zwischen dem Hoch über Skandinavien und einem Tief über Süd- bzw. 
Südwesteuropa erhöht sich der Luftdruckgradient über Deutschland und 
der Wind frischt spürbar auf. Von Montag bis Mittwoch weht daher vor 
allem im Westen und Süden ein teils stürmischer Nordost- bis Ostwind.
Im Bergland ist mit Sturmböen zu rechnen. Anschließend lässt der Wind
wieder nach.

Die Festlandsluft ist nicht ganz so warm wie Luft aus dem 
Mittelmeerraum, weshalb die Tageshöchsttemperatur in der kommenden 
Woche meist bei 17 bis 23 Grad liegt. An den Küsten ist es mit 
auflandigem Wind etwas kühler. Allerdings gehen die Nachtfröste 
zurück. Nur noch in der Nacht zum Montag tritt im Osten und über der 
Mitte häufiger leichter Frost auf. In Bodennähe sind in Mulden- und 
Senkenlagen Tiefstwerte bis -6 Grad möglich. In der neuen Woche geht 
die Frostgefahr zurück. Höchstens noch in den höheren 
Mittelgebirgslagen kann es Tiefstwerte um den Gefrierpunkt geben. In 
Bodennähe ist je nach Wind jeweils in der zweiten Nachthälfte 
gebietsweise noch leichter Frost möglich.

Da die Sonne oft von einem wolkenlosen Himmel runter brennt, ist die 
UV-Belastung hoch. Wer sich längere Zeit im Freien aufhält, sollte 
unbedingt auf den Sonnenschutz achten. Der auffrischende östliche 
Wind kann die brennende Sonne schnell vergessen machen.

Der Regen der letzten 24 Stunden hat zwar ein bisschen zur 
Befeuchtung der Böden beigetragen, allerdings sind gerade die 
Regionen im Norden ungewöhnlich trocken und der 
Waldbrandgefahrenindex entsprechend hoch. 
"

Das erklärt Dipl. Met. Jacqueline Kernn  von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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telefonisch erreichbar unter Tel.:
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