VHDL16 DWEH 121000 
Deutscher Wetterdienst 
Regionenwetter-aktuell 
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Essen 
am Mittwoch, 12.02.20, 11:30 Uhr 

Im Bergland etwas Schnee und Glätte, kommende Nacht teils auch in 
tieferen Lagen Glätte. Örtlich Gewitter. Starker bis stürmischer 
Wind. Donnerstagmorgen in tiefen Lagen Regen, im Bergland Schnee. 

Vorhersage für Nordrhein-Westfalen: 

Heute Mittag und am Nachmittag wechselnd bewölkt und einzelne Regen- 
und Graupelschauer, im Bergland Schneeschauer. Dort stellenweise 
Glättegefahr. Einzelne Gewitter gering wahrscheinlich. Längere 
freundliche Abschnitte bevorzugt an den Osträndern der Mittelgebirge. 
Höchsttemperatur 5 bis 9 Grad, in den Hochlagen des Berglandes um 2 
Grad. Mäßiger bis frischer Wind aus Südwest bis West mit starken, vor 
allem im Nordosten auch stürmischen Böen. Vor allem in exponierten 
Lagen und bei Schauern einzelne Sturmböen nicht ausgeschlossen. 
Nachmittags abnehmender Wind. 
In der Nacht zum Donnerstag teils wolkig, teils auch nur gering 
bewölkt und kaum noch Schauer. Tiefstwerte 3 bis 0 Grad, im Bergland 
0 bis -3 Grad. Dort verbreitet, im Flachland stellenweise Glätte 
durch überfrierende Nässe, örtlich auch durch Reif. 

Am Donnerstag von Westen zunehmend bedeckt und aufkommender 
Niederschlag, anfangs oberhalb von etwa 200-400 m Schnee, dort einige 
Zentimeter Neuschnee, vor allem in Staulagen. Im Tagesverlauf 
ansteigende Schneefallgrenze und nur noch in den Hochlagen Schnee. 
Später Übergang zu Schauerwetter, bis zum Abend vereinzelte kurze 
Gewitter gering wahrscheinlich. Höchsttemperatur zwischen 5 und 8 
Grad, im Bergland um 2 Grad. Mäßiger bis frischer, in Böen starker, 
teils stürmischer Wind aus Südost, später aus Südwest. In exponierten 
Lagen sowie in Gewitternähe einzelne Sturmböen nicht ausgeschlossen. 
In der Nacht zum Freitag anfangs Schauer, später nachlassend, im 
Bergland oberhalb von ca. 600 m als Schnee, dort örtlich Glätte. 
Tiefstwerte zwischen 5 und 2 Grad, im Bergland bis 0 Grad. In 
exponierten Lagen zeitweise noch starke Böen aus westlichen 
Richtungen. 

Am Freitag zunächst wolkig oder stark bewölkt, einzelne Schauer. 
Später zunehmend Auflockerungen und niederschlagsfrei. 
Höchsttemperatur 7 bis 10 Grad, im Bergland um 5 Grad. Mäßiger Wind 
aus Südwest bis West, in Kammlagen einzelne starke Böen nicht 
ausgeschlossen. 
In der Nacht zum Samstag wolkig oder gering bewölkt und 
niederschlagsfrei. Tiefsttemperatur zwischen 7 und 3 Grad, im 
Bergland um 1 Grad. 

Am Samstag wechselnd bis stark bewölkt und im Nordwesten zeitweise 
etwas Regen möglich, sonst niederschlagsfrei. Höchstwerte 10 bis 14 
Grad, in Hochlagen um 8 Grad. Mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, ab 
dem Mittag mit einzelnen starken Böen, vor allem in exponierten 
Lagen. 
In der Nacht zum Sonntag stark bewölkt bis bedeckt und von Nordwesten 
aufziehender, teils kräftiger, Regen. Tiefstwerte 10 bis 7 Grad, im 
Bergland 6 bis 3 Grad. Auffrischender Wind mit starken bis 
stürmischen Böen aus Südwest, später auch Sturmböen. 

Deutschlandübersicht: 

Offenbach, Mittwoch, den 12.02.2020, 11:30 Uhr – 
“ Heute bleibt es bei einer straffen westlichen bis nordwestlichen 
Strömung zunächst windig, bei stärkeren Schauern im Norden und 
generell im Küstenumfeld und den höheren Gebirgslagen weiter 
stürmisch. Im Tagesverlauf nimmt der Wind dann aber von Südwesten her 
spürbar ab, sodass es in der Nacht zum Donnerstag wohl nur noch im 
Nordosten für stark böigen Wind und an den Küsten sowie in manchen 
Hochlagen für Sturmböen reicht. In der Südwesthälfte wird die Nacht 
wohl „sogar“ vorübergehend schwachwindig über die Bühne gehen. Dazu 
schläft auch die Schaueraktivität weitestgehend ein, bevor zum Morgen 
hin von Westen und Südwesten die Bewölkung erneut zunimmt und etwas 
Schnee oder auch Sprühregen mit Glatteisgefahr fällt. 
Am Donnerstag kommt dann von Westen verstärkt Niederschlag auf, teils 
als nasser Schnee, teils als Regen. Und auch der Wind legt zunächst 
in der Westhälfte und den Bergen der Mitte und des Südens deutlich 
zu. Im höheren Bergland sind erneut Sturmböen, auf den Gipfeln auch 
orkanartige Böen denkbar. Vor allem in den mittleren und höheren 
Lagen der Mittelgebirge und der Alpen fällt meist Schnee, was 
zunächst zu einem weiteren Anwachsen der Schneedecke führt. Auch am 
Freitag fällt bevorzugt in der Osthälfte noch Regen, im höheren 
Bergland meist Schnee. Im Tagesverlauf lassen die Niederschläge von 
Westen her unter Zwischenhocheinfluss nach und es setzt Milderung 
ein, die sich am Samstag auf der Vorderseite eines umfangreichen 
Tiefdruckgebietes südlich von Island noch verstärkt. Zum Sonntag 
greifen dann die zugehörigen Frontensysteme von Nordwesten mit Regen 
und stark bis stürmisch auffrischendem Wind über. 
Am Sonntag selbst deutet sich mit Ausnahme des Südostens erneut eine 
recht flächige Sturmlage an. Für Details ist es allerdings noch etwas 
zu früh. 
“ 

Das erklärt Dr. rer. nat. Jens Bonewitz von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. 

Hinweis: 
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: 
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rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter 
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