DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 26.09.2019, 11:30 Uhr
Stark bewölkt, zeitweise Regen oder Schauer.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf stark bewölkt bei zeitweise leichtem Regen, zum Teil schauerartig verstärkt. Maxima von 14 Grad im Hochschwarzwald bis 20 Grad bei Lörrach. Schwacher bis mäßiger Südwestwind mit frischen, im Hochschwarzwald starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt. Im Süden abklingender Niederschlag, im Norden bis Ausgang der Nacht zeitwiese andauernd. Südlich der Donau Hochnebelbildung. Minima 15 bis 11 Grad. Auf den höchsten Lagen des Schwarzwaldes starke bis stürmische Böen aus Südwest.
Am Freitag anfangs meist wolkig. Schon am Vormittag von Nordwesten aufziehende Regen, am späten Nachmittag Oberschwaben erreichend. Höchstwerte 16 Grad im Schwarzwald bis 22 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger, in Böen frischer bis starker Südwestwind. In Gipfellagen des Schwarzwaldes stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag nach Südosten abziehender Regen, danach zögerliche Auflockerung und meist trocken. Im Schwarzwald noch einzelne Schauer. In der zweiten Nachthälfte südlich der Donau Hochnebel. Tiefstwerte zwischen 13 und 9 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen aus Südwest.
Am Samstag anfangs wechselnd bewölkt, später am Tag mehr
Sonnenanteile. Im Bergland einzelne Schauer. Maxima zwischen 14 und 21 Grad. Wind schwach bis mäßig, zum Teil stark böig aus Südwest. Auf den Schwarzwaldgipfeln auch stürmische Böen.
In der Nacht zum Sonntag meist nur leicht bewölkt, trocken. Minima 11 bis 6 Grad. Auf dem Feldberg starke bis stürmische Böen aus Südwest.
Am Sonntag zunächst heiter und trocken. Nachmittags von Nordwesten aufziehende Bewölkung und Regen, die abends die Alb erreichen. Maximal 18 bis 26 Grad. Wind schwach bis mäßig aus Südwest mit starken, im Bergland stürmischen Böen. Auf den Gipfellagen auch Sturmböen.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt, zeitweise Regen, zum Teil schauerartig verstärkt. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad. Starke bis stürmische Böen aus Südwest, im Flachland nur zeitweise. Auf dem Feldberg auch Sturmböen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 26.09.2019, 11:30 Uhr –
„Momentan ziehen zeitlich gestaffelt mehrere Frontensysteme über Deutschland hinweg und setzen den wechselhaften Wettercharakter fort. Dabei bleibt es zunächst jedoch mäßig warm. Während es heute vorwiegend in der Südwesthälfte regnet, bleibt es nach Nordosten hin noch weitgehend trocken. Der südliche Wind legt im Westen und Südwesten zu, dort sind insbesondere im höheren Bergland starke bis stürmische Böen möglich. Im Osten und Nordosten weht überwiegend schwacher Wind. In der Nacht breiten sich die Regenfälle nach Nordosten hin aus, dazu sind in den Mittelegebirgen zumindest stürmische Böen um Südwest zu erwarten. Im Hochschwarzwald kann auch mal eine Sturmbö dabei sein. An der Nordsee ziehen einige Schauer oder kurze Gewitter durch. Die Nacht bleibt unter oft dichten Wolken recht mild bei 15 bis 9 Grad. Am Freitag regnet es vom Saarland bis nach Vorpommern und Sachsen zeitweise, mitunter auch mal kräftiger. Sonst ist es nach Nordwesten hin wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern,
im Nordseeumfeld auch kurzen Gewittern. Im Süden kommen nach oft heiterem Beginn im Verlauf von Nordwesten her schauerartige Regenfälle auf, hier und mit Blitz und Donner. Die Höchstwerte liegen bei 17 bis lokal 24 Grad im Süden. Der Südwestwind weht mäßig, im Westen auch frisch mit starken, im Bergland teils stürmischen Böen. Auf den Gipfeln sind einzelne Sturmböen möglich. Zum Samstag hin deutet sich im Norden und der Mitte windiges Schauerwetter an. Nur im Süden gibt es mehr Sonnenanteile und seltener Schauer. In der Nordhälfte sind auch kurze Gewitter möglich. Dort rückt auch der Wind zunehmend in den Mittelpunkt. Dieser weht mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen, an der Nordsee und in höheren Mittelgebirgslagen stehen Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen auf dem Programm. Am meisten Sonne gibt es wieder mal im Süden. Das Thermometer klettert auf 17 bis 22 Grad. In der Nacht zum Sonntag greift nach kurzer Wetterberuhigung ein neues Frontensystem auf den Westen
mit Regen über. Dieser erfasst am Sonntag die komplette Nordhälfte mit Regen, der ganz im Norden kräftiger ausfallen kann. Nur im Süden und Südosten bleibt es bis zum Abend freundlich mit viel Sonne, an den Alpen leicht föhnig. Die Höchstwerte liegen bei 17 bis 22 Grad in der Nordhälfte und 20 bis 24, örtlich bis 26 im Süden. Der
Südwestwind bleibt auf Sturmkurs, bevorzugt an der Nordsee und den Mittelgebirgen. Und auch sonst bläst der Wind in Böen vor allem in der Westhälfte stark bis stürmisch.
Und wie geht es weiter? In der Nacht zum und am Montag selbst kündigt sich eine landesweite Sturmlage an, mit möglichen orkanartigen Böen im Norden, an der Nordsee eventuell Orkanböen und insgesamt wechselhaftem Aprilwetter. Die Temperaturen gehen dabei allmählich zurück. “
Das erklärt Jens Bonewitz von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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